♂ Christian Friedrich August CURDS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Christian Friedrich August CURDS |
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Beruf
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Leineweber, Hausschlachter |
20. Dezember 1846 |
Förste, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Gastwirt |
5. August 1909 |
Förste, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1. April 1822 |
Förste, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Bestattung
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5. August 1909 |
Nienstedt, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Taufe
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4. April 1822 |
Nienstedt, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Tod
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2. August 1909 |
Förste, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Rufname
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Heirat
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20. Dezember 1846 |
Nienstedt, Osterode, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Auszug aus "Eintausend Jahre Förste am Harz" von Werner Binnewies:
Aus der Geschichte des Gasthauses Cordes
Die Geschichte des Gasthauses Cordes ist zwar nicht lückenlos erforscht, jedoch ergeben die vorhandenen Archivalien einige interessante Überlieferungen. So verzeichnet das Grubenhagensche Kopfsteuerregister 1689 einen Juden Meyer Rüben als Eigentümer des Hauses, welcher offenbar Pferdehandel betreibt, denn er hält sich einen "Pferdejungen", obgleich er keinen Landbesitz zu versteuern hat.
Der gleiche Eigentümer wird von 1699 bis 1725 in einer Akte des Olders-häuser Gutsarchivs genannt, und zwar als sogenannter "Schutzjude" (hat sich einem von ihm bezahlten Schirmherrn unterstellt). Diese Akte sagt aus, daß die Gebäude des Anwesens einsturzgefährdet sind und die Gemeinde eine Erneuerung von Grund auf fordert. Daraus kann geschlossen werden, daß die heutigen Gebäude, zumindest teilweise, aus jener Erneuerung stammen, mithin also ein ehrwürdiges Alter von über zweieinhalb Jahrhunderten präsentieren.
Am 8. August 1872 war es dann der Jude Süßkind Rosenbaum, der das Anwesen an August Cordes veräußerte. Dieser Besitzwechsel gilt als Beginn der gastronomischen Tradition des Hauses, die ihren Höhepunkt unter der Bewirtschaftung von Louis Cordes — dem Sohn von August Cordes — erlangte. Dem Gasthaus war immer eine Schlachterei angegliedert, wozu auch ein Viehhandel und eine Landwirtschaft gehörten. Der heutige Saal, um die letzte Jahrhundertwende erbaut, galt als der beste Tanzsaal des Dorfes. Eine Kegelbahn gehörte damals ebenso dazu
Quellenangaben
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, S. 143
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2 |
, Nr. 28
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3 |
, Nr. 22
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4 |
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