♂ Wilhelm Christian Theodor FLEISCHMANN "FRASSO"
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Wilhelm Christian Theodor FLEISCHMANN "FRASSO" |
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Beruf
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Schlossermeister |
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Notizen zu dieser Person
genannt "Frasso" bzw. "Frasso's Wilhelm"
Ehrenobermeister der Schlosserinnung
Der Schlossermeister Fleischmann vom Glockenberg war ein stadtbekanntes Original.
Bei einer Versammlung der Glockenberger-Vereinigung, die in der Gastwirtschaft "Zur Märchn-Laura"
stattfand wurde so mancher Streich ausgeheckt.
Bei einer Wette ging es darum, ob der Meister Wilhelm "a Hampfola Hää" (eine handvoll Heu) ißt oder nicht. Sofort ging er auf die Wette ein, denn die drei Maß Bier wollte er sich nicht entgehen lassen. Er nahm die Hand voll Heu ging zur Laura in die Küche
ließ sich ein Messer geben und zerschnitt das Heu in winzige Stückchen. Diese vermischte er dann mit einer Portion Hackfleisch und vor den Augen seiner Stammtischfreunde ließ er sich diese Mischung schmecken.
Die Wette hat der Wilhelm gewonnen und auch seinen Spitznamen, denn ab dieser Aktion war er nur noch "do Frasso" .
Die Nachkommen von ihm reagierten sehr empfindlich, wenn man sie mit diesem Beinamen ansprach.
So konnte zum Beispiel seine Tochter, die stadt- und amtsbekannte "Frassos-Rös" fuchsteufelswild werden, wenn dieser Namen auch nur im Flüsterton in ihrer Nähe genannt wurde.
Info: Erika Volk
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