Familiengeschlecht der Sengestake/Sengstake




In Anbindung an meine Familie in 28844 Weyhe 


Mein direkter Vorfahr Arndt Sengestake, genannt 1521 im Bedeschatzregister in Weyhe-Lahausen. Er bewirtschaftet mit seiner Familie die Vollmeierstelle Nr. 1 in Lahausen und entrichtet 1521 12 Gulden.
Im Lehensregister von 1350 ist er noch nicht in Weyhe-Lahausen vermerkt, darin vermerkt sind Hof Ghereke und Ein Hof Engelbert von Weyhe.

Vielleicht ist die Hofstelle des Engelbert von Weyhe die spätere Hofstelle des Arndt Sengestake. 
Meine Vermutung ist, dass die Sengestakes möglicherweise im Verlauf der Mandelslohschen Fehde nach Lahausen kamen. 
In den Folgegenerationen der Sengestakes in Lahausen ist der Vorname Arndt nicht mehr anzutreffen. Vielleicht ist der Namensgeber Arndt Sengestakes in der Familie von Weyhe zu finden. 
In der Familie von Weyhe ist der Vorname Arndt oft vertreten.



„Item Conradus de Weye filius Engelbertij …. una domus in Lahusen" ....
I.  Engelbertij von Weyhe
II.    Conradus (Cord) von Weyhe
II.    Johann von Weyhe
II.    Hinrik von Weyhe

I.  Arend II. von Weyhe + nach 1422 (Teilnehmer der Fehde von 1381 zwischen den Mandelsloh - Brüdern und der Stadt Bremen), empfängt  1394 das Burglehen Weyhe 
    oo Pelleke von Barssen
II.    Arndt III. von Weyhe * vor 1410  (1432 Horneburger Fehde, 1441 Lauenburger Fehde ) oo Adelheid von Klencke 
III.      Arpo (Arp, Erp) von Weyhe oo Lucke Frese  (1455 Umsiedlung nach Bötersheim))
IV.         Arend (Arnd, Arnold) von Weyhe oo Catharina von Ahlden
II.    Erp von Weyhe * ca. 1410 + nach 1443 (1432 Horneburger Fehde, 1441 Lauenburger Fehde)  https://gedbas.genealogy.net/person/show/1247307480
II.    Burchard (Borchard) von Weyhe


Die Mandelsloher Fehde war ein Konflikt zwischen der niederadligen Familie von Mandelsloh mit ihren drei Brüdern Dietrich, Heineke und Statius gegen Erzstift und Stadt Bremen, der von 1380 bis 1380 geführt wurde.


.... Gebrüder Heineke, Diedrich und Stacius von Mandelsloh
Gebrüder Gerhard und Ortgies Klenck
Gebrüder Ulrich und Werner Behr
Berthold von Landesberg
Johann Gröpeling
Arnold von Weyhe
Culemann
und die Burgmannen von Drackenburg
Sie zogen aus Drackenburg mit 100 leicht bewaffneten Reitern und mit 40 Schützen in das Stift Bremen ….
(Drackenburg/Drakenburg im Landkreis Nienburg)



Buch:
Die Stadt vor den Toren
Lüneburg und sein Umland im Spätmittelalter (Niels Petersen)
Seite 75   ....  Statius von Mandelsloh ist 1388 Reitender Diener und Adliger Söldner im Dienst der Stadt Lüneburg.


Zu dieser Zeit lebt auch das Familiengeschlecht Sengestake in Lüneburg. 

.... Seit 1381 werden die von Weyhe und die von Mandelsloh in vielen Urkunden gemeinsam genannt. Ob die von Mandelsloh allerdings in Weyhe auch wohnen, ist eher zweifelhaft.

Meines Erachtens könnten die von Mandelsloh mit ihrer Verbindung zu Lüneburg und Weyhe die Ankunft der Familie Sengestake in Weyhe beeinflußt haben.

Burg Mandelsloh in Neustadt am Rübenberge wird am 19. September 1376 von Rabodo Wale eingenommen.
Burg Mandelsloh liegt 29 km südöstlich der Drackenburg/Drakenburg.


