Notizen zu dieser Person
vulgo "Hanjürgens" (Antrag auf Eintragung der Zwangshypothek Dr. med. Friedrich Wilhelm Weber / Ackerbürger Joseph Böger)
kauft mit Kontrakt vom 6. April 1859 Haus Nr. 178 dann später 155 und Grundstück mit Wohnhaus an der kurzen Straße Flur 8, Flurstück 357 (später Schulstrasse 18) für 730 Thaler von Gastwirt und Salzfaktor August Wolff. Dort ist noch eine Kaufgeldhypothek des Voreigentümers Johann Konrad Bönnighausen abzulösen. Im Urkataster von 1829 ist das Haus Nr. 61 mit dem Eigentümer Joseph Bönnighausen bezeichnet.
Kauft danach weiteren Grundbesitz u.a. von Georg Böger, Joseph Böger, Franz Joseph Conrad Bönninghausen (später London und von Heinrich Tegethoff vulgo Adolphsmeier vertreten), etc.
Zahlreiche vorhandene Hypothekeneintragungen werden übernommen;
Neueintragung u.a. für die "Handelsleute Franz und Anton Böger wg. 329 Thaler Darlehn aus der Obligation vom 09. Januar 1869.
Bleibt u.a. dem Sanitätsrat Dr. Friedrich Wilhelm Weber, Thienhausen, (Arzt-Politiker-Dichter)100 Tlr. Behandlungskosten schuldig, so dass dieser eine Zwangshypothek durch (Versäumnis-)Urteil von 22.061868 eingetragen bekommt.
Empfangsbekenntnis mit Original-Unterschrift in der Grundakte Bd.1 Bl. 13, dann Bd. 22 Bl. 174.
Zwangsversteigerung 16.2.1870
Grundbesitz wird ersteigert von Franz Böger, geb. 6.Jan.1832 (Schreibfehler! Geb.Dat. ist 11.1.1832).
"Durch seinen unglücklichen Hang zum Alkohol verlor Franz Josef Böger Bauernhaus und Äcker. Ein kleines Haus hinter der Kirche blieb als restliches Eigentum im Besitz der Familie." (Martha Rempe)