Paul Friedrich Wilhelm SCHWEFEL

Paul Friedrich Wilhelm SCHWEFEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Paul Friedrich Wilhelm SCHWEFEL
Beruf Hairdresser

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. November 1874 Neutrebbin, Oberbarnim, Brandenburg nach diesem Ort suchen
Volkszählung 2. April 1911 260. Mortlake Road, Ilford E, Essex, England nach diesem Ort suchen
Tod 5. Dezember 1960 Spandau, Berlin, Germany nach diesem Ort suchen
Heirat 3. März 1900 London, England nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. März 1900
London, England
Clara Marie Amalie BOHM

Notizen zu dieser Person

Bericht über seine Tätigkeit als Prediger


 


http://mv.ancestry.de/viewer/79242c80-d33c-41ce-afa2-001ff1936a95/4072891/-1654728254


 


 


LebensbildPaul SchwefelAus dem Vorwort des Verfassers:Durch einen Vortrag (Kassette) von Paul Schwefel wurde ich angeregt, etwas über das Lebendieses Bruders zu schreiben. Hierbei mache ich dankbar Gebrauch von einerMaterialsammlung von Rudolf Kretzer aus dem Jahre 1973, aus der die hier gesammeltenBerichte größtenteilsentnommen sind. Die Zeilen sind keineswegs alsPersonenverherrlichung gedacht, sondern vielmehr zur Glaubensstärkung, entsprechend demWort: "Gedenkt eurer Führer, die euch das Wort Gottes verkündigt haben und, den Ausgangihres Wandels anschauend, ahmt ihren Glauben nach." (Hebr. 13:7).Kindheit – JugendPaul Friedrich Schwefel wurde am 16. November 1874 inNeutrebbin (KreisOberbarnim/Oderbruch) als Jüngster einer Familie mit acht Kindern geboren. Über seineJugend ist wenig bekannt. In einem seiner Vorträge äußerte er sich selbst wie folgt::"Im Alter von 24 Jahren habe ich mich bekehrt. Eine christliche Erziehung hatte ich nicht.Davon wussten meine Eltern auch gar nichts. Im toten Protestantismus bin ich aufgewachsen.Aber den Augenblick, als ich durch Glauben - und nicht durch christliche Formen - Leben ausGott empfing, werde ich nie vergessen. Ich war getauft, hatte Religionsunterricht, warkonfirmiert und hatte das heilige Abendmahl empfangen - es fehlte mir nur noch eins: einechristliche Beerdigung. Diese hätte ich sicherlich auch noch bekommen - und dann die ewigePein! Oh, möchten sich die Menschen doch nicht in einer falschen Sicherheit wiegen, umdann einmal im ewigen Verderben aufzuwachen!“Als junger ErwachsenerPaul Schwefel und sein Bruder Carl hatten mit umsichtigem Blick das Friseurhandwerkerlernt. Wie es zu jener Zeit - amEnde des 19. Jahrhunderts - üblich war, wanderten diebeiden nach England aus und gingen dort ihrem Beruf nach. Nachdem der Herr Paul Schwefelheimgeholt hatte, schrieb ein alter Bruder aus England folgende Zeilen:"Es wird Sie interessieren, wie es 1897 zu seiner Bekehrung kam. In meinem Geschäft inWest-London hatte ich einen jungen Mann. Er war nach England gekommen, um Englisch zulernen. So gab ich ihm das Traktat "Sicherheit, Gewissheit und Genuss" auf Englisch,Deutsch und Französisch sowie eine deutsche Bibel. Einige Zeit später kam er bei einerEvangelisationsverkündigung in einer kleinen Versammlung in London zum Glauben.Damals wohnte er bei einem Bruder W. H. Brom. Für gewöhnlich ging dieser junge Mann zueinem Friseursalon in Upper St. Islington; und er lud die beiden Friseure zu einerEvangelisationsverkündigung ein. Diese lehnten die Einladung zunächst ab. Aber als derjunge Mann hartnäckig seine Bemühungen fortsetzte, gingensie schließlich mit ihren Frauendoch dorthin und bekehrten sich noch am