Otto, der Erlauchte HERZOG VON SACHSEN

Otto, der Erlauchte HERZOG VON SACHSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto, der Erlauchte HERZOG VON SACHSEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 836
Tod 13. November 912 Wallhausen, Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 869

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
869
Hadwig VON BABENBERG

Notizen zu dieser Person

Liudolf dux ist der sog. "Spitzenahne" und "Stammvater" der OTTONEN-Dynastie und so für die Sippe namensgebend geworden

OTTO DER ERLAUCHTE, Graf im Südthüringgau 888 und im Eichsfeld, 908 Laienabt von Hersfeld

oo Otto der Erlauchte Herzog von Sachsen

Otto war verheiratet mit der fränkischen Babenbergerin Hadwig (Hathui) († 24. Dezember 903), einer Tochter des dux Austrasiorum Heinrich, mit der er folgende Kinder hatte: Thankmar, Liudolf, Heinrich I. und Oda. Ottos Bedeutung im Machtgefüge des ostfränkischen Reiches zeigt sich darin, dass seine Tochter Oda mit Zwentibold, dem Sohn von Kaiser Arnulf, vermählt wurde. Durch diese Heirat versuchte der Kaiser Otto als mächtigsten Mann im östlichen Sachsen in die karolingischen Herrscherfamilie einzubinden.[2] Unter Ludwig dem Kind hatte Otto keine besondere Nähe zum Königshof. Otto trat nur zweimal als Intervenient auf, im August 902 in Trebur in einer Rechtsbestätigung für die Kirche von Halberstadt und am 8. Mai 906 in Holzkirchen in einer Rechtsbestätigung für die Kirche von Freising.[3] Nach dem sächsischen Geschichtsschreiber Widukinds von Corvey soll nach dem Tod Ludwig des Kindes das „Volk der Sachsen und Franken“ Otto die Königskrone angetragen haben. Dieser habe aber aus Altersgründen abgelehnt. Bei Otto soll aber die wahre Macht verblieben sein.[4]
Otto der Erlauchte wurde in der Kirche des Stiftes Gandersheim bestattet. Eine Gedenktafel über ihn befindet sich in der Walhalla in Donaustauf.

Mit dem Sachsenherzog Otto I.(851- 912), dem Erlauchten kommt Gandersheim ins Licht der Geschichte: Seine Eltern waren Herzog Liudolf und Oda, den Liudolfingern, Stammeltern der Ottonen

Hömberg, einer der besten Kenner der sächsischen Grafschaftsverfassung in der Zeit des 9. Jahrhunderts, sah Comitate S. 122 ff. in diesem Ekbert, dem Vertrauten Kaiser KARLS DES GROSSEN, und seiner Gemahlin Ida die direkten Großeltern des Liudolf dux. Diese Ansicht begründete er mit dem Besitz des alten Könighofes Herzfeld, den man zuerst in den Händen Ekberts nachweisen kann, und der sich dann in Händen Herzog Ottos des Erlauchten, des Sohnes unseres Liudolf dux findet.

Das Stift Gandersheim (aus dem die heutige Stadt Bad Gandersheim in Niedersachsen hervorgegangen ist) wurde im Jahre 852 vom sächsischen Grafen Liudolf, dem Stammvater und Namensgeber der Liudolfinger, gegründet. Für dieses Vorhaben erhielt er auf einer Pilgerreise nach Rom von Papst Sergius II. die Zustimmung und die für die Gründung notwendigen Reliquien der heiligen Päpste Anastasius und Innocentius. Der Konvent wurde bis zur Fertigstellung der Klostergebäude und der Stiftskirche zunächst im Kloster Brunshausen angesiedelt.

Datenbank

Titel Taaks
Beschreibung
Hochgeladen 2023-12-23 12:43:09.0
Einsender user's avatar Jochen
E-Mail jochentaaks@hotmail.com
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person