Augustin DICHTEL

Augustin DICHTEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Augustin DICHTEL
Religionszugehörigkeit kath

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Bestattung St. Sebald nach diesem Ort suchen
Tod 5. Mai 1550 Nuernberg nach diesem Ort suchen
Heirat 1505 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.??.1505") Nuernberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1505 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.??.1505")
Nuernberg
Ursula WICKEL

Notizen zu dieser Person

Handelsmann Guttaeter des Klosters Anger, jetzt St. Jakob am
Anger in Muenchen 1515 Januar 26 Ewiggeldverschreibung von
5 Gulden um 100 Gulden durch Augustin Tichtel und seine Hau
sfrau Ursula (GruBu). Muenchner Haeuserbuch Band 1, Seite 339
Er fuehrte im weissen Schild einen blauen Streifen abwaerts ge
hend, darin 3 gelbe Sterne. Er, TICHTEL der elter an der
Zistlgass (Korbmachergasse), jetzt Albrecht-Duerer-Strasse, sti
rbt zwischen dem 26.02.1550 und dem 28.05.1550 Nuernberger T
otengelaeutbuecher 1517 - 1572, Nr. 4141 Im Staatsarchiv Nue
rnberg, im Bestand Rep. 52a, Reichsstadt Nuernberg, Handschr
iften, sind folgende Nachweise zu finden: 1. Augustin Tiech
ttel, seine Ehefrau ist Nicklas Wyckels Tochter, Wappenabbil
dung mit Frauenwappen (Nr. 211, fol. 548r); Hieronymus Baumg
artners Ehefrau Sibylla ist die Tochter von Bernhart Tychtte
l aus Muenchen (Nr. 211, fol. 359a, Frauenwappen Tichtel, 152
5), 2. Augustin Tichtel, 1517 Genannter des Groesseren Rates i
n Nuernberg, Georg Tichtel, mit Wappenabbildung, und kurzem T
ext (Nr. 229, fol. 262r Bleistiftzaehlung), 3. Augustin und G
eorg Tichtel, Wappen und kurzer Text, aehnlich wie bei 2. (Nr
. 241, fol. 73r). Ausserdem gibt es einen Ablassbrief fuer Fr
anziskus, Bernardin und Augustin Dichtel von 1510 (Rep. 9, R
eichsstadt Nuernberg, Kloster Pillenreuth, Urkunden, Nr. 149)
Ueber dem Wappen steht: Augustin Tichtel, Genannter 1517
. Georg 1559 hat anno 1582 das Buergerrecht wieder aufgesagt.
Sie haben ihre Ankunft aus der Stadt Muenchen, allda sie im
Ratstand herkommen und fuer Geschlechter gehalten worden. In
diesem Wappen geht der blaue Streifen von links oben nach r
echts unten - von vorne gesehen. Ueber einem anderen Wappe
n dieses Buches steht: Augustin Tichtel, sein Ehewirtin ist
Niclas Wyckels Tochter Auf diesem Wappen geht der blaue St
reifen von rechts oben nach links unten - von vorne gesehen
und daneben, klein, ist das Wickel-Wappen, ein Loewe ueber vie
r nach unten zugespitzten Zacken. Ehemals Grab Nr. 1134 a
uf dem Rochus-Friedhof oder dem Johannis-Friedof, Epitaph ni
cht erhalten. Es war eine kleine Rotmarmortafel, in Sandste
in eingelassen. Schrift eingehauen. 1682 bereits beschaedigt,
1736 nicht mehr leserlich. Augustin Tichtels, und [seiner]
Erben Begraebnus. 1550 Quelle: Die Inschriften der Friedhoef
e St. Johannis, St. Rochus und Woehrd zu Nuernberg, Seite 169
1505 wurde er wegen Schliessens einer Winkelehe mit Ursula
Wickel belangt, blieb jedoch nach einer Fuerschrift des Herz
ogs von Bayern straflos. 1506 wurde er Buerger in Nuernberg. 1
517 bis 1550 Genannter,1530 bis 1531 Assessor im Stadtalmose
namt. 1520 stiftete er mit seinem Schwiegervater ein Kruz
ifix von Veit Stoss - siehe Text dort. 1527 war er Besitze
r des Anwesens Albreht-Duerer-Strasse 11, das vor 1539 an Lien
hard Stockhamer kam. 1530 kaufte er um 335 fl das Haus Albre
ht-Duerer-Strasse 8, das seine Witwe um 1000 fl verkaufte. 153
6 besass er auch das Haus Albreht-Duerer-Strasse 10, das seine