selben Abend."Seine FamilieAm 18. Februar 1900 heiratete Paul Schwefel Clara Brom. (Es handelte sich wohl um dieTochter des oben erwähnten Bruders W. H. Brom).Fünf Kinder durften sie bekommen; drei von ihnen nahm der Herr nur allzu schnell zu sich:Eine Tochter starb schon mit 18 Jahren, als sie gerade von England nach Deutschlandzurückreisten. Ihr einzig noch verbliebener Sohn - John Paul Schwefel - fiel im Krieg,am 24.November 1942, im Alter von 29 Jahren. Er war verheiratet mit Martha Schwefel geb.Goebels und hatte zwei Söhne.      Der Platz des ZusammenkommensNach seiner Bekehrung kam Paul Schwefel mit den sog. "Tunbridge-Wells"-Brüdern inVerbindung. Vieles lernte er von Brüdern, die mit dem bekannten Bruder John Nelson Darbyzusammengearbeitet hatten. Wahrscheinlich rührt es daher, dass er für die Kindertaufe eintrat,so wie sie heutzutage in französischsprachigen Versammlungen praktiziert wird, inAnlehnung an Bruder Darby's Auffassung hierzu.Zwar hat Paul Schwefel dies nie öffentlich ausgesprochen, wohl aber in persönlichenGesprächen seine Gedanken hierüber zum Ausdruck gebracht. Über den Platz desZusammenkommens (den Platz derAnbetung) sind lediglich einige Zeilen aus einer seinerPredigten überliefert."Der Platz der Anbetung ist dort, wo man zu Seinem und nicht zu einem anderen Namen hin,versammelt ist. Die Örtlichkeit - ob Schuppen, Saal oder Palast - ist dabei nicht von Belang.Petrus fragte nicht: ‘Herr, wohin sollen wir gehen?‘, sondern: ‘Herr, zu wem sollenwirgehen? du hast Worte ewigen Lebens.’ (Johannes 6:68). Hier steht nicht etwa: ‘Wo sich zweioder drei versammeln’, sondern: ‘... versammelt sind’. Wir können nicht einfach so aus unsheraus zusammenkommen, sondern wir werden versammelt durch die Kraft des HeiligenGeistes. Am Pfingsttage, nach der Auferstehung des Herrn, kam die Kraft des HeiligenGeistesans Licht. An jenem Tag schuf der Heilige Geist eine Einheit all derer, die an denHerrn Jesus glaubten. Diese Einheit wurde nicht, wie oft behauptet wird, auf Golgathageschaffen, sondert dort wurde der Grund dazu gelegt. Die am Pfingsttage geschaffeneEinheit besteht auch heute noch. Es heißt nicht: ‘Da war ein Leib’ oder: ‘Da wird ein Leibsein’, sondern: ‘Da ist ein Leib und ein Geist’, (Epheser 4:4). - Das ist die Einheit, die derHeilige Geist geschaffen hat, also die ‘Einheit des Geistes’, zu der alle Kinder Gottes gehören.Wir werden nicht ermahnt, diese Einheit neu zu schaffen, sondern hier steht: ‘... euchbefleißigend, die Einheit des Geistes zu bewahren ...’, (Epheser 4:3). Damit ist nicht dasEinerlei-gesinnt-Sein gemeint (wie etwa in Philipper 2), sondern vielmehr - wie aus denfolgenden Versen deutlich wird - der eine Leib. Möchte es doch unser Begehren sein, uns freivon allen Benennungen als der eine Leib, zu Seinem Namen hin, versammeln zu lassen."Erlebnisse im Ersten Weltkrieg - EvangelisationAm 7. Mai 1915 wurde das von New York kommende Passagierschiff "LUSITANIA" vondeutschen Unterseebooten versenkt. Diese Tat rief in England eine Empörung gegen die dortlebenden Deutschen hervor. Innerhalb weniger Tage wurde dieGefangennahme allerDeutschen beschlossen. Sie wurden alle auf der Insel Man, im Heerlager KNOCKALOE,gefangen gehalten. In diesem Lager waren rund 26.000 Mann, in Gruppen zu je tausendaufgeteilt, durch Stacheldraht voneinander getrennt. Auch Paul Schwefelkam in Gewahrsamund zwar in Lager III. Auf dieser Insel traf u. a. Bruder Felix Brockhaus mit Paul Schwefelzusammen, der später in Deutschland ein bekannter Evangelist werden sollte. Durch ihnwurde Folgendes bekannt:"Schwefel hat auf dieser Insel ganz direkt seine Gabe als Evangelist genutzt. Als ich einesTages mit einem Zeltgenossen ein wenig hin- und herging, kam Bruder Schwefel. Plötzlichging er in ein noch leeres Zelt und sagte zu mir: 'Kommen Sie, wir wollen miteinander beten!'