Buch:
Bremisch-Lüneburgische Fehden des 15. Jhs. und ihre Auswirkungen auf die bäuerliche Bevölkerung (J.F.Heinrich Müller) 1980
Seite 45
21. Oktober 1440
…. De hebben gedan Erp und Arnd van Weyge, de to der tid weren hertogen Otten knechte und denre und
beheren sik in syneme lande. Item Diderik und Cord brodere, geheten van Mandelsloh, und 
oner Cord de to de Slotelborch wont, de alle der vordersten man sind und hebben 
ere erven  und gudere in orem lande, also dat se umme oren willen moten don und laten.
Dit hebbe  (wi) over vorclaget na lude des recesses alse vorscreven is.
Item so hebbet der vorsten man Gert van Botmer, Johan van Mandelsloh myt der Ulken,
Erp und Arnd geheten van Weyge, hertogen Otten dere und Knechte de in syneme lande
und gebede sik beheren, und Smekkeworst unsen armen to Hatstede genomen.
Hinrik Holsten ver ossen so gud alse 27mr., 2 perde so gud alse 18 mr., 2 volen so gud
alse 2 mr., twe ossen so gud alse 6 mr., 6 koyg so gud alse 30 mr., twe rindere so gud alse
ver ma., enen bullen so gud alse 3 mr.. ….
Erp und Arnd van Weyhe als Knechte von Herzog Otto zu Braunschweig und Lüneburg.



Um die Zeit 1350 befinden sich die Sengestake im Umkreis von Lübeck, kurz danach in Lüneburg, als Sengestock in den Jahren 1292 bis 1385 in Heldrungen, Thüringen.
Hermann Sengestock als Zeuge am 5. Mai 1292 in Heldrungen, Thüringen
Heinricus Sengestock notarius als Zeuge am 20. August 1316 in Heldrungen
Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldungen (10. und 16. November 1389)


Um den Ursprung des Familiengeschlechts der Sengestake/Sengstake 
weiter zu erfahren, habe ich einen DNA Test machen lassen:

Die Abstammung darin gliedert sich folgendermaßen:

Elternteil 1: 
25 %  Schweden und Dänemark
24 %  Nordwestdeutsche Küste und Elbe-Weser-Gebiet/Mittelweser


Elternteil 2:
22 %  Nordwestdeutsche Küste und Elbe-Weser-Gebiet/Mittelweser
17 %  Schweden und Dänemark
11 %  England 



Auf Grundlage des Vorkommens des Geschlechts der Sengestake 
würde sich meines Erachtens Elternteil 1 sehr wahrscheinlich auf die väterliche Linie, also die der Sengestakes beziehen.

Vielleicht gründet sich der Ursprung des Familiengeschlecht der Sengestake 
auf die Völkerwanderung der Dänen im 6. Jahrhundert von Uppsala bzw. Schonen nach Jütland.
.... Zwischen 400 und 500 besiedeln die Jüten gemeinsam mit den Sachsen, den Angeln und den Friesen über die Nordsee Britannien
nachdem sich die römische Besatzung von dort zurückgezogen hatte. 
Die Vorfahren der heutigen Dänen kamen im 6. Jahrhundert aus dem heutigen Südschweden nach Jütland und einigen westlichen Ostseeinseln (würde bei Elternteil 1 Anwendung finden).  Dort verdrängten oder vermischten sie sich mit anderen germanischen Stämmen, die sich bereits früher dort niedergelassen hatten.


.... Invasion germanischer Stämme (Jüten, Angeln und Sachsen) nach 410 n. Chr. in Britannien (England)

Dänemark im Jahr 1200


Mittelalter
…. Die andere Auffassung nimmt an, dass das Kernland Dänemarks ursprünglich Schonen mit den ostdänischen Inseln war. Sie stützt sich auf die Niederschrift Alfreds des Großen über die Fahrten Ottars und Wulfstans (das früheste Zeugnis dazu), in der als „Dänemark“ Südschweden einschließlich Schonen, FalsterLollandLangeland, wahrscheinlich auch Seeland und die übrigen ostdänischen Inseln bezeichnet worden seien. ….
Adam von Bremen schrieb im 11. Jahrhundert, dass Skåne an Västergötland grenze,[4] was bedeuten würde, dass damals Halland zu Skåne gehörte. König Christian III. sprach von vaart land Skaane (unser Land Schonen), womit er Schonen, Halland und Blekinge meinte. Zusammen mit der Insel Bornholm ist für diese Gebiete bei Historikern manchmal der Begriff Skåneland gebräuchlich. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Schonen#/media/Datei:Danmarks_købstæder.png
Schonen als Provinz Dänemark 1250 - 1400



