Martha Magdalena FIEBIG
♀ Martha Magdalena FIEBIG
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Martha Magdalena FIEBIG | [1] [2] | ||
Beruf | ohne Beruf | [3] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [4] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 22. Oktober 1868 | Dambitsch, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [5] [6] |
Taufe | 27. Oktober 1868 | Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen | [7] [8] |
Tod | nach 1928 | Dąbcze (→ Dambitsch), Polen ← mglw. nach diesem Ort suchen | [9] |
Wohnen | 1928 | Dąbcze (→ Dambitsch), Polen ← mglw. nach diesem Ort suchen | [10] |
Heirat | 6. Mai 1888 | Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen | [11] [12] [13] |
Kirchl. Trauung | 6. Mai 1888 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [14] [15] [16] |
Eltern
Regina GRIEGER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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6. Mai 1888 Reisen (→ Rydzyna, PL) |
Carl Joseph ANDERSCH |
|
Quellenangaben
1 | Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "Martha". |
2 | In Reisen (Rydzyna) getauft und als uneheliches Kind der Witwe Regina Fiebig, geb. Grieger, mit unbekanntem Vater ins Kirchenbuch eingetragen. - Regina Grieger, die zweimal verheiratet war, hat in dem Zeitraum zwischen dem Tod ihres ersten Mannes, Michael Fiebig, und der Eheschließung mit dem zweiten, Anton Fiebig, als unverheiratete Witwe einen Sohn, Johann, und zwei Töchter geboren, Regina und Martha Magdalena. Es gibt zum Teil urkundliche Hinweise, dass Anton Fiebig der Vater der Kinder ist, denn er hat später die Mutter geehelicht, allerdings erst im Jahr 1881. |
3 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 8/1888 : keine Berufsangabe bei Heirat. |
4 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum). |
5 | Archiwum Archidiecezjalne Poznań: Archidiecezja Poznańska, Tauf-, Heirats-, Sterbebücher 1615-1937, Par. Rydzyna (→ Pfarrei Reisen), Mikrofilm 3, POL 2001/Roll 460, vgl. Taufbuch 71/1868 |
6 | Mutter des Kindes war bei dessen Geburt nicht verheiratet (→), leibl. Vater unbekannt, "infantem natum ex matre Regina Fiebig de domo Grieger". |
7 | Archiwum Archidiecezjalne Poznań, a.a.O., Par. Rydzyna (→ Pfarrei Reisen), Mikrofilm 3, POL 2001/Roll 460, Taufbuch 71/1868 : "illegitimi thori" (=außerehel. Beziehung) |
8 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Eduardus Wandelt, Catharina Andersch |
9 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 2119834, DGS 8021023, vgl. [FEB]/1928 : bei Heirat von Sohn Bruno Andersch mit Agnes Feuer am 14. Feb. 1928 Angabe, dass noch nicht verstorben. |
10 | Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod. |
11 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 8/1888 : Joseph Carl Andersch (*12.7.1862), Martha Magdalena Fiebig (*22.10.1868). |
12 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Joseph Andersch † (Ackerwirth, → Dambitsch), Catharina, geb. Andersch; Eltern Braut: Anton Fiebig (Ackerwirth, → Dambitsch), Regina, geb. Greger. |
13 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Lorenz Jędryczkowski (48), Tischlermeister - Reisen, Kr. Lissa; Vincenz Budzinski (71), Küster - Reisen, Kr. Lissa. |
14 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 4/1888 : Joseph Andersch (25), Martha Fiebig (19). |
15 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Joseph Andersch †, Catharina Andersch; Eltern Braut: Antonius Fiebig (colonus), Regina Greger. |
16 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Josephus Fiebig, Franciscus Schulz |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-29 14:29:52.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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