Anton Matthias SCHEIBE

Anton Matthias SCHEIBE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton Matthias SCHEIBE [1]
Beruf Zimmermann [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität DEU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. September 1878 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [4] [5]
Taufe 19. September 1878 Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen [6] [7] [8]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [9]
Wohnen 1900 Posen (→ Poznań, PL), Judenstr. 56 nach diesem Ort suchen [10]
Soldat im I. Weltkrieg 1914 bis 1918 ∆ unb. nach diesem Ort suchen [11]
Heirat 6. Juli 1903 Posen (→ Poznań, PL) nach diesem Ort suchen [12] [13] [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. Juli 1903
Posen (→ Poznań, PL)
Maria HEINZE

Quellenangaben

1 Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "Matheus", in Kirchenbucheinträgen.
2 Einwohnerregister der Stadt Posen 1870–1931 - Archiwum Państwowe w Poznaniu (Staatsarchiv in Poznań) - 2023-07-11, URL: https://e-kartoteka.net/de/index -, Signatur 15104, Karte 250 : Angabe des Standes, "Zimmermann".
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, GU-Nr. 136/1878
5 Szukaj w Archiwach - 2021-10-10, URL: https//: www.szukajwarchiwach.gov.pl - Online-Portal zur Recherche in polnischen Archiven, Archiv-Sign. 34/441/0/1.1/25 (Księga urodzeń - wieś), StAmt Reisen, GU-Nr. 136/1878
6 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 73/1878
7 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Mathaeo Scheibe (colono, → Dambitsch) oo Catharina de domo Thomas
8 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Rosina Schmidt - Franciscus Laugsch
9 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
10 Einwohnerregister Posen 1870–1931, a.a.O., Signatur 15104, Karte 250 : "Wohnung: Am 29/9. 1900 vom Militär (Artillerie Regt. 5.) in Judenstr. 56 b/. Winkler zu. 2.7.02 Wronkestr. 20" [← Umzugsvermerk].
11 Einwohnerregister Posen 1870–1931, a.a.O., Signatur 15104, Karte 250 : "6.8.14 Z. Militär".
12 Einwohnerregister Posen 1870–1931, a.a.O., Signatur 15104, Karte 250 : "6.7.03 laut Trauschein ehelich verbunden 477 -".
13 StAmt Posen (→ Poznań, PL) : Personenstandsregister, a.a.O., HU-Nr. 477/1903 : Matthias Scheibe (*14.9.1878), Maria Heinze (*22.6.1878).
14 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Matthias Scheibe (→ Dambitsch), Katharina, geb. Thomas; Eltern Braut: [] Heinze (→ Posen), [][].

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-16 22:12:12.0
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