https://gedbas.genealogy.net/database/show/62282
Hartich Santberch, geheten  Sengestake besiegelt am 30. Mai 1387 den Verkauf des Dorfes Gothendorf im Kirchspiel Eutin 
Die Vermutung liegt nahe, dass auch Hartich Santberch, geheten Sengestake aus Koselau oder Quaal kommt.
roter Marker Koselau und Gut Koselau (auch Gutsbezirk Koselau) 
(Gutsbezirk Koselau inkl. Kabelhorst und Schwienkuhl)




darin unter anderem folgende Aufzeichnungen:
1368:  Der Ritter Heinrich Buchwald tritt der von den übrigen Angehörigen der Familie Buchwald und Parkentin mit der Hansestadt geschlossenen
           Sühne bei.
1368   Heinrich von Buchwald, Ritter, und Detlev von Buchwald, quittieren der Stadt Lübeck über den Sold, welchen ihr verstorbener Oheim
           Lambert von Buchwald und dessen Gefolgschaft zu fordern hatten. 
           >> Nos Hinricus miles et Detleuus famalus van der Zwinekulen dicti de Bukwolde. <<
1370   Heinrich von Buchwald, Ritter, bescheinigt für die gesamte Gefolgschaft seines Oheims, wegen der Waffen, die diese im Dienste der 
           Stadt eingebüßt haben und anderer erlittener Schäden völlig abgefunden zu sein.
https://www.plattpartu.de/gott/erinn/packan.htm  Zwinekulen auch Swienkuhlen auch Schwienkuhlen bei Arensbök.




.... Altnordisch ist eine Sammelbezeichnung für die nordgermanischen Dialekte, die von etwa 800 (Beginn der Wikingerzeit) bis mindestens ca. 1350 in Skandinavien, auf den Inseln bis 1500 gesprochen wurden. Ihr unmittelbarer Vorläufer ist das Urnordische


(Mein Gedanke hierzu wäre, ob der Familienname Sengestake seine Herkunft vielleicht aus der Nordgermanischen Sprache haben könnte)



Schreibweise aus dem Jahre 1456 in Stortorget, Malmö, Provinz Schonen, Schweden
Seite 15
.... Tomt nr 3, i det sydvästra hörnet av Stortorgskvarteret, omnämns år 1456 (Bager 1971:293; Rosborn arkivhandling). 
Då överlåter en person med namnet Ditmer Fyrbom tomten till Gert Sengestage.
I de norra delarna framkom, vid de närmast ovan omtalade schaktningsarbetena, nord­sydligt orienterade grundste­ nar (med samma diagnostiseringsproblematik; G 013:001). 
Lämningar har inte kunnat dateras. ....

.... Grundstück Nr. 3, in der südwestlichen Ecke des Stortorgviertels, wird 1456 erwähnt (Bager 1971: 293; Archivurkunde Rosborn). 
Dann überträgt eine Person namens Ditmer Fyrbom das Grundstück an Gert Sengestage. 
In den nördlichen Teilen traten bei den oben erwähnten Ausgrabungsarbeiten nordorientierte Grundsteine ​​zu Tage (mit den gleichen diagnostischen Problemen; G 013: 001). 

Und die Schreibweise aus Heldrungen
Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldungen (10. und 16. November 1389).


