Richard Franz Johannes GALLINAT GEB. GALINAT

Richard Franz Johannes GALLINAT GEB. GALINAT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Richard Franz Johannes GALLINAT GEB. GALINAT
Beruf Müller, Schießhauer
Religionszugehörigkeit evangelisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. April 1919 Frankfurt a.d.O., Brandenburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 31. August 1919 Frankfurt a.d.O., Brandenburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Konfirmation 1933 Wirballen, Wierzbołów (pol.), Kongresspolen, heute Virbalis, Marijampolė, Litauen nach diesem Ort suchen
Tod 24. Juni 1958 Salzgitter, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 06. Mai 1945 Bargteheide, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
06. Mai 1945
Bargteheide, Schleswig-Holstein, Deutschland
Elisabeth Christel KASMIRSKI

Notizen zu dieser Person

Richard G. wurde als unehelicher Sohn der Helene Galinat in Frankfurt/Oder, Roßmarkt 26 (heute: Slubice - Plac Przyjaźni), geboren. Der Vater war ein deutscher Offizier aus Frankfurt/Oder und verheiratet. Die Taufe fand am 31. August 1919 in der St. Nikolaikirche zu Frankfurt/Oder statt.
Später (?) kehrte Helene Galinat zu Ihren Eltern nach Woischwillen zurück, nachdem sie auf Veranlassung des Kindsvaters als unerwünschte Ausländerin des Landes verwiesen wurde, denn der Hof der Eltern lag im neu gebildeten Staat Litauen.
Richard lebte dort mit seiner Mutter bis zu deren Heirat mit Adolf Wegner 1925. Danach wurde er von seine Großeltern mütterlicherseits aufgezogen.
Richard besuchte die Volksschule in Woischwillen und blieb bei seinen Großeltern und seinem Onkel Karl bis er die Lehre als Müller in Wischwill / Viešvilė begann. In der Lehrzeit war er in einer Gastfamilie untergebracht in Wischwill.

1933 war die Konfirmation in der Kirche zu Wirballen.

Nach dem Tod der Mutter bzw. nach der Lehre ging er 1938 zu Onkel Albert nach Memeln. Dort wohnte er in der Jungfernstraße 1-2.

Er war als Soldat an der Ostfront und lernte im Lazarett (Amputation der beiden grossen Zehen wegen einer Erfrierung) seine zukünftige Frau Christel Kasmirski kennen - die Heirat war am 6. Mai 1945 in Bargteheide, Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein), Wohnort: Delingsdorf. Dort haben die Behörden die Namensänderung von Galinat in Gallinat vorgenommen.
Am 3. Juli 1945 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

Sein Onkel Albert lebte in Salzgitter und wies ihn auf die dortigen Arbeitsmöglichkeiten hin.
Am 15. Januar 1946 meldete sich Richard in Wartenstedt-Salzgitter beim Arbeitsamt.
Seit dem 23. Januar 1946 hat er auf der Schachtanlage Haverlahwiese I bei Salzgitter-Gebhardshagen gearbeitet, zuletzt als Schießhauer (siehe Schichtbuchauszug).
Seine letzte Schicht war am 18.12.1957.
Die letzten Monate seines Lebens verbrachte er im Krankenhaus.
Bilder: siehe auch Helene Becker.

Quellenangaben

1 http://wiki-de.genealogy.net/Jungfernstra%C3%9Fe_in_Memel http://de.wikipedia.org/wiki/Virbalis Mormonen Kirchenbuch Wirballen 200 79 76

Datenbank

Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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