Jacob SCHNEIDER

Jacob SCHNEIDER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jacob SCHNEIDER
Beruf Trierischer Hofmann zu Prath

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Prath nach diesem Ort suchen
Tod Prath nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1640

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1640
Odila XX

Notizen zu dieser Person

Schultheiß, Schöffen, Ritter, Dienstleute, Baumeister und Rat der Stadt Boppard haben am dritten und am vierundzwanzigsten April 1657 den zur Stadt Boppard gehörigen Rechtsbann diesseits des Rheins im Beisein benachbarter Amtsträger und Untertanen visitiert und die Grenzen zum Erhalt des nachbarschaftlichen Friedens in Erinnerung gerufen. Da sich das Bopparder Reich auch über Dörfer auf der rechten Rheinseite erstreckte, wurden nunmehr auch diese Grenzen abgegangen. Die Kommission ist am vierten Juli 1667 mit Schiffen unter Trommelschlag und mit Fahnen über den Rhein gesetzt, am rechten Ufer fuhr sie flussabwärts bis oberhalb des "heiligen Bachs", der die Grenze bildete. Jenseits des Grenzbachs wurde sie empfangen von Johann Schweikardt, den Brüdern Adolph und Anselm von Waldenburg genannt Schenkern, der eine Domherr in Mainz und Speyer, der andere Kellner und bestellter Jurisdiktionsverwalter, sowie von Gereon Hackenbruch samt Schöffen und Untertanen von Osterspai. Gemeinsam wurden die topographisch genau beschriebenen Grenzen abgelaufen, fehlende Steine ersetzt und die Standorte der mit einem Adlerwappen gekennzeichneten Grenzsteine genau festgehalten. Einige ältere Steine wiesen die Jahreszahlen 1520 oder 1584 auf. Nachdem sich der freiherrlich waldenburgische Kellner verabschiedet hatte, kehrte die Kommission für eine Mittagspause im Büchelborner Hof ein, wo der Kellner des Freiherrn von der Leyen zugegen war. Mit diesem wurde die Grenzbegehung mit Trommeln und Fahnen fortgesetzt. Den folgenden Abschnitt beging man gemeinsam mit Albert Schmidt, Gerichtsschöffe in Dalheim, und Hans Peter Friesenhohn, Bürger von Dalheim. Bei der "Jecks-Mühle" standen jenseits der Brücke der Schultheiß von Wellmich, die Gerichtsschöffen und weitere Personen. Mit diesen ging es nach der Begrüßung weiter in Richtung Dalheim, von dort dann weiter mit den Dorfbewohnern Bernhard Friesenhohn, Johannes Kramperich, Jakob Schneider, Gerhard Aulenman und Hans Peter Friesenhohn. Den folgenden Abschnitt begleitete der Schultheiß von Prath, Wilpert George, aus dem Ort Albert Theiß, Jakob Schneider, Gerhard Klein, Jakob Fischbach, Hermann Retz, und aus Lykershausen Stephan Kriescher, Johannes Friesenhohn, Johannes Schneider, Hermann Hamme, Nikolaus Plewell, Dietrich Krischer, Klaus Hamme und Johannes, alles Schöffen. Die Urkunde wurde noch am besagten Tag ausgestellt. Siegler: Waldenburgischer Kellner (1), Gericht Osterspai (2)
1667 Juli 4

Datenbank

Titel Ursprung von Kremp und Nebenlinien
Beschreibung Von Wellmich und Ehrenthal am Mittelrhein ausgehend umfasst die Datei die Region Bingen-Koblenz. Hunsrück, Taunus, Westerwald, viele Ortschaften an Rhein, Mosel und Lahn. Auch meine Forschung zu Schinderhannes. Bei Fragen zu weiteren Verbindungen bin ich gerne behilflich. Bitte nur unter E-Mail rmkremp@outlook.de
Hochgeladen 2024-06-09 08:31:26.0
Einsender user's avatar Rolf K.
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