Zeige Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Zeige Nachnamen, die folgendermaßen beginnen

Vorname Familienname Details Eltern
Albert Haberkamp Haberkamp - Voss
Anna Marie Haberkamp * 1885 Neukrug, Gemeinde Heiligenrode, Amt Syke + 1972 Brinkum Haberkamp - Hillmann
Diedrich Hermann Haberkamp * 1849 Leerßen, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland + 1911 Haberkamp - Eidemann
Gerke Haberkamp * 1805 Leerßen, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Haberkamp - Voss
Johann Heinrich Haberkamp -
Johann Heinrich Haberkamp * 1837 Haberkamp - Poppe
Marie Magdalene Haberkamp * 1845 Leerßen, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Haberkamp - Eidemann
Anna Margarethe Hackmann * 1850 Leerßen ( Syke ) + 1908 Gessel ( Syke ) Hackmann - Thalmann
Wiechen Hackmann * 1812 Leerßen ( Syke ) + 1896 Leerßen ( Syke ) -
Anna Hagens * Holtorf 8 ? + Thedinghausen Bürgerei Nr. 39 -
Cord Hagens * Holtorf 9, Niedersachsen, Deutschland + Holtorf 9, Niedersachsen, Deutschland -
Margarethe Hagens * Holtorf 9, Niedersachsen, Deutschland + Thedinghausen Bürgerei 3 Hagens - Meyer
Anna Halldorf -
Anna Hardt Hardt -
Anna Helena Hardt * 1791 evangelische Friedenskirche, Köln-Mülheim, Nordrhein-Westfalen, Deutschland -
Melchior Hardt -
Anna Harms * 1774 Leeste + 1842 Lahausen Kötnerhofstelle Nr. 5 Harms - Evers
Anna Catharina Harms * 1787 Leeste, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland + 1849 Am Dobben 9 in Kirchweyhe, Diepholz -
Gerhard Harms * Leeste + Leeste -
Mette Marg. Harms -
Wilhelmine Christine Harms * 1880 Sandhatten, Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland -
Anne Margarethe Harries + Werder -
Margrethe Hartmann -
Mildred Harvey * 1903 -
Theo Heering * Verden, Niedersachsen, Deutschland + Bremen, Deutschland -
Anna Elise " Ella " Heidemann * 1881 Lechtingen, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1940 Sudweyhe Heidemann - Vogt
Anna Maria Heidemann * 1728 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1774 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland -
Catharina Maria Heidemann * 1875 Pye, Osnabrück Heidemann - Vogt
Heinrich Ludwig Heidemann * 1849 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1894 Lechtingen, Osnabruck, Niedersachsen, Deutschland Heidemann - Brörmann
Johann Ferdinand Heidemann * 1773 + 1850 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Thöle - Heidemann
Joseph Ludwig Heidemann * 1816 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1863 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Heidemann - Diekmann
Johann Heinrich Heidhoff * 1818 Leeste -
Johann Heinrich Heidhoff * 1838 Angelse Heidhoff - Warneke auch Apmann
Metje Heidmann * Leeste -
Metje Heidmann + Hofstelle Nr.36 Riede -
Elisabeth Charlotte Heilshorn * 1826 Ritterhude, Niedersachsen, Deutschland + 1885 Ritterhude, Niedersachsen, Deutschland -
Johann Christoph Diedrich Heinecke * 1848 Varrel, Gemeinde Stuhr + 1934 Delmenhorst, Niedersachsen, Deutschland -
Gesine Heineke * 1864 Brinksitzerstelle Heineke, heute Heidstraße 29, Sudweyhe + 1956 Anbauerstelle Sudweyher Heide, heute Bruchweiden 101, Sudweyhe -
Sophie Marie Dorothee Helmbold * 1869 -
Wübke Helmke * 1603 + 1673 Hinterm Kampe, Oberneuland -
Johanne Sophie Hempel, verwitwete Böger * Kleinbauchlitz -
Martha Margarete Henke -
Anna Lisette Henriette Hertzer * 1794 Warmsen + 1864 Syke Hertzer - Schellschläger
Georg Hermann Hertzer -
Marianna Heyduk -
Catharina Lisette Hiep * 1811 -
Adelheid Dorothee Hillmann * 1856 Sörhausen, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland -
Gesche Hillmann -
Heinrich Hockemeyer * Steyerberg, Nienburg, Niedersachsen, Deutschland + Steyerberg, Nienburg, Niedersachsen, Deutschland -
Sophie Hockemeyer * Steyerberg, Nienburg, Niedersachsen, Deutschland + 1961 Thedinghausen Hagen 32 Hockemeyer - Müller
Meta Sopfie Hohn -
Albert Hollmann * 1708 Okel, Niedersachsen, Deutschland + 1780 Okel, Niedersachsen, Deutschland -
Anna Hollmann * 1743 Okel, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland + 1746 Okel, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Hollmann - Gerke
Anna Hollmann * 1748 Okel, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Hollmann - Gerke
