Notizen zu dieser Person
wohnhaft in Schnarchenreuth seit 1579 (Archiv GF M 0547/07);
Heiratseintrag im o.g. Archiv: zw. Palm.... (nicht leserlich) [Palmarum = Sonntag v. Ostern (s.u.)] und 9.9.1565.
Angabe des Heiratsdatum bei AF Inge Rieger / Darmstadt: 29.10.1565 (das passt nicht in den angegeb. Zeitraum!
AF Inge Rieger(Darmstadt) schreibt:
Sterbeeintrag Berg: 1612;18.4./27: "HANNS LANGHEINRICH zu Schnarchenreuth; Jockel genandt stirbt und wirdt begraben den
Sontag quasimodogeniti 18 Apr." Randvermerk: 1. + 1612/29
Traueintrag.Berg: 1565/6: "HANß LANGHEINRICH zur Tiebengrün, KATHARINA Jobst MEIERs tochter zu Hirschbergk proclamati .lias
zu montags ..vor jubilitatis..copulati montags p 9 trinitatis"
Langheinrich scheint ein alter oberfränkischer Nachname zu sein. In den Kirchenbücher von Berg erscheint erstmalig ein
Todesfall 1525. Dies war der Tod eines Kindes. Die Familie hat offenbar vor dieser Zeit in Thüringen gelebt und muß sich
sehr schnell verbreitet haben. Alle hier untersuchten Ahnenreihen des Namens endeten in Berg bei dem ältesten angegebenen
Namensträger (Deutsches Familienarchiv Band 23 u. 33)
siehe auch Ahnenlisten Mocker; Greim; Buchholz; Hartung; Römer; Vogt.
Hans Langheinrich gen "Jockel" 1565 in Tiefengrün erwähnt (Taufen seiner ersten zwei Kinder) 1579 in Schnarchenreuth. Ab
1585 bis zu seinem Tod ca. 17mal Pate i. KB.Berg - danach muß er ein einflußreicher Mann gewesen sein. Reitzenstein. Richter
in Tiefengrün Haus Nr. 6 bzw. später bei seinem Sohnm Haus Nr. 29. Der Beiname "Jockel" weist mit Sicherheit auf die
Abstammung aus Tiefengrün hin, wo es eine Familie Jockel (Jacob) gab. Seine Eheschließung mit Katharina Maier, To. d. Jobst
aus Hirschberg fand zwischen palmarum [So vor Ostern (15.4.1565)] und 9.9.1565/6 statt. Von seinen Nachkommen besuchten mehrere das
Gymnasium in Hof und anschließend die Universität. Quelle: "Familie Langheinrich aus Tiefengrün" von Paul Georg Hermann.