Friedrich Wilhelm DREISSIGMARK

Friedrich Wilhelm DREISSIGMARK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich Wilhelm DREISSIGMARK
Religionszugehörigkeit EV

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Mai 1713 Wolfenbüttel nach diesem Ort suchen
Bestattung 10. November 1771 Braunschweig nach diesem Ort suchen
Tod 5. November 1771 Braunschweig nach diesem Ort suchen
Heirat 17. April 1742 Braunschweig nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
17. April 1742
Braunschweig
Anna Rosina Dorothea HANTELMANN VON

Notizen zu dieser Person

Am 10. Jan. 1732 ist er in Küblingen Pate bei Sohn des dortigen Schulmeisters
Johann Friedrich Philipp Eiken gemeinsam mit seiner Tante Sophie Juliane
Philippine Dedekind geb. Dreißigmark und seinem Onkel Balthasar Johann Papen,
Pfarrer in Küblingen.
Er besuchte die Schule in Schöningen (Anna-Sophianeum) und Wolfenbüttel,
studierte zwei Jahre an der Universität Jena (Matrikel der Uni Jena 1723 - 1764:
S 1732.58 Friderikus Wilhelmus Dreyssigmarck, Quelpherbytanus = Wolfenbüttel)
und 1 1/2 Jahre in Helmstedt (Matrikel 1686 - 1810: Nr. 7150 Friedrich Wilhelm,
Guelpherbytanus, 21. Apr. 1735, CA),
1736 ist er Kollegiat des Predigerseminars zu Riddagshausen,
1737 und 1740 legt er seine Examen ab (StA Wolfenbuttel, Examenprotokolle).
4.9.1740 Einführung als Pastor in Volkmarode,
25.7.1743 bis 1771 hat er die 1. Pfarrstelle an der St. Michaelskirche in
Braunschweig inne.
Nach der Acta historico Ecclesiastica (digitalisiert in der Bayerischen
Staatsbibliothek), Seite 1057 ist er auch Pastor in der Filialkirche Rüningen
(heute Ortsteil von Braunschweig).
.
Nach den Verpfändungs- und Kontraktbüchern Braunschweig 1759-60 und 1771 (Bände
73, 74 und 85) tätigte er mehrere Grundstücksgeschäfte:
1759, 19,7 Hauskauf auf der Mauerstr. (Bd 73, Blatt 211)
1760, 21.2 Kauf eines Gartenlandes vor dem Wendenthore (Bd 74, Bl 17)
1760, 21.2. Hauskauf auf der Petersilienstr. (Bd 74, Bl 20)
1760, 23.10. Gartenlandkauf vor dem Wendenthore (Bd 74, Bl 585)
1771, 18.4. Gartenlandkauf (Bd 85, Bl 364 und 366).
1746 verfasst er ein Leichenpredigt zum Tode von Herzog Ernst Ferdinand von
Brauschw.-Lüneburg-Bevern.
1762 verfasst er eine Lobpredigt auf Friedrich Wilhelm Prinz zu Braunschweig -
Lüneburg (Qu: Katalog der NLB Hannover).
.
Auszug aus dem Beerdigungsbuch St. Michael, Braunschweig, Bd 189, S 44
1771 den 5. Nov. gestorben und den 10. des Abends in der Kirche bei der Kanzel
begraben, der über 28 Jahre bei dieser Kirche gestanden Pastor Subsenior Herr
Friedrich Wilhelm Dreißigmark im 59. Jahr.
.
Seiner Ehe entsprangen 3 Töchter (Pfarrerbuch Braunschweig, Band 2).
1801 wird die "Dreißigmark'sche Stiftung von Pfarrer Dreißigmark und seiner
Witwe, geb. von Hantelmann errichtet (225 Mark für Arme). Da keine Vornamen in
der Quelle - "Braunschweig im Jahre 1897" von Prof. Dr. Blasius" - angegeben
sind, wird vermutet, dass die Stiftung von Friedrich Wilhelm bzw seiner Witwe
kam.
Nach dem Testament seiner Witwe vom 12. Okt. 1797 hat er bereits am 5. Nov. 1770
eintausend Thaler als Stiftung bei der Landschaft zur Unterstützung der Armen
hinterlegt.
Nach dem Hof- und Staatshandbuch des Herzogtums Braunschweig 1902 besteht eine
Dreißigmark'sche Stiftung "zur Unterstützung Armer unter Bevorzugung der
Angehörigen der Familien Dreißigmark und von Hantelmann. Die Verwaltung obliegt
dem Pastor Degering von der Michaeliskirche.
Die Stiftung wurde erst 1995 aufgehoben (StA Wolfenbüttel, 4 Nds Zg. 98/1995 Nr.
158).
Er verfasste zahlreiche Trauergedichte

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