Dr.Dr.hc.Hermann Wilhelm TERDENGE

Dr.Dr.hc.Hermann Wilhelm TERDENGE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dr.Dr.hc.Hermann Wilhelm TERDENGE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. März 1892 Epe, Borken, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 10. Juni 1959 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 25. Oktober 1928 Berlin nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
25. Oktober 1928
Berlin
Helena BRAUN

Notizen zu dieser Person

Quelle Wikipedia

Dr.Dr. hc. Hermann Wilhelm Terdenge
Inhaltsverzeichnis
· 1 Leben
· 2 Auszeichnungen
· 3 Veröffentlichungen
· 4 Einzelnachweise
· 5 Weblinks
Leben Hermann Terdenge studierte nach dem Abitur am Gymnasium Paulinum in Münster die Universitäten Berlin, Münster, Leipzig, Wien und München. Im Jahre 1920 erfolgte die Promotion zum Dr. oec. publ.
Seine Beamtenlaufbahn begann Terdenge im Jahre 1921 beim Reichsfinanzministerium. Zunächst als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter eingestellt, stieg er im Verlauf zum Regierungsrat sowie anschließend zum Oberregierungsrat auf und war Pressechef des Ministeriums.
Im Jahre 1926 wurde Terdenge ins Auswärtige Amt als Vortragender Legationsrat berufen. Ab 1930 war er Dirigent der Kulturabteilung des Auswärtigen Amtes. Im Jahre 1933 kam er zur Deutschen Botschaft nach Paris. Im März 1934 erfolgte die Ernennung zum Generalkonsul in Algier – ein Amt, das er bis 1936 bekleidete. Anschließend wechselte er zunächst in die Industrie, bevor er 1946 Oberkreisdirektor des Kreises Warendorf wurde. Im Oktober 1951 wurde Terdenge wieder in die Dienste des Auswärtigen Amtes berufen und wurde erster deutscher Botschafter nach dem Krieg in Argentinien. Im November 1955 wurde er von diesem Posten zurückbeordert, da er sich nach Ansicht der Regierung zu stark mit dem vormaligen Diktator Juan Perón identifiziert habe.
Terdenge war dem Deutschen Archäologischen Institutes eng verbunden. Als Vertreter des Auswärtigen Amtes gehörte er dessen Zentraldirektion an, 1929 gehörte er mit Richard von Kühlmann, Ludwig Curtius, Jakob Goldschmidt, Paul Kempner und Gerhart Rodenwaldt dem Gründungsvorstand der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Archäologischen Instituts an[1]. Für seine Verdienste um das Institut wurde er 1929 Ehrenmitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.
Auszeichnungen
· Ehrenmitglied der philosophischen Fakultät der Universidad de Mendoza
· Großkreuz des argentinischen Verdienstordens (1955)
Veröffentlichungen
· Zur Geschichte der holländischen Steuern im 15. und 16. Jahrhundert. In: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 18, 1924, S. 95–167 (= Dissertation).
· Westfalia desde Roma hasta la Edad Media. In: Revista de la Universidad Nacional de Córdoba 1955, S. 705–717.

Quellenangaben

1 Ancestry-Familienstammbäume, Ancestry Family Tree
Angaben zur Veröffentlichung: Online-Veröffentlichung - Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations Inc. Ursprüngliche Daten: Von Ancestry-Mitgliedern eingereichte Familienstammbaumdateien.

Datenbank

Titel Mauelshagen/Seisel u.a.
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-22 11:19:56.0
Einsender user's avatar Wilhelm Mauelshagen
E-Mail wmauelshagen@arcor.de
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