- Und so schütteten wirunsere Herzen vor Ihm aus, der alles in Seiner Hand hält. Noch amselben Tag erhielten wir die Erlaubnis, christliche Predigten zu halten, was wir auch gleicham ersten Abend taten. Es hatte sich eine recht ansehnliche Zuhörerschaft eingefunden,hauptsächlich aus dem 'Kellnerheim' und vom CVJM (Christlicher Verein junger Männer).Nachdem Bruder Schwefel eine feurige Predigt gehalten hatte, wurden nochEvangeliumslieder gesungen."Die Evangeliumsverkündigung auf der Insel Man zwischen1915 und 1919 durch diegefangenen Brüder rief dort auch Feindschaft unter ihren Widersachern hervor, die sich inProtestkundgebungen und persönlichen Angriffen auf Paul Schwefel äußerte. Bruder AlbertWacker, der in einem anderen Teildesselben Lagers gefangen saß, berichtete einmal, dasseiner seiner Lagergenossen Bruder Schwefel während einer Evangelisation mit einemGrasbüschel auf den Kopf schlagen wollte, was Albert Wacker verhinderte. Dies konntegeschehen, weil Schwefel, wann immer man aus mehreren Lagerteilen an einen Ortzusammenlief, gern das Evangelium verkündigte. Zwar verbot der Kommandant desHeerlagers KNOCKALOE damals jegliche öffentliche Lagerversammlung, aber dennocherlaubte er den Brüdern, ihre Arbeit fortzuführen. "So stellte der Herr erneut Seine Treuegegen uns unter Beweis", schrieben sie später.Ein weiterer Bericht:"Ja, ich war im Kriegsgefangenenlager KNOCKALOE (Isle of Man), von Oktober 1915 bisMärz 1919 und zwar in Lager IV. Paul Schwefel war in Lager III. Wir waren durchStacheldraht voneinander getrennt, so dass er und ich im Lager einander nie sahen. Erst nacheiniger Zeit, als der Herr durch Seine Gnade in meinem Lager Kameraden zum Glaubenführte und errettete- und auch ich Ihm mein Leben übergab -, hörten wir davon, dass auch inLager III (wo Schwefel wirkte) eine Erweckung stattfand, in deren Rahmen sich Hundertebekehrt und inmitten aller Wirren und Hindernisse des Lagerlebens wahren Frieden gefundenhatten.In meinemLager IV lenkte der Herr das Herz eines englischen Kommandanten, so dass wirtäglich ungehindert zum Gebet oder zum Bibellesen zusammenkommen durften. Und soerhielten wir (also alle, die den Wunsch hatten, das Wort Gottes zu hören oder zu lesen) dieZustimmung, uns in einer Scheune am Ende des Lagergeländes zu versammeln. Ein jedermusste seine Bibel und seinen Stuhl mitnehmen; und so marschierte der ganze Zug (vorn undhinten von englischen Soldaten mit aufgepflanztem Bajonett abgeschirmt) quer durchs Lager -ein zugleich eigenartiges, aber auch beeindruckendes Schauspiel für die Mitgefangenen, diediesem Zug teils mit Spott und Hohn, teils neugierig, nachblickten. Und so kam es, dass derHerr auch in meinem Lager 150 Kameraden errettete. Er segnete den Dienst von BruderSchwefel; und zu unserer Freude hörten wir, dass dort (in Lager III) einige hundert (ich meineso um die 3000) zum rettenden Glauben kamen."Im Oktober 1919 wurde Paul Schwefel freigelassen und kehrte nach Deutschland zurück, woer bis zum Zweiten Weltkrieg und auch noch danach in den deutschsprachigen Gebieten amEvangelium diente.In den ersten Jahren