Werner SCHENK VON ANDECK VON ERPFINGEN UND STAUFFENBERG

Werner SCHENK VON ANDECK VON ERPFINGEN UND STAUFFENBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Werner SCHENK VON ANDECK VON ERPFINGEN UND STAUFFENBERG
Beruf Ritter und Mundschenk der Grafen von Zollern

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1255 Hohenzollern nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1340
Heirat etwa 1285

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1285
Anna VON SALMENDINGEN ZU ERPFINGEN

Notizen zu dieser Person

Schenk von Stauffenberg ist der Familienname eines deutschen Adelsgeschlechts aus Schwaben. Das berühmteste Mitglied ist sicherlich Oberst Graf Claus von Stauffenberg, eine Schlüsselfigur im Komplott gegen Hitler vom 20. Juli 1944.
Notizen zur Person: Wurde von seinem gleichnamigen Onkel Werner Schenk von Zell (aus der ersten Ehe seines Großvaters), Ritter und Schenk von Zollern nach Zollern geholt. Urkundet 1260/1326; 1269 in Niedernzell, 1282 in Andeck u. 1290 in Neuenzell, 1289 tritt er als Zeuge in Rorbas auf. Stirbt wohl vor 1341.Urkundl. 1260/1326. Ritter. Steht als Schenk, d.h. Verwaltungsbeamter, mit seinem Bruder Walter an der Spitze der Dienstmannen der Grafen von Zollern.

Geschichte Familienaufzeichnungen reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als ein Mitglied Ritter des Reiches wurde. Ihr erstes bekanntes Mitglied ist Wernherus Pincerna de Celle, der 1251 erwähnt und 1255 zum Mundschenk von Schenk bei den Grafen von Zollern ernannt wurde. Als das Amt Schenk erblich wurde, nahm die Familie den Namen an.
Der Name der Familie variierte je nach Besitz und Wohnort: Schenk von Zell, Schenk von Neuenzell, Schenk von Andeck, Schenk von Erpfingen und Schenk von Stauffenberg. Der Name ließ sich Ende des 15. Jahrhunderts in Schenk von Stauffenberg nieder, abgeleitet vom Namen einer alten Wehrburg zwischen Hechingen und Rangendingen in Württemberg, Burg Stauffenberg.

Bemerkenswerte Mitglieder Albert III. von Stauffenberg (†1421), Bischof, dann Fürstbischof von Regensburg von 1409 bis 1421. Marquard Sebastian von Schenk von Stauffenberg (1644–1693), Fürstbischof von Bamberg von 1683 bis 1693. Johann Franz Schenk von Stauffenberg (1658–1740). ), Fürstbischof von Konstanz und Augsburg. Freiherr (Freiherr) Franz August Schenk von Stauffenberg (1834–1901), Parlamentspräsident des Königreichs Bayern, Mitglied, dann Vizepräsident des ersten Deutschen Reichstags. Freiherr Franz Schenk von Stauffenberg (1878–1950), Oberstleutnant, Gründungspräsident der Elektrizitätsgenossenschaft OEW, Mitglied des württembergischen Landtags und dann des Reichstags. Sohn des Vorgängers. Graf Franz Ludwig Philipp Schenk von Stauffenberg (1801–1881), Rat und Präsident der Kammer der Reichsräte. Graf Klemens Sckenk von Stauffenberg (1826–1886), Sohn des Vorgängers. Graf Alfred Schenk von Stauffenberg (1860–1936), letzter Hofmarschall des Königreichs Württemberg, Sohn des Vorgängers. Graf Berthold von Stauffenberg (1905–1944), deutscher Jurist, Mitglied des Deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, Sohn des Vorgängers. Graf Alexander Schenk von Stauffenberg (1905–1964), deutscher Historiker, Zwillingsbruder des oben genannten. Graf Claus von Stauffenberg (1907–1944), Oberst, Schlüsselfigur in der Handlung vom 20. Juli 1944, Bruder der Vorgänger. Graf Berthold Maria von Stauffenberg (°1934), deutscher General der Bundeswehr, Sohn des oben genannten. Graf Franz Ludwig Schenk von Stauffenberg (°1938), deutscher Politiker, Bruder des oben genannten. Familiendomänen

Ansicht der Burg Greifenstein im Jahr 2009. Burg Amerdingen (Schwaben), seit 1566 Burg Eberstall in Jettingen-Scheppach (Schwaben), von 1716 bis 1983 Burg Geislingen (Zollernalb) (Baden-Württemberg), von 1698 bis 1927 Burg Greifenstein (Franken), seit 1691 Schloss Jettingen (Schwaben), von 1747 bis 2000 Schloss Kirchlauter (Unterfranken), seit 1968 Schloss Stauffenberg in Lautlingen (Baden-Württemberg), von 1625 bis 1970 Schloss Neu Meersburg (Baden-Württemberg), erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts Jahrhundert für Fürstbischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg Schloss Stauffenberg in Rißtissen (Baden-Württemberg), seit 1613 Schloss Seehof in Bamberg (Franken), Ende des 17. Jahrhunderts für Fürstbischof Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg erbaut

Quellenangaben

1 "Pedigree Resource File," database, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/2:2:3WR6-LH3 : accessed 2023-07-31), entry for Werner /Schenk Von Neuenzell/; "Kirstein Stammbaum" file (2:2:2:MMDF-Z91), submitted 2015-05-01 by Dennis Kirstein [identity withheld for privacy].

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Titel Fam. Kuhn, Oberstein
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-29 10:54:42.0
Einsender user's avatar Norbert Heinz Günter Kuhn
E-Mail n.kuhn@online.de
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