Witwe 1555 fuer 750 fl verkaufte. 1537 erwarb er um 444 fl un
d 16 fl Eigenzins (320 fl Hypothek) zusammen mit dem Steinme
tz Simon Roessner ein Eckhaus in der Zisselgasse (Albreht-Duere
r-Strasse 5/Ecke Lammsgasse 4), das er nach Roessners Tod 1541
allein uebernahm. Dieses Haus verkaufte seine Witwe 1555 um 1
300 fl, die Hypothek blieb unveraendert. Auch in Muenchen verf
uegte er ueber erheblichen Immobilienbesitz. Quelle: Manfred
Grieb, Nuernberger Kuenstlerlexikon Aus dem Archiv der Pfar
rei St. Peter in Muenchen Urkunde: U 207 Datum: 1494 Februa
r 27 Regest: Die Brueder Hanns, Franntz, Augustin und Pernha
rt Tichtel, Soehne des † Rats zu M Wilhelm Tichtel, verschrei
ben ihren Hof (Fritz Gruoser) und ihre 2 Hofstaetten (Fritz P
uellhuober, Contz Wagner) zu Strasstrudering (Stras Druchtheri
ng), Landger. Wolfratshausen, der Tichtel-Ewigmesse am Sebas
tiansaltar in St. P, da ihr Vater ein dieser Messe gehoeriges
Ewiggeld von 20 ss Pf. aus Albrecht Alltarffers Haus unter d
en Schrannen um 50 lb. Pf. und ein anderes von 2 fl aus des
Pollmosers Haus an der Kreuzgasse um 40 fl wiedergeloest hatt
e. Verschriebene Gueter belastet mit 5 fl Ewiggeld an Sigmund
Hafner. Urkunde: U 267 Datum: 1521 Februar 22 Regest:
Wilhelm Steger, Zinngiesser, BzM, und Hfr Dorothea verkaufen
an die Tichtl-Messe in St. P. (Lehensherr: Bernhard Dichtl z
u Tutzing (Thutzing), des Inneren Rats zu M) 5 fl Ewiggeld a
us ihrem Haus, Hofstatt und Garten in St. P. auf der Hofstat
t (Angrenzer: Hans Saennfftl, Lienhard Hienndlwirt) um 100 fl
. Anderes Ewiggeld: an Hans Grau in Isen (Yszn). Interess
ant ist hierbei ob Dorothea Tichtl , seit 1493 verwitwet no
chmals geheiratet ( sie war ca. 47 Jahre alt und offensichtl
ich vermoegend ) und dann der Tichtl Stiftung ( Lehnsherr ihr
Sohn ) eine Verfuegung gemacht hat . Urkunde: U 265 Dat
um: 1518 Februar 22 Regest: Georg Eysennreich, JUL, Propst
auf Petersberg Madron und Dekan von St. P., verschreibt zu e
inem Jahrtag in dieser Kirche 8 fl Ewiggeld, das er von den
Kirchproepsten von St. P., Hans Stupf und Kaspar Sehouer, mit
Zustimmung des Rates aus dem Haus von St. P. am Rindermarkt
neben Bernhard Tichtls Haus „vnnd stoesst aufm freithof an de
n dechanntshof" um 160 fl (ohne Abloesung) erkauft hatte. Bes
chreibung der Jahrtagsobliegenheiten und Gueltverwendung. See
lamt auf dem Hohen St. Petersaltar im Chor. Bild UlFr. soll
durch den Mesner von der 1. Fastenwoche bis Ostern zugedeckt
werden. Sollte das Bild „durch das hochwetter [!], prunst o
der andres, gar oder eins tails zerbrochen oder ungestalt am
goldt unnd silber" werden, muessen die Kirchproepste es nicht
wiederherstellen, sondern die Gesellen veranlassen, von der
Kanzel um Wohltaeter fuer das Bild zu werben. Armenalmosen, W
ein- und Brotopfer sowie Kerzendienst durch eine Laienschwes
ter (bigin). Bei Unterlassung ist Jahrtag anderswo zu halten
. Urkunde: U 213 Datum: 1497 Juni 19 Regest: Frantz Tic
htel, Kaplan der Dichtelschen Messstiftung auf dem Sebastians
- und Ottilienaltar in St. P., bestimmt, dass kuenftig jeder D
ichtelsche Kaplan an dem von Sigmund Fuensinger, BzM, seinem
Schwager, und dessen Hfr Barbara, seiner Base, mit 1 fl Ewig
geld bei den Augustinern gestifteten Jahrtag mit Kerzenanzuen
den, Pfennigopfer und Messelesen teilnehmen soll, wofuer er v
on den Augustinern jeden Quatember 30 Pf. bekommt. Bei Versae
umnis verfaellt dieses Geld dem Armenalmosen. Jahrtag: Erchta
g vor Quatember. Quelle: http://monasterium.net/mom/DE-AS
P/archive

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