Notizen zu dieser Person
Siehe zu ihm GB der thun. Herrschaft Tetschen, Aufn. 467: am 30.3.1642 erkaufte Valentin Böckel für 180 Schock den Garten des Hans Fleck. Bis 1655 zahlt er ihn an diesen ab. - Möglicherweise identisch mit dem im GB, Aufn. 474, unter den Erben des Georg Böckel aufgeführten Valentin. Wenn dies stimmt, ist sein Vater Georg Böckel, der seinen Garten am 22.4.1609 für 180 Schock, zu 70 Kreuzer gerechnet, von seinem Vater Benedikt Böckel erwarb lt. alten Kaufbuch (so das GB; unklar, ob dieses alte Kaufbuch heute noch erhalten ist; es ist nicht online). Am 6.10.1660 verkaufte Georg Böckel diesen Garten seinem Sohn Matthäus Böckel für 180 Schock, eingetragen am 6.2.1664. Dem jüngeren Bruder Hans sollte Georg eine Hochzeit auf 2 Tage ausrichten. Später ist vermerkt, daß der Käufer den Garten nicht eher angenommen habe als nach des Vaters Tod, am 19.5.1670. Erben des verstorbenen Georg sind demnach: die Mutter des Käufers, Valentin, Hans der ältere (dessen Erbteil der Herrschaft verfallen ist, weil er nach Meißen entwichen ist), Eva (1687 empfängt ihr Mann Hans Fleck in Vogelgesang eine Rate), Jakob (1689 empfangen seine drei Waisen), Andreas (1689 empfangen seine sechs Waisen), Christoph, Barbara (1685 als Christoph Fischers Weib bezeichnet), Hans der jüngere und der Käufer Matthäus. Bis 1690 hat Matthäus alles bezahlt. Dieser Garten erhielt später die Konskriptionsnummer 6 und lag in Oberbachelsdorf.
Heike
Neumair
