♂ Gerhard LAGEMANN (TOR LAGE)
Eigenschaften
Art |
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Datum |
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Name
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Gerhard LAGEMANN (TOR LAGE) |
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Notizen zu dieser Person
"Um 1570, zu Zeit der Niederschrift der 'Urbar' genannten Geschichts- und Besitzregisters des von der Bentheimer Gräfin Gertrud gestifteten Doppelklosters Sankt Marienrode und späteren Kanonissen- und Damenstifts Wietmarschen, wurde ein Lagemann (damlas hieß er tor Lage) als Hofschulze genannt. 1628, als die Wietmarscher Pfarrer erstmalig die Buchführung ihrer Kirchenkasse von Laien prüfen lassen mussten, gehörte ein 26jähriger Gerdt zu den Prüfern, ebenso wie 125 Jahre später sein Nachkomme, der Kaufmann Geradus Lagemann, der am 10.September 1753 gegen eine jährliche Gebühr von 15 Gulden von den Stiftsäbtissin das Recht erhielt, den von den eigenbehörigen Bauern als Zehnt abgelieferten Roggen, den das Stift nicht verbrauchen konnte, zu Schnaps zu brennen. Damit war Gerardus Lagemann ein gemachter Mann, dessen wirtschaftliche Zukunft gesichert war. Im Band 6, Seite 245 der "Emsländische Geschichte" der Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte, Kontaktadresse: Dr. Stefan Remme, Röntgenstr.23 in 49 716 Meppen
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