nach dem ersten Weltkrieg erlebten seine Evangelisationsveranstaltungeneinen oft überwältigenden Zulauf. Die Versammlungsräume waren in aller Regel viel zuklein, aber auch öffentliche Säle reichten manchmal nicht, so dass die Vorträgeverschiedentlich in Kirchen verlegt werden mussten, die von gläubigen Pfarrern auchbereitwillig zur Verfügung gestellt wurden. Paul Schwefel prüfte jedes mal sorgfältig, welcheEinladungen er annehmen konnte, und sagte grundsätzlich nur dann zu, wenn ein ihmbekannter Bruder den Vortrags Ort vermittelt hatte. Dochmussten solche Vorträge nicht injedem Fall aufgrund der initiative einer örtlichen Versammlung stattfinden.Der Zustand in den Versammlungen zwischen den beiden Weltkriegen sowie dasVersammlungsverbot von 1937Seine Rückkehr nachDeutschland sowie sein Eintritt ins Werk des Herrn brachten es mit sich,dass ihm auch vielfältige Verantwortung im Hinblick auf die Probleme inmitten der örtlichenVersammlungen zufielen. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte sich in Dortmund und Umgebungein Kreis von jüngeren Brüdern zusammengefunden, mit der Absicht, ernsthafte Bibelarbeitzu betreiben. Gründer und Motor dieser neuen Arbeit war der Jurist, Dr. Hans Becker. Hierentstanden beim "Schriftstudium", verglichen mit dem, was die alten Brüder in der HeiligenSchrift entdecken durften, etwas andere Auffassungen. Einer der Gegner dieser sog.‚Stündchen – Bewegung’ war Paul Schwefel.In dieser gespannten Zeit wurden die sog. "Christlichen Versammlungen" vom 13. bzw. 28.April 1937 an durch die Gestapo (Geheime Staatspolizei) verboten. Paul Schwefel -bekanntermaßen ein Gegner der Gedanken der "offenen Brüder" sowie der"Stündchenbewegung" (von Dr. Becker) - gehörte dem am 30. Mai 1937 zugestandenen"Bund freikirchlicher Christen" (BfC) nicht an. Allerdings kostete ihn dies anfänglich vielMühe. So versuchte ein Bruder, als sich die Gelegenheit bot, eigens im Wartesaal des KölnerHauptbahnhofs, Bruder Schwefel um der Herde willen für den BfC zu gewinnen. Dies bliebjedoch erfolglos.Nach Aussagen eines seiner Enkelsöhne ist in den Jahren 1937 bis 1945 kein einziger Fall vonBelästigung durch die Gestapo bekannt, obwohl, wie bekannt geworden ist, sie gegen ihnvorgehen wollte. Während des Krieges führten die Geschwister, die sich nicht dem BfCangeschlossen hatten, "Kaffeestunden" oder "Familientreffen" durch, wo er auch am Wortdiente. Inwieweit er zu jener Zeit mit anderen Geschwistern zusammenkam und/oder das Brotbrach, ist nicht bekannt.In jenen Jahren war Bruder Schwefel als Vertreter einer Federbettenfirma in Berlin - Spandautätig. Auf diese Weise verdiente er sich damals mühsam sein Brot. Nach dem Krieg war er beider englischen Besatzungsmacht als Übersetzer angestellt. 1947/48 nahm Paul Schwefelseinen Dienst im Werk des Herrn wieder auf, bis kurz vor seinem Heimgang. In die erstenNachkriegsjahre fällt auch die Krankheit und der Heimgang seiner Frau, so dass er diefolgendenJahre als Witwer zusammen mit seiner Schwiegertochter lebte. Es istbemerkenswert, wie aufgeschlossen und liebevoll die Katholikin die Gäste ihresSchwiegervaters aufnahm und bewirtete.Schon 1945, unmittelbar nach Ende des NS-Verbots, fanden in seinemeigenen Haus in Berlin- Spandau Zusammenkünfte der Versammlung statt. Später wurde dann ein Raum angemietet.Das Werk des Herrn nach dem KriegNach dem Krieg kam bei den Brüdern in Deutschland der Wunsch auf, ebenso wie vor demKrieg, am Werk des Herrn im Ausland