Anna Maria FIEBIG

Anna Maria FIEBIG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Maria FIEBIG [1]
Beruf ¬ unb. [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. August 1856 Dambitsch, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [4] [5]
Taufe 12. August 1856 Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen [6] [7]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [8]
Wohnen 1901 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [9] [10]
Heirat 23. November 1875 Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen [11] [12] [13]
Kirchl. Trauung 26. November 1875 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [14] [15] [16]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. November 1875
Reisen (→ Rydzyna, PL)
Johannes Joseph FELD

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Fibich", "Vibich", "Fibig" oder "Fibik", phonetische Schreibweisen in Kirchenbucheinträgen.
2 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 29/1875 : keine Berufsangabe bei Heirat.
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. 68/1856
5 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Michaele Viebig (colono, → Dambitsch) oo Regina de domo Greger
6 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, 68/1856
7 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Dorothea Greger et Antonius Deutsch
8 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
9 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. SU-Nr. 101/1901 : Wohnsitz zum Zeitpunkt des Todes von Ehemann Joseph Feld am 23. November 1901.
10 Auf der Sterbeurkunde Nr. 101/1901, ausgestellt vom StAmt Reisen am 26. November 1901, sind am Rand die nächsten Angehörigen des Joseph Feld vermerkt: "Vater August Feld, Müller, Mutter Renata, geborene Rauhut, beide todt. Ehefrau Maria, geborene Fiebig. Minderjährige Kinder: 1, Elisabeth geboren 29. Oktober 1883 in Dambitsch 2, Emma geboren 17. November 1887 in Dambitsch 3, Josef geboren 13. September 1892 in Dambitsch 4, Katharina geboren 11. November 1893 in Dambitsch 5, Martin August geboren 14. Oktober 1897 in Dambitsch 6, Maria geboren 15. September 1898 in Dambitsch." [Irrtümer des Standesbeamten: Geburtsdatum von (2) Emma ist der 19. März 1879 (vgl. StAmt Reisen, GU-Nr. 46/1879), Geburtsdatum von (5) Martin August ist der 14. Oktober 1897 (vgl. StAmt Reisen, GU-Nr. 144/1897). Für (6) Maria lässt sich im Geburtenregister unter dem Datum 15.9.1898 kein Eintrag finden, nur unter dem 15. Juli 1898 eine Maria Fransiska Feld, GU-Nr. 100/1898, allerdings eingetragen als Tochter des Häuslers Joseph Feld und seiner Ehefrau Maria, geb. Schulz, wohnhaft in Dambitsch.]
11 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 29/1875 : Joseph Feld (*18.2.1854), Anna Maria Fiebig (*11.8.1856).
12 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: August Feld (Müller, → Dambitsch), Renate, geb. Rauhut; Eltern Braut: Michael Fiebig † (Chalüpner, → Dambitsch), Regina, geb. Groeger.
13 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Johann Kadler (26), Maurer - Dambitsch; George Gruhn (25), Kutscher - Dambitsch.
14 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 14/1875 : Joannes Joseph Feld (22), Anna Marianna Vibig (19).
15 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Augustinus Feld (molitor), Renata [Rauhut]; Eltern Braut: Michael Vibig †, Regina Greger.
16 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Georg Gruhn, Joannes Kadler

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-06-30 20:42:49.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
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