Margarete Hollmann * 1753 Okel, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland + 1757 Okel, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Hollmann - Gerke
Anna Sophie Hollmann, verwitwete Wetjen * 1745 Okel, Niedersachsen, Deutschland + 1791 Sudweyhe Kötnerstelle Nr. 27 Hollmann - Gerke
Catharina Margaretha Holtz (Holst, Holzt, Holsten) * 1814 Söhlingen, Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, Deutschland -
Berta Hermine Hoppe * 1892 Salzgitter, Niedersachsen, Deutschland + Delmenhorst, Niedersachsen, Deutschland Hoppe - Röbken
Caroline Louise Henriette Hoppe -
Johann Heinrich Andreas Hoppe * 1866 St. Katharinen - Hoppe
Alfred Hörnschemeyer * Riede, Verden, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Anna Hörnschemeyer * 1882 Wallenhorst - Hollage, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1984 Wallenhorst - Hollage, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Pöppelmeyer
Anna Hörnschemeyer * Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Anna Gertrud Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Landwehr
Anna Maria Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Landwehr
Elli Hörnschemeyer * 1918 Riede, Verden, Niedersachsen, Deutschland + Sudweyhe, Diepholz, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Franz Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Engel Meyer
Franz Hörnschemeyer * Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + früh verstorben Hörnschemeyer - Heidemann
Franz Conrad Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Wallenhorst
Franz Heinrich Hörnschemeyer * 1766 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1798 Hörnschemeyer - Tepe
Franz Heinrich Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Wallenhorst
Franz Joseph Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Engel Meyer
Franz Wilhelm Hörnschemeyer * 1878 .....uper Str. 20, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland + 1950 Sudweyhe Hörnschemeyer - Pöppelmeyer
Friedrich Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Hiep
Georg Rudolf Hörnschemeyer * 1848 auf der Quirls Mühle + Hörnschemeyer - Hiep
Heinrich Joseph Hörnschemeyer Hörnschemeyer -
Johann Bernard Hörnschemeyer * 1740 Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland -
Johann Gerhard Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Engel Meyer
Johann Heinrich Hörnschemeyer * 1805 von der Eversburg Hörnschemeyer - Engel Meyer
Johann Heinrich Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Landwehr
Johann Henrich Hörnschemeyer * 1774 Ebbes - Kotten, Wallenhorst + 1840 Auf der Eversburg / Stadtteil von Osnabrück Hörnschemeyer - Tepe
Johanna Elisabeth Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Landwehr
Maria Agnes Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Engel Meyer
Marie Hörnschemeyer * Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Regina Hörnschemeyer * Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Regina Wilhelmina Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Engel Meyer
Sefania Hörnschemeyer * Wallenhorst, Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland Hörnschemeyer - Heidemann
Wilhelm Hörnschemeyer * 1913 Dibbersen bei Thedinghausen + 1991 Sudweyhe, Am Schütting 28, Diepholz, Niedersachsen Hörnschemeyer - Heidemann
Wilhelm Rudolf Hörnschemeyer Hörnschemeyer - Landwehr
Wilma Hörnschemeyer * 1938 + 2020 Kirchweyhe Hörnschemeyer -
Horst -
Lüder Horst Horst - Orthmann
Barbara Hostage * 1935 New York, USA + 1990 Hostage - Sengstacke
Basil Hostage * 1900 New York + 1976 Hamden, Connecticut, USA -
Robert Hostage * 1929 New York, USA + 2013 Virginia, USA Hostage - Sengstacke
Heinrich Hüchting * 1766 + 1819 -
Anna Margarethe Adelheid Hünecke * 1819 Holzhausen, Porta Westfalica + 1882 Kantstraße 93, Bremen -
Waltraud Hüneke * Hofstelle Hüneke, Zur Grönlake 1, Bahlum, Emtinghausen + Hofstelle Hüneke, Zur Grönlake 1, Bahlum, Emtinghausen -
Anna Margarethe Huntemann * 1848 Beckeln, Harpstedt, Niedersachsen + 1890 Hasbergen, Niedersachsen, Deutschland Huntemann - Strodthoff
Johann Heinrich Huntemann * 1798 Groß Köhren, Harpstedt, Niedersachsen -
Marie Husemann -
Johann Hustedt * Lunsen 20 -

