♂ Nicolaus WEINECK
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Nicolaus WEINECK |
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Beruf
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Ackermann |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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5. November 1764 |
Beuern, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
körperlich gesund, "aber seine Gemüthsbeschaffenheit und Verstandsfähigkeit [seien] zerrüttet", so Dr. Scheffer; war wegen seiner "verkorksten Handlungen" in in Gewahrsam genommen und nach Felsberg gebracht worden; Vater: Johannes Weineck, Ackermann, war zeitweise von Melancholie befallen gewesen; Mutter: Anna Catharina Weineck; war nach der Aufnahme 1798 bereits 1799 erstmals beurlaubt worden und hatte seitdem in der Mühle in Niedervorschütz als Knecht gedient; warAnfang Februar 1802mit einem SAck von 10 Metzen Korn zehn Treppenschwellen heruntergestützt und hatte sich an der linken Schulter verletzt; weil der linke Arm seitdem wie gelähmt war, bat er wieder in das Hospital zurückkehren zu dürfen; nachdem er wieder "zu völliger Gesundheit gekommen" war, wurde er 1802.04.08 entlassen, aber nur wenige Monate später gefesselt als Arrestant in Ketten von Geismar aus wieder nach Haina gebracht; hatte "eine arme Judenfrau auf der Straße vor dem Dorf über den Haufen gerißen und darzu geschlagen" sowie am selben Tag einer Dienstmagd von Fritzlar, die ihrem Dienstherrn etwas zu Essen zum Geismarer Sauerbrunnen bringen wollte, den Korb vom Kopf gerissen; war "mit Bartenaxt und [...] Beylen[,] Gabell und Meßer" auf seine Frau und Kinder losgegangen.
1810 Einweisung in Anstalt Haina
Quellenangaben
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https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7171692
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