Notizen zu dieser Person
Lt www.rvvz.demon.nl/santen besteht eine Verbindung nach Holland/Friesland - ein Vater wird nicht erwähnt, jedoch die Kinder und Kindeskinder und Ehepartner
Sante, Elias, Halbspänner und Schafmeister, * Dörnten? um 1527, + Jerstedt nach 1579
Halbspänner auf Hof Nr.-Ass. 58 (so 1579, noch nicht 1567/71, nichtmehr 1617) und Schafmeister (implizit 1579) zu Jerstedt.
Offenbar Stammvater aller späteren Jerstedter San(d)te. WennWeichslers (a.a.O.) Angabe richtig ist, Sohn Reimer stamme aus Dörnten, hat sich Elias vor seiner Jerstedter Hofübernahme dortaufgehalten und ist dem Kotsassen Hans (genannt 1567, 1548/71erscheint kein Namensträger in Dörnten) zuzuordnen. Dann ist auch der1579/1617 genannte Henrich, Kotsasse auf einem ehemaligenHalbspännerhof, als ein in den 1550er Jahren in Dörnten geborener SohnElias' einzuordnen.
Allerdings ist auch mit der Möglichkeit zu rechnen, daß WeichslersHinweis auf Dörnten nur geraten ist (wegen des Vorkommens von Hans).Auch in diesem Fall müßte aber unterstellt werden, daß Henrich I. undReimer I. aus derselben Familie stammen und daß diese 1548/67/71 inJerstedt nicht genannt wird, weil auf ihrem ursprünglichen Hof einInterimswirt sitzt. Letzterer könnte dann vielleicht Hanß Faust sein(vor 1567 auf Elias' und Reimers späterem Hof Nr.-Ass. 58, 1567 FaustsWitwe), aber nicht Andress Bosse.
Hat den Hof mit vier Hufen Landes 1579 von Heine(n) Fricke(n) zuGoslar (Lehnsnehmer des Klosters Neuwerk) inne, ferner eine weitereHufe zusammen mit Drewes Wedde vom [Großen] Heiligen Kreuz ebd., eineWiese vom Domstift Goslar (zinst davon ein Lamm, also Schafmeister!)und eine weitere Wiese von der Dorfschaft im Pfandbesitz (»quittiret[gründert, grittert?] sich selbst«, demnach vielleicht Bauermeister?).In der Dorfbeschreibung wird 1579 noch Hanß Fausts Witwe alsSchafmeisterin genannt, was anachronistisch den Stand von 1567wiedergibt. Also ist die Schafmeisterei mitsamt dem Hof auf ihrenNachfolger Sante übergegangen, aber wohl nicht durch Einheirat, es seidenn in beiderseits zweiter Ehe. Der Hof ist 1571 nicht ermittelt, sodaß ihr unbekannter zweiter Mann unter den sonst nicht Zugeordnetenaus der Hauswirteliste im Kirchenvisitationsprotokoll zu vermuten ist.
oo um 1550
Bemerkungen:(notes)Erbregister 1548 (Hann. 74 Liebenburg X Nr.2) Hanß Brandt von Henni Fricken zu Goßlar 4 Hufe n und den Hof;1579 Erbregister Liebenburg (Hann 74 Liebenburg XNr.3)einen Wohnhof sambt 4 Huffen Landes von Heinen Fricken zu GoslarzinsetRoggen 2, Habern 2 Scheffel Goßl.item eine Wische von den Münsterpfaffen, davonLemmer 1item 2 Morgen Landes von der Dorfschaft, hat 2 fl davon gründert sichselbstitem eine Hufe von Heil. Crantz zu Goßlar sambt Drewes Wedden zinset darvon Roggen 2 Sch Goßl.. Weizen 1 und Roggen 1.Beruf:Halbspänner in Jerstedt
Halbspänner und Schafmeister, * Dörnten? um 1527, + Jerstedt nach 1579
Halbspänner auf Hof Nr.-Ass. 58 (so 1579, noch nicht 1567/71, nichtmehr 1617) und Schafmeister (implizit 1579) zu Jerstedt.