Notizen zu dieser Person
Disch S.31: "Vom Stadtrath wegen vieljähriger ersprießlicher Verdienst als Stadtschreiber Dienstquartier oder im gegenteil der allfälige Hauszins gewährt, muß aber das bisher benützte Mattfeld cedieren". Disch S.339: Seit dem Jahr 1757 durfte klei n Untertan mehr ohne herrschaftliche Erlaubnis studieren. "1802 wird dem Stadtschreiber Baur die ohnangezeigte Verwendung seines Sohnes Roman Baur zu Studieren verwiesen". Disch S.463: Verkehrswesen. "Am 16.März 1807 fahren der Schultheiß Johan n Straub und der Stadtschreiber J.B.Baur nach Donaueschingen mit dem Pferdewagen über "Krummenschiltach" nach Donaueschingen zum Fürsten von Fürstenberg. Für "Chaussee, Chaißen, Trinkgleder, Zöhrung nd Taggeld" geben sie 67 Gulden 27 Kreuzer aus" . Disch S 504: " In der 2.Hälfte des 18.Jahrhunderts fertigte der Stadtschreiber J.B.BAUR "aus Erkhantnus des E.Raths ein Repertorium (Nachweisbuch) über die "alten ohnregistrierten Akten" (Ratsprotokolle etc.); außerdem legte er "eine laufende Re gistartur" an. Sein gleichnamiger Sohn und Nachfolger erhielt bei seinem Dienstantritt im Jahre 1784 vom E.Rath ebenfalls den Auftrag, die alten und die neuen Akten in Ordnung zu bringen. Er weigerte sich aber, dies unentgeltlich zu tun, "weile n sein Vater diesfälligem Versprechen schon genügt, wie solches das vorhandene Repertorium beweise und weilen die Akten nicht durch ihn, sondern vermutlich durch die Burgermeister wieder in Unordnung geraten". Der Stadtrat "begunnt" ihm schließlic h 80 Gulden, damit er "die alte, ganz verworrene Registratur von Grund aus wieder herstelle und gänzlich in Registraturmäßige Ordnung bringe, auch mit den erforderlichen Repertoriis versehe". Disch S.509: Archiv der Stadt Wolfach. "Beschreibung de r Stadt. Banne, Gebäu, Wald Wasserbäch, Burgerschaft, Profession, Märkte etc. Niedergeschrieben nach 1762 von StadtschreiberJ.B.Baur, dem Älteren". "Repertorium über die wolfacher Ratsprotokolle. Geschrieben um 1750 durch J.B.Baur den Älteren".