teilzunehmen. Auch hierin war Paul Schwefel miteinbezogen. Bis an sein Lebensende war er daran interessiert. Vor dem Krieg zeigte seinDienst eher die Züge des Dienstes eines Evangelisten. Nach dem Krieg wirkte er auch alsLehrer unter den Gläubigen.Einige Bemerkungen über die Art seiner EvangelisationspredigtenDie Predigten von Paul Schwefel waren packend und biblisch fundiert. Er sprach klar, lautund deutlich. Er wusste etwas von der Macht des gesprochenen Wortes Gottes und machteauch von dieser Einsicht Gebrauch. Ein Zeitgenosse berichtete, dass er meist mit viel Pathossprach. Einigen schien das nach dem Krieg nicht mehr zeitgemäß zu sein und man bat ihn,sich doch etwas mehr zurückzuhalten. Er hatte das auch einmal versucht, aber danach seineBrüder gebeten: „Ach, lasst mich doch der Paul sein!“Gern und oft führte er in seinen Predigten treffende Zitate aus dem Wort Gottes, aber auchvon bekannten Dichtern an. (Auchweltliche Dichter zitierte er, wie z. B. Goethe, der anseinem Lebensabend - trotz aller irdischer Segnungen - sagte: "Nicht zwei Tage bin ich inmeinem Leben glücklich gewesen"; oder er zitierte die Inschrift auf dem Grab von FranzvonIngolstadt: "Im Leben hatte er zwar Glück, aber glücklich war er nie.") Er hatte die Gabe,äußerst treffende Definitionen biblischer Begriffe zu geben, wie etwa "Gnade", "Glauben"usw. Wohl in keiner einzigen Predigt fehlte das Thema "Wiederkunft des Herrn". Gernebeendete er die Evangelisation mit einem Loblied zur Verherrlichung des Herrn Jesus. Häufigwar dies die Vertonung von Offenbarung 1:5 "Dem, der uns liebt ...".    AbschiedAm 5. Dezember 1960 holte der Herr Bruder Paul Schwefel im hohen Alter von 86 Jahrenheim. Jahrzehntelang durfte er seinem Herrn und Heiland dienen: vor dem Krieg mehr imEvangelium, nach dem Krieg auch als Lehrer. Fünf Wochen vor seinem Heimgang war ernoch auf eigenen Wunsch bei der Zusammenkunft in Berlin - Spandau. Er sprach dort überdie Worte aus Offenbarung 4 und 5, die ein anderer Bruder für ihn vorgelesen hatte.Wahrscheinlich aufgrund eines erneutenHerzinfarkts konnte er nicht mehr weiter sprechen.Später nahm auch die körperliche Schwäche bei ihm zu. Er trug, was der Herr ihm auferlegthatte. In den letzten Tagen konnte er nicht mehr sprechen; aber seine Hände,später noch einFinger und bis ganz zum Schluss seine Augen, waren nach oben gerichtet. Dies deutete daraufhin, in welche Richtung sein Verlangen ging. Er hatte seinen Kampf gekämpft und war nunbeim Herrn. Und wir dürfen nun das Ende seinesWandels anschauen und seinen Glaubennachahmen. Am 12. Dezember 1960 wurde er beerdigt.Einige nützliche Notizen aus seinen VorträgenDer Zustand des natürlichen Menschen1. Verloren (Röm. 3:22-24; Hebr. 10:31);2. Mit Schuld beladen (Kol. 2:14);3. verhasst (Tit. 3::4);4. tot in Vergehungen undSünden (Eph. 2:1);5. verfinstert am Verstand (Eph. 4:18);6. sündig (4.Mose 32:14).;7. gottlos und sündig (1.Petr. 4:18);8. keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt (Eph. 2:12);9. ohne Christus (Eph. 2:12);10. entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffs der Bündnisse derVerheißung (Eph. 2:12).Gnade: Gnade ist das Tätigwerden der göttlichen Liebe.Glaube: Glaube ist das Fenster, durch welches das Licht des Wortes Gottes, die göttlicheWahrheit, Eingang findet in das menschliche Herz. Der Glaube ist nicht das Licht, sondernnur das Fenster, durch welches das Licht fällt.Mit Zustimmung des Verfassers, der ungenannt bleiben möchte, wