Georg HASLAUER

Georg HASLAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg HASLAUER
Beruf Tagloehner
Religionszugehörigkeit kath

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. April 1810 Muenchen nach diesem Ort suchen
Bestattung 6. Januar 1864
Taufe 13. April 1810 Hl. Geist nach diesem Ort suchen
Tod 3. Januar 1864 Nabburg nach diesem Ort suchen
Heirat 13. Januar 1846

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
13. Januar 1846
Anna Maria IGL

Notizen zu dieser Person

illegitim Nach einer beglaubigten Abschrift aus dem Taufbuc
h der Kirche zum Heiligen Geist ist Georg Haslauer am 12. Ap
ril 1810 im koeniglichen Gebaerhaus in Muenchen geboren und am
naechsten tag dort katholisch getauft Worden Stadtarchiv Nab
burg, Ein Akt mit Unterlagen, die fuer die beabsichtigte Ansi
edlung einschliesslich einer Heirat benoetigt wurden. Am 14
. Maerz 1826 wird vom Landgericht Nabburg ein Dienstbotenbuch
fuer ihn ausgestellt. allerdings befinden sich darin nur Ein
tragungen fuer die Jahre 1838 bis 1841, in denen er als Knech
t bei Bauern in den Doerfern Diendorf und Bergelshof arbeitet
e, die heute beide zur Stadt Nabburg gehoeren. Wo er zwischen
1826 und 1838 war, ist daraus nicht ersichtlich. Am 28. Mae
rz 1841 wird bestaetigt, dass er anstelle des Bauernsohnes Seb
astian Puff aus Pamsendorf, der eigentlich militaerdienstpfli
chtig war, als dessen Stellvertreteer den Militaerdienst im 4
. Jaegerbataillon in Straubing antrat. Dafuer sollte er 250 Gu
lden sowie Kleidung und Verpflegung im Urlaub erhalten. Am 1
3. Maerz 1845 wird seine Entlassung aus dem Militaerdienst bes
cheinigt und das Geld ausbezahlt. In den Militaerpapieren wir
d allerdings faelschlich seine Geburtszeit mit 13. April 1810
in Nabburg angegeben. Am 13. August 1845 stellt er erstmal
s den Antrag, sich in Nabburg als Tagloehner niederlassen und
sich mit Anna Maria IGL von Steinbach (Untersteinbach) verh
eiraten zu duerfen. Als Lebensgrundlage dienen vor allem die
250 Gulden aus der Militaerdienstzeit. Dieser Antrag wirdam 2
7. August 1845 vom Magistrat der Stadt Nabbung aber abgelehn
t, da die Lebensgrundlage angesichts des geringen Vermoegens
und der bereits zahlreich vorhandenen Tagloehner nicht gesich
ert ist. Am 27. September 1845 stellt er erneut einen, dies
aml aber ausfuehrlicher und genauer begruendeten Antrag, in de
m er eine ausreichende Lebensgrundlage nachweisen konnte. Di
eser Antrag wurde am 15. Oktober genehmig. Damit enden die
Eintragungen in diesem Akt. Gemaess einem Beschluss des Magist
rats vom 1. April 1847 wird er mit einer weiteren Persom zum
Nachtwaechter bestellt. (Ratsprotokoll Band 110, Seite 22)
Tagloehner in Nabburg Nr. 88 Grabnr.: Seite 9 in Nabbu
rg Todesursache: Gedaermentzuendung

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