Albert Traugott Louis MAHN

Albert Traugott Louis MAHN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Albert Traugott Louis MAHN
Beruf Lehrer am Königl. Gymnasium zu Lissa [1]
Religionszugehörigkeit ev. [2]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Juni 1844 Lissa, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [3] [4]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [5]
Wohnen 1875 Lissa (→ Leszno, PL), Schwetzkauer Straße No. 791 nach diesem Ort suchen [6]
Heirat 3. Oktober 1875 Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [7] [8] [9]
Kirchl. Trauung Oktober 1875 Lissa (→ Leszno, PL), Johanniskirche (par. św. Jana), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen [10] [11]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Oktober 1875
Lissa (→ Leszno, PL)
Pauline Ottilie Wanda ANDERSCH

Quellenangaben

1 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. HU-Nr. 28/1875 : bei Heirat Angabe seines Standes, "Lehrer am Königl. Gymnasium zu Lissa".
2 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde.
3 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 28/1875 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort.
4 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Leszno (→ Lissa), vgl. Eintrag 18/1875 : angegebenes Alter bei Heirat 31 Jahre.
5 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
6 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 28/1875 : Wohnsitz bei Heirat.
7 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 28/1875 : Albert Traugott Louis Mahn (*27.6.1844), Pauline Ottilie Wanda Andersch (*22.8.1850)
8 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Traugott Mahn (Geschäftsreisender, → Lissa), Renate Justine, geb. Klamke; Eltern Braut: Johann Eduard Andersch † (Erbscholtiseibesitzer, → Striesewitz), Auguste Bertha, geb. Lange †.
9 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Karl Andersch (22), Erbscholtiseibesitzer - Striesewitz, Erbschulzen...[unl.] No. 5; Traugott Mahn (52), Geschäfts-Reisender - Lissa, Reisener Straße No. 280.
10 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Leszno (→ Lissa), Eintrag 18/1875 : Albert Ludwig Traugott Mahn (31), Pauline Ottilie Wanda Andersch (25).
11 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [Traugott Mahn, Renate Justine Klamke]; Eltern Braut: Johann Eduard Andersch, Auguste Bertha Lange.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-02 15:09:40.0
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