Joseph GRABOWSKI

Joseph GRABOWSKI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joseph GRABOWSKI
Beruf Soldat (militaris), Nachtwächter (custodus nocturo), Ochsenknecht (servo boum), Fuhrmann (auriga) [1] [2] [3] [4] [5]
Religionszugehörigkeit kath. [6]
Nationalität ¬ unb.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1790 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [7]
Tod 21. Februar 1880 Kloda (→ Kłoda, PL) nach diesem Ort suchen [8]
Wohnen 1880 Kloda (→ Kłoda, PL) nach diesem Ort suchen [9]
Heirat 7. September 1818 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [10] [11] [12] [13]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
7. September 1818
Dambitsch (→ Dąbcze, PL)
Anna Catharina ANDERSCH

Quellenangaben

1 Stand bzw. Beruf lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum) : bei Heirat Angabe seines Standes, "militaris" (Soldat).
2 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191482, DGS 8023790, vgl. 4/1830 : bei Geburt von Tochter Regina Angabe zum Stand des Vaters, "custodis nocturni" (Nachtwächter).
3 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191482, DGS 8023790, vgl. 45/1835 : bei Geburt von Tochter Maria Magdalenea Angabe zum Stand des Vaters, "servo boum" (Ochsenknecht).
4 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191482, DGS 8023790, vgl. [21 AUG]/1820 : bei Taufe von Sohn AugustAngabe zum Stand des Vaters, "auriga praediali Klodensi" (Fuhrmann der Bauernhöfe in Kloda).
5 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. SU-Nr. 22/1880 : Berufsangabe in Sterbeurkunde, "Hofediener".
6 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
7 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, vgl. 8/1818 : angegebenes Alter bei Heirat 28 Jahre.
8 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, SU-Nr. 22/1880 : Witwer, zum Todeszeitpunkt "89 Jahr 10 Monat alt", "Sohn des verstorbenen Hofediener Josef Grabowski (: Alle Uebrige unbekannt :)".
9 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod.
10 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 8/1818 : Josephus Grabowski (28), Catharina Anderschin (20).
11 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Josephus Grabowski, [][]; Eltern Braut: [] Andersz, [][].
12 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. SU-Nr. 22/1880 : Angabe zu den Eltern in Sterbeurkunde von Joseph Grabowski, "Sohn des verstorbenen Hofediener Josef Grabowski (: Alle Uebrige unbekannt :)".
13 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Antonius Giersch, Antonius Schultz

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-06-07 07:52:49.0
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