Margareta GERLICHER

Margareta GERLICHER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margareta GERLICHER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1535 Neustadt b. Coburg nach diesem Ort suchen [1]
Tod 4. Februar 1633 Neustadt b. Coburg nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1556 Neustadt b. Coburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1556
Neustadt b. Coburg
Valentin SCHIEFERDECKER

Notizen zu dieser Person

Der Familienname Gerlicher ist nicht 100% sicher, da in den Unterlagen nur steht, dass es ein Schmied aus Neustadt bei Coburg war.
Die erste Nennung des Familiennamen Gerlacher ist 1534 - siehe dazu "Geschichte der Stadt Neustadt" Seite 130..
Die Zuordnung zur Mutter ist aber 100% sicher. Text bei der Familiengeschichte der Familie Hofmann zu finden- unter Blechschmied! – Datum: 18. Februar 1572 – Ein im Coburger Landesarchiv ruhendes Aktenstück (F VI 5 b Nr. 52 – Coburg LA F 9195 Seite 2 und 3) - dieses Schreiben zeigt, dass die Frau des Bürgermeisters Valtin Schieferdecker die Tochter der ehemaligen Sonnefelder Nonne „Pferdefelterin“ gewesen ist. Diese stammt aus der fränkischen Adelsfamilie von Pfersfeld - Groß. „ Dan es seindt noch zwei Heusserlein alhier, so ohne alle Mittel (unmittelbar) von meinem gnädigen Herrn zu Lehen rühren und zur Vikarey gehören. Nun werdt ich berichten, das der Rat das eine vor etlichen Jahren einem Bürger um 48 fl. verkauft,das Kaufgeld zu sich genommen, auch eine jährliche Zins von 18 Pfg. darauf geschlagen, das andere ist einer Pferdefelterin, welche zu Sonnefeld ein Non (Nonne) im Closter gewest, zu Ihrem Leib eingeräumt (als Sitz auf Lebenszeit), ihr auch jährlich etzliche Sümmern gedreite gereicht und gegeben, nachdem sie aber einen Schmied gefreydt und mit Im des Bürgermeisters Schieferdecker weip (Frau) über andern Kindern (außer noch weiteren Kindern) erzeugt, so ist gevolgt als die fraw die schuldtder Natur bezaldt (gestorben), so hat gemelder Schifferdecker seiner Schweger einen das Häuslein umb 121 fl (?) helfen verkaufen, was aber er davor geben und von weme Schiefferdecker in die Lehen empfangen, das ist mir verborgen, gleichwohl hatder Rat auch eine Jerliche Zins darauf geschlagen, nemlich 27 Pfg., haben also abermals meinen gnädigen Fürsten und Herrn beide die Heusser oder das Kaufgeld dafür und den Zins uf die Lehen entwandt.“ In diesem Schriftstück beschwerte sich also der später aus seinem Diensten flüchtig gewordene Amtsschosser Melchior Stern bei der Regierung darüber, dass Valtin Schieferdecker über ein Haus verfügt habe, dessen Lehnrecht dem Herzog gehöre. DieseAnklage scheint aber aus purer Gehässigkeit gemacht worden zu sein.

Quellenangaben

1 Herold, Emil: Stammbäume

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Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2024-06-13 09:07:37.0
Einsender user's avatar Hans-Gert Schilling
E-Mail schilling@necnet.de
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