Bertha WACHHAUS

Bertha WACHHAUS

Eigenschaften

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Name Bertha WACHHAUS

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. November 1888 Kybarty, Russland (Kongreßpolen) heute Kybartai, Marijampolė, Litauen nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Gustav GRIGAT

Notizen zu dieser Person

Zum Ort Kybarty, Russland (Kongreßpolen) heute Kybartai, Marijampolė, Litauen:
Gegründet wurde der Ort Kybarty im Rahmen der Kolonisierungsbemühungen der Königin Bona Sforza, Gattin des Königs König Sigismund I. von Polen. 1561 wird das Dorf im Kataster von Jurbarkas und Virbalis erwähnt.
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Kunratice u České Kamenice und Studený u Kunratic.
Die drei Orte entstanden in der Spätphase der deutschen Kolonisation in Böhmen. Nachdem die tiefergelegenen Täler bereits besiedelt waren, wandten sich die neuen Siedler den höheren Gebieten zu. Kunnersdorf wurde erstmals 1416 als Cunradstorf erwähnt; Kaltenbach folgte 1451, Limbach 1457.
Am Lipnický vrch (Himmertschberg, 549 m) fand in der Nacht vom 19. zum 20. Juli 1757 ein heftiges Gefecht des Siebenjährigen Krieges zwischen Preussen und Österreich statt. Daran erinnert ein Gedenkstein zwischen Studený und Lipnice.
Der Friede vom Melnosee hatte 1422 die Zugehörigkeit der Gegend zu Polen-Litauen bestätigt. Von der Dritten Teilung Polens bis zum Frieden von Tilsit 1809 gehörte der Ort zur neu geschaffenen Provinz SüdPreussen des Königreichs Preussen, dann bis 1815 zum von Napoleon geschaffenen Herzogtum Warschau. Dessen Grenzverlauf im Süden Litauens wurde beibehalten, als auf dem Wiener Kongress 1815 ein in Personalunion an Russland gebundenes Königreich Polen geschaffen wurde. Dessen Autonomie wurde zunehmend eingeschränkt, bis es in den russischen Weichselgouvernements aufging.
Als 1851 die erste Verbindung zwischen europäischem Normalspurnetz (Preußische Ostbahn) und russischem Breitspurnetz (Petersburg-Warschauer Eisenbahn) geschaffen wurde, benannte man den bei Kybartai gebauten russischen Grenzbahnhof zunächst nach der benachbarten Stadt Virbalis, dessen deutsche Namensversion Wirballen dadurch in die Eisenbahngeschichte eingegangen ist.
Seit der Eröffnung der Bahnstrecke überflügelte Kybartai das alte Virbalis. 1919 erhielt es Stadtrecht. Seit etwa der Zeit heißt auch der Bahnhof Kybartai. Ein großer Teil der Zuzügler, die der Ort in seinem Aufschwung gewann, waren Juden.

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Quelle: http://igrek.amzp.pl/details.php?id=3939

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Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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