Datenbank

Titel Familiengeschlecht der Sengestake/Sengstake
Beschreibung



In Anbindung an meine Familie in 28844 Weyhe 


Mein direkter Vorfahr Arndt Sengestake, genannt 1521 im Bedeschatzregister in Weyhe-Lahausen. Er bewirtschaftet mit seiner Familie die Vollmeierstelle Nr. 1 in Lahausen und entrichtet 1521 12 Gulden.
Im Lehensregister von 1350 ist er noch nicht in Weyhe-Lahausen vermerkt, darin vermerkt sind Hof Ghereke und Ein Hof Engelbert von Weyhe.

Vielleicht ist die Hofstelle des Engelbert von Weyhe die spätere Hofstelle des Arndt Sengestake. 
Meine Vermutung ist, dass die Sengestakes möglicherweise im Verlauf der Mandelslohschen Fehde nach Lahausen kamen. 
In den Folgegenerationen der Sengestakes in Lahausen ist der Vorname Arndt nicht mehr anzutreffen. Vielleicht ist der Namensgeber Arndt Sengestakes in der Familie von Weyhe zu finden. 
In der Familie von Weyhe ist der Vorname Arndt oft vertreten.



„Item Conradus de Weye filius Engelbertij …. una domus in Lahusen" ....
I.  Engelbertij von Weyhe
II.    Conradus (Cord) von Weyhe
II.    Johann von Weyhe
II.    Hinrik von Weyhe

I.  Arend II. von Weyhe + nach 1422 (Teilnehmer der Fehde von 1381 zwischen den Mandelsloh - Brüdern und der Stadt Bremen), empfängt  1394 das Burglehen Weyhe 
    oo Pelleke von Barssen
II.    Arndt III. von Weyhe * vor 1410  (1432 Horneburger Fehde, 1441 Lauenburger Fehde ) oo Adelheid von Klencke 
III.      Arpo (Arp, Erp) von Weyhe oo Lucke Frese  (1455 Umsiedlung nach Bötersheim))
IV.         Arend (Arnd, Arnold) von Weyhe oo Catharina von Ahlden
II.    Erp von Weyhe * ca. 1410 + nach 1443 (1432 Horneburger Fehde, 1441 Lauenburger Fehde)  https://gedbas.genealogy.net/person/show/1247307480
II.    Burchard (Borchard) von Weyhe


Die Mandelsloher Fehde war ein Konflikt zwischen der niederadligen Familie von Mandelsloh mit ihren drei Brüdern Dietrich, Heineke und Statius gegen Erzstift und Stadt Bremen, der von 1380 bis 1380 geführt wurde.


.... Gebrüder Heineke, Diedrich und Stacius von Mandelsloh
Gebrüder Gerhard und Ortgies Klenck
Gebrüder Ulrich und Werner Behr
Berthold von Landesberg
Johann Gröpeling
Arnold von Weyhe
Culemann
und die Burgmannen von Drackenburg
Sie zogen aus Drackenburg mit 100 leicht bewaffneten Reitern und mit 40 Schützen in das Stift Bremen ….
(Drackenburg/Drakenburg im Landkreis Nienburg)



Buch:
Die Stadt vor den Toren
Lüneburg und sein Umland im Spätmittelalter (Niels Petersen)
Seite 75   ....  Statius von Mandelsloh ist 1388 Reitender Diener und Adliger Söldner im Dienst der Stadt Lüneburg.


Zu dieser Zeit lebt auch das Familiengeschlecht Sengestake in Lüneburg. 

.... Seit 1381 werden die von Weyhe und die von Mandelsloh in vielen Urkunden gemeinsam genannt. Ob die von Mandelsloh allerdings in Weyhe auch wohnen, ist eher zweifelhaft.

Meines Erachtens könnten die von Mandelsloh mit ihrer Verbindung zu Lüneburg und Weyhe die Ankunft der Familie Sengestake in Weyhe beeinflußt haben.

