Georg FRIEDRICH NÖLDEKE
♂ Georg FRIEDRICH NÖLDEKE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Georg FRIEDRICH NÖLDEKE | |||
Beruf | Pastor und Superintendent | Kichweyhe nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 23. Juli 1765 | Hollenstedt nach diesem Ort suchen | [1] [2] [3] |
Tod | 17. Juni 1839 | Weyhe nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 10. Juli 1795 | Essenrode nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
10. Juli 1795 Essenrode |
Charlotte Marie Elisabeth "Lotte" OSCHATZ |
|
Notizen zu dieser Person
BACMEISTER-STAMM NÖLDEKE
BIOGRAPHISCHES:
Georg Friedrich Nöldeke
Er studierte 1784 - 1787 Theologie in Göttingen und war bis
1793 an der Ritterakademie in Lüneburg und anschliessend bis
1810 Pfarrer in Essenrode.
Er war Superintendent bis Juli 1822 in Clötze und anschliessend bis zu seinem
Tode am 17.6. 1839 in Kirchweyhe. Friedrich hatte blaue Augen, blühend frische
Gesichtsfarbe bis ins hohe Alter, war aber von zartem Körperbau und kleiner Gestalt,
aber trotzUdem sehr widerstandsfähig. Er liebte seine Lotte, die erheblich grösser war,
als er, schwärmerisch. Da daskinderlos gebliebene Ehepaar sehr kinderlieb war, nahm
es in Ihrem Hause auf: von den 8 Kindern des ältesten Bruders Johann Christoph Nöldeke
(s.1) die drei Kinder Wilhelm (11), Karl (13) und Luise (14).
Ausserdem wurden in ihrer unerschöpflichen Güte erzogen:
Der in Loccum am 30.11.1802 geborene Eduard, dessen Vater Pastor Eickmeyer am 04. 11. 1802
in Moringen verstorben und dessen Mutter Wilhelmine eine Schwester der Henriette Nöldeke, geb.
Friederici (s. 1) gewesen war; des ferneren das fünf Jahre alte Lenchen von 1806 bis 1810,
Tochter eines Kuhhirten, sowie ein Mädchen aus dem Bauernstande bis zu dessen Verheiratung.
Gäste waren im Pastorenhause stets willkommen. Unser Haus ist weit und gross, unser Herz
Gott lob nicht eng. Seine letzten Worte vor seinem Tode an Luise Grotefend, geb.
Nöldeke (14) waren: Liebe Tochter, empfiehl Deinen Kindern immer Religion denn was nützet
alles Wissen ohne Religion (Entnommen aus der Biographie Friedrichs, welche Oberappellationsrat
Karl Nöldeke (44) 1896 geschrieben hat), (Archiv, 4. Stück). Die wohlgelungenen lebensgrossen
in Öl gemalten Bilder gingen in den Besitz der Luise Grotefend über. Ihre Kinder schenkten diese
dem Vetter Postrat Wilhelm Nöldeke (43). Dann übernahm sie dessen Sohn Karl (434)
Kichweyhe
BIOGRAPHISCHES: Georg Friedrich Nöldeke
Er studierte 1784 - 1787 Theologie in Göttingen und war bis 1793 an der Ritterakademie in Lüneburg und anschliessend bis 1810 Pfarrer in Essenrode. Er war Superintendent bis Juli 1822 in Clötze und anschliessend bis zu seinem Tode am 17.6. 1839 in Kirchweyhe. Friedrich hatte blaue Augen, blühend frische Gesichtsfarbe bis ins hohe Alter, war aber von zartem Körperbau und kleiner Gestalt, aber trotzdem sehr widerstandsfähig. Er liebte seine Lotte, die erheblich grösser war, als er, schwärmerisch. Da daskinderlos gebliebene Ehepaar sehr kinderlieb war, nahm esin Ihrem Hause auf: von den 8 Kindern des ältesten Bruders Johann Christoph Nöldeke (s.1) die drei Kinder Wilhelm (11), Karl (13) und Luise (14). Ausserdem wurden in ihrer unerschöpflichenGüte erzogen: Der in Loccum am 30.11.1802 geborene Eduard, dessen Vater Pastor Eickmeyer am 04. 11. 1802 in Moringen verstorben und dessen Mutter Wilhelmine eine Schwester der Henriette Nöldeke, geb. Friederici (s. 1) gewesen war; des ferneren das fünf Jahre alte Lenchen von 1806 bis 1810,
Tochter eines Kuhhirten, sowie ein Mädchen aus dem Bauernstande bis zu dessen Verheiratung.
Gäste waren im Pastorenhause stets willkommen. Unser Haus ist weit und gross, unser Herz
Gott lob nicht eng. Seine letzten Worte vor seinem Tode an Luise Grotefend, geb. Nöldeke (14) waren: Liebe Tochter, empfiehl Deinen Kindern immer Religion denn was nützet alles Wissen ohne Religion (Entnommen aus der Biographie Friedrichs, welche Oberappellationsrat Karl Nöldeke (44) 1896 geschrieben hat), (Archiv, 4. Stück). Die wohlgelungenen lebensgrossen in Öl gemaltenBilder gingen in den Besitz der Luise Grotefend über. Ihre Kinder schenkten diese dem Vetter Postrat Wilhelm Nöldeke(43). Dann übernahm sie dessen Sohn Karl (434)
Quellenangaben
1 | Ahnen-/Stammtafeln der Familie NÖLDEKE |
2 | Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation Band 1, 277 Autor: Meyer, Philipp Angaben zur Veröffentlichung: Vandenhoeck & Ruprecht 1941 |
3 | Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation Band 2, 21 Autor: Meyer, Philipp Angaben zur Veröffentlichung: Vandenhoeck & Ruprecht 1942 |
Datenbank
Titel | Weule-Woile-Datenbank 2022 |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2022-02-13 20:53:23.0 |
Einsender | Reinhard Weule |
reinhard.weule@t-online.de | |
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