♂ Gustav URBATSCHEK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Gustav URBATSCHEK |
|
|
|
Beruf
|
Lokführer |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Er erlernte das Handwerk des Maschinenschlossers und übte dieses einige Jahre als Geselle aus. 1938 trat er in denDienst der Deutschen Reichsbahn als Lokführer. Während des Krieges kam er im Raum Minsk/Brest-Litowsk als Lokführer zumEinsatz und kehrte unversehrt 1945 nach Zauchtel zurück. Nach einjährigem Lageraufenthalt wurde er mit seiner Frau undSohn Hans ausgewiesen, die Tochter Waltraud verstarb 5 Tage vor der Aussiedlung im Lager Neutitschein, wie sie auchbeigesetzt wurde. Die Familie kam nach Nußloch bei Heidelberg und schon 1946 konnte er seinen Dienst als Lokführer beimBW Mannheim wieder aufnehmen.1973 trat er in den wohlverdienten Ruhestand. 1974 kaufte er ein Haus in Rauenberg beiWiesloch, das er mit Sohn und Schwiegersohn renovierte und 1975 bezog, um dann seinen Kindern beim bau ihrer Eigenheimezu helfen. Im februar 1977 zwangen ihn zwei Hirnschläge auf das Krankenlager und er wurde zum Pflegefall. Seine Frau undTochter Bärbel teilten sich seine Pflege mit viel Aufopferung und Geduld (Alte Heimat Kuhländchen Heft 10/1980, S.367).
Quellenangaben
1 |
Alte Heimat Kuhländchen Heft 10/1980, S. 367.
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.