Burg Mandelsloh in Neustadt am Rübenberge wird am 19. September 1376 von Rabodo Wale eingenommen.
Burg Mandelsloh liegt 29 km südöstlich der Drackenburg/Drakenburg.


Buch:
Bremisch-Lüneburgische Fehden des 15. Jhs. und ihre Auswirkungen auf die bäuerliche Bevölkerung (J.F.Heinrich Müller) 1980
Seite 45
21. Oktober 1440
…. De hebben gedan Erp und Arnd van Weyge, de to der tid weren hertogen Otten knechte und denre und
beheren sik in syneme lande. Item Diderik und Cord brodere, geheten van Mandelsloh, und 
oner Cord de to de Slotelborch wont, de alle der vordersten man sind und hebben 
ere erven  und gudere in orem lande, also dat se umme oren willen moten don und laten.
Dit hebbe  (wi) over vorclaget na lude des recesses alse vorscreven is.
Item so hebbet der vorsten man Gert van Botmer, Johan van Mandelsloh myt der Ulken,
Erp und Arnd geheten van Weyge, hertogen Otten dere und Knechte de in syneme lande
und gebede sik beheren, und Smekkeworst unsen armen to Hatstede genomen.
Hinrik Holsten ver ossen so gud alse 27mr., 2 perde so gud alse 18 mr., 2 volen so gud
alse 2 mr., twe ossen so gud alse 6 mr., 6 koyg so gud alse 30 mr., twe rindere so gud alse
ver ma., enen bullen so gud alse 3 mr.. ….
Erp und Arnd van Weyhe als Knechte von Herzog Otto zu Braunschweig und Lüneburg.



Um die Zeit 1350 befinden sich die Sengestake im Umkreis von Lübeck, kurz danach in Lüneburg, als Sengestock in den Jahren 1292 bis 1385 in Heldrungen, Thüringen.
Hermann Sengestock als Zeuge am 5. Mai 1292 in Heldrungen, Thüringen
Heinricus Sengestock notarius als Zeuge am 20. August 1316 in Heldrungen
Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldungen (10. und 16. November 1389)


Um den Ursprung des Familiengeschlechts der Sengestake/Sengstake 
weiter zu erfahren, habe ich einen DNA Test machen lassen:

Die Abstammung darin gliedert sich folgendermaßen:

Elternteil 1: 
25 %  Schweden und Dänemark
24 %  Nordwestdeutsche Küste und Elbe-Weser-Gebiet/Mittelweser


Elternteil 2:
22 %  Nordwestdeutsche Küste und Elbe-Weser-Gebiet/Mittelweser
17 %  Schweden und Dänemark
11 %  England 



Auf Grundlage des Vorkommens des Geschlechts der Sengestake 
würde sich meines Erachtens Elternteil 1 sehr wahrscheinlich auf die väterliche Linie, also die der Sengestakes beziehen.

Vielleicht gründet sich der Ursprung des Familiengeschlecht der Sengestake 
auf die Völkerwanderung der Dänen im 6. Jahrhundert von Uppsala bzw. Schonen nach Jütland.
.... Zwischen 400 und 500 besiedeln die Jüten gemeinsam mit den Sachsen, den Angeln und den Friesen über die Nordsee Britannien
nachdem sich die römische Besatzung von dort zurückgezogen hatte. 
Die Vorfahren der heutigen Dänen kamen im 6. Jahrhundert aus dem heutigen Südschweden nach Jütland und einigen westlichen Ostseeinseln (würde bei Elternteil 1 Anwendung finden).  Dort verdrängten oder vermischten sie sich mit anderen germanischen Stämmen, die sich bereits früher dort niedergelassen hatten.


.... Invasion germanischer Stämme (Jüten, Angeln und Sachsen) nach 410 n. Chr. in Britannien (England)

Dänemark im Jahr 1200


Mittelalter
…. Die andere Auffassung nimmt an, dass das Kernland Dänemarks ursprünglich Schonen mit den ostdänischen Inseln war. Sie stützt sich auf die Niederschrift Alfreds des Großen über die Fahrten Ottars und Wulfstans (das früheste Zeugnis dazu), in der als „Dänemark“ Südschweden einschließlich Schonen, FalsterLollandLangeland, wahrscheinlich auch Seeland und die übrigen ostdänischen Inseln bezeichnet worden seien. ….
Adam von Bremen schrieb im 11. Jahrhundert, dass Skåne an Västergötland grenze,[4] was bedeuten würde, dass damals Halland zu Skåne gehörte. König Christian III. sprach von vaart land Skaane (unser Land Schonen), womit er Schonen, Halland und Blekinge meinte. Zusammen mit der Insel Bornholm ist für diese Gebiete bei Historikern manchmal der Begriff Skåneland gebräuchlich. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Schonen#/media/Datei:Danmarks_købstæder.png
Schonen als Provinz Dänemark 1250 - 1400



https://gedbas.genealogy.net/database/show/62282
Hartich Santberch, geheten  Sengestake besiegelt am 30. Mai 1387 den Verkauf des Dorfes Gothendorf im Kirchspiel Eutin 
Die Vermutung liegt nahe, dass auch Hartich Santberch, geheten Sengestake aus Koselau oder Quaal kommt.
roter Marker Koselau und Gut Koselau (auch Gutsbezirk Koselau) 
(Gutsbezirk Koselau inkl. Kabelhorst und Schwienkuhl)




darin unter anderem folgende Aufzeichnungen:
1368:  Der Ritter Heinrich Buchwald tritt der von den übrigen Angehörigen der Familie Buchwald und Parkentin mit der Hansestadt geschlossenen
           Sühne bei.
1368   Heinrich von Buchwald, Ritter, und Detlev von Buchwald, quittieren der Stadt Lübeck über den Sold, welchen ihr verstorbener Oheim
           Lambert von Buchwald und dessen Gefolgschaft zu fordern hatten. 
           >> Nos Hinricus miles et Detleuus famalus van der Zwinekulen dicti de Bukwolde. <<
1370   Heinrich von Buchwald, Ritter, bescheinigt für die gesamte Gefolgschaft seines Oheims, wegen der Waffen, die diese im Dienste der 
           Stadt eingebüßt haben und anderer erlittener Schäden völlig abgefunden zu sein.
https://www.plattpartu.de/gott/erinn/packan.htm  Zwinekulen auch Swienkuhlen auch Schwienkuhlen bei Arensbök.




.... Altnordisch ist eine Sammelbezeichnung für die nordgermanischen Dialekte, die von etwa 800 (Beginn der Wikingerzeit) bis mindestens ca. 1350 in Skandinavien, auf den Inseln bis 1500 gesprochen wurden. Ihr unmittelbarer Vorläufer ist das Urnordische


(Mein Gedanke hierzu wäre, ob der Familienname Sengestake seine Herkunft vielleicht aus der Nordgermanischen Sprache haben könnte)



Schreibweise aus dem Jahre 1456 in Stortorget, Malmö, Provinz Schonen, Schweden
Seite 15
.... Tomt nr 3, i det sydvästra hörnet av Stortorgskvarteret, omnämns år 1456 (Bager 1971:293; Rosborn arkivhandling). 
Då överlåter en person med namnet Ditmer Fyrbom tomten till Gert Sengestage.
I de norra delarna framkom, vid de närmast ovan omtalade schaktningsarbetena, nord­sydligt orienterade grundste­ nar (med samma diagnostiseringsproblematik; G 013:001). 
Lämningar har inte kunnat dateras. ....

.... Grundstück Nr. 3, in der südwestlichen Ecke des Stortorgviertels, wird 1456 erwähnt (Bager 1971: 293; Archivurkunde Rosborn). 
Dann überträgt eine Person namens Ditmer Fyrbom das Grundstück an Gert Sengestage. 
In den nördlichen Teilen traten bei den oben erwähnten Ausgrabungsarbeiten nordorientierte Grundsteine ​​zu Tage (mit den gleichen diagnostischen Problemen; G 013: 001). 

Und die Schreibweise aus Heldrungen
Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldungen (10. und 16. November 1389).


Hochgeladen 2022-07-09 16:48:40.0
Einsender user's avatar Sabine Sengstake-Köhler
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