Konrad FAUT

Konrad FAUT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Konrad FAUT
Beruf Vogt

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1446
Tod 11. Dezember 1516 Stuttgart nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Catharina TRAUTWEIN
Heirat Ehepartner Kinder

Barbara VON ECHTERDINGEN

Notizen zu dieser Person

"Familienname auch als Vautt bekannt. Vogt (wahrscheinlich Ursprung seines Familiennamens) in Cannstatt. Angeklagt des Hochverrats gegen Herzog Ulrich von Württemberg, deswegen hingerichtet auf dem Marktplatz in Stuttgart am 11.12.1516. Zu diese r Angelegenheit nachfolgender Auszug aus dem Buch: Zwei kraichgauer Bickel-Ahnentafeln von Otto und Willy Bickel. "Mit der Person des Schwiegervaters von Leonhart Breitschwert, KONRAD FAUT in Cannstatt berühren wir ein sehr heikles Thema schwäbisc her Geschichte. Der junge Herzog Ulrich von Württemberg, auch im Kraichgau durch seinen Angriff auf die Pfalz und die Belagerung von Bretten nicht in bestem Ansehen stehend, hatte durch sein wildes Leben und seine Gewalttätigkeit und Verschwendung ssucht die Unzufriedenheitseiner Untertanen erregt. Als er seinen Freund Hans von Hutten, eines Vetters des bekannten Ulrich von Hutten, auf der Jagd im Böblingen Wald meuchlings ermordet hatte, waren die Stände sich einig, daß er abtreten müßte . KONRAD FAUT, im Jahre 1446 geboren, Bürgermeister und seit 1514 Vogt in Cannstatt, soll damals öffentlich ausgesprochen haben: "Hat uns der Teufel mit dem Narren beschissen?". Dieser Aussspruch, der natürlich Herzog Ulrich sehr rasch zugetrage n ist, war der Vorwand, um den vielleicht entschiedensten Gegner mundtot zu machen und andere abzuschieben. In Wirklichkeit war FAUT mit Billigung des Kaisers Maximilian mit noch drei angesehenen Männern der WÜrttembergischen Ehrbarkeitdazu ausers ehen, einen Regentschaftsrat an der Seite des Herzogs Ulrich zu bilden. Diesem Plan kam Herzog Ulrich zuvor. Er ließ KONRAD FAUT kurzerhand verhaften und auf dem Asperg foltern. Willfährige Richter sprachen den Gefanggenen dann auf Grund der erpre ßten Geständnisse des Majestätsverbrechen schuldig und ließen in am 11.Dezember 1516 auf dem Marktplatz in Stuttgart hinrichten. Einem zeitgenössischen Gedicht nach soll er dabei gevierteilt worden sein".

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Hochgeladen 2006-02-10 17:29:17.0
Einsender user's avatar Friedrich Mußler
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