Nikolaus FLEISCHMANN

Nikolaus FLEISCHMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus FLEISCHMANN
Beruf Schultheiß Mürschnitz, Teil der Stadt Sonneberg, Thüringen, BRD nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1660
Taufe
Tod Mürschnitz, Teil der Stadt Sonneberg, Thüringen, BRD nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

NN NN

Notizen zu dieser Person

Der Schultheiß oder Schuldheiß (von althochdeutsch: sculdheizo, latinisiert (mlat.): scultetus) bezeichnete einen in vielen westgermanischen Rechten auftretenden Gerichtsbeamten, „der Schuld heischt“, d.h. der im Auftrag eines Herren (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) Abgaben einzieht oder Verpflichtungen auferlegt. Sprachliche Varianten des Schultheißes sind Schulte oder Schulze.

Der Schultheiß war meist Richter der niederen Gerichtsbarkeit. Im fränkischen Recht war er ein Hilfsbeamter der Grafen, betraut mit der Einziehung von Geldern und der Vollstreckung von Urteilen, meist auch Hundertschaftsführer.

Gleichartige oder ähnliche Amtsstellungen waren Amtmann, Fronbote, Meier, Vikar, Villicus, Vogt.

Westlich von der Stadtmitte von Sonneberg in Thüringen liegt der Stadtteil Mürschnitz. Der Name läßt sich zurückführen auf das Urbarium und bedeutet im slawischen „Mirsnitz“ etwa „stinkender Anger“.

Die erste Erwähnung von Mürschnitz:
Nach dem Henneberger Urbarium von 1340/47 lag Mürschnitz bereits damals am östlichen Ufer des Baches „Hall“. Die zweigeteilte Flur liegt zwischen Isaak und Blößenberg und südlich des Isaaks zwischen Bettelhecken und Meilschnitz.

1672 - nach Ende des 30jährigen Krieges – hatte Mürschnitz 80 Einwohner.

1845 - 162 Einwohner
1871 - 213 Einwohner
1910 - 410 Einwohner
1948 - 535 Einwohner

Von 1922 – 1924 erfolgte die vorübergehende Eingemeindung und am 1. Juli 1950 der endgültige Anschluss an die Stadt Sonneberg.

Enth. auch: Weiteres Reskript, u.a. den Beitrag des Heinrich Philipp von Heßberg zur Räumung des Landgrabens sowie eine Beschwerde des Nikol Fleischmann zu Heldburg betr., der wegen der Völkershäuser Mühle einen Teil des Grabens zu räumen schuldig sein soll.
Dat. Friedenstein, 9. Januar 1662.
Provenienz: Amt Heldburg

Nr. 1726 1660, 1668
Mitteilung der Fleischschätzer Konrad Dehring, Nikolaus Fleischmann und Leonhard Frankenberger zu Heldburg an den Amtsverwalter Gottfried Wilhelmi das., daß am Dreikönigstag (6. Januar) nur ein Viertel Rindfleisch auf der Fleischbank vorhanden gewesen sei, welches sie nach Anfrage beim Bürgermeister, trotz der geringen Menge geschätzt hätten.
Dat. Heldburg, 7. Januar 1660
Enth.: Bericht des Bürgermeisters und Rats zu Heldburg über die Vernehmung der Metzger, warum nur ein Viertel Rindfleisch auf der Fleischbank am Dreikönigstag vorhanden gewesen sei. Die Metzger hätten erklärt, daß bes. in Gompertshausen, Rieth, Hellingen und Seßlach 330 kein Stück Vieh zu erhalten sei, da das "Münzwesen noch nicht richtig in Ordnung sei, "ferner zwei Konzepte des Amtsverwalters von 1660 und 1668 (?).
Provenienz: Amt Heldburg

Quellenangaben

1 http://www.thueringen.de/imperia/md/content/staatsarchive/meiningen/findbuch/amt_heldburg.pdf Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018

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