Notizen zu dieser Person
Otto Graf Seefried:
„Aus dem Stieber-Archiv“ Nürnberg 1953, Freie Schriftfolge der GFF Band 4
Text - Ausschnitte: Seite 103
Am 2. Februar 1468 verkauft Albrecht Stiebar der Ältere, Amtmann zu Kadolzburg den kleinen Sitz zu Forchheim um den Ankaufspreis von 210 fl. an Hans von Wiesenthau. Das Haus lag zwischen den zukünftigen Häusern des Martin Stiebar und des Albrecht Stiebar den Söhnen des Anton Stiebar.
Text - Ausschnitte: Seite 8 und 9:
1492 hatte Albrecht der Jüngere Sohn des Anton von Stiebar eine heftige Fehde mit seinem verschwägerten Verwanden Fürstbischof Heinrich III. von Bamberg (nämlich Heinrich Groß von Trockau). An dem Streit hat vornehmlich sein Sohn Leopold als junger Bursche teilgenommen. 1495 wurde das Fehderecht der Reichsritter durch einen kaiserlichen allgemeinen Landfrieden aufgehoben.
Text des Gedichts von Michael Knab - Ausschnitte: Seite 8
„Inn alten briefen wirdt gefunden,
Zwischen Bamberg dem Hohen Stifft
Vnnd steht dazu in allter Schrifft
Alls weyland Herr Bischof Hainrich
Des geschlechts ein Groß hochloblich
Regiret dieser Zeit fürwar
Im vierzehnhundert Neunzig zwey Jar.
Haten beeed Albrecht der Junger
Dann sein Son Leopold Stiber
Ansprüch erhoben tan,
Dauon wollten sie nicht ablan,
Auf ein See oder Weyer gestadt,
Welche damals gelegen hat
In der Watten am Röttenbach …“
Auf MyHeritage, Geni Welt bzw. FamilySearch ist das Todesdatum im Jahre 1504. Weiterhin sind auch einige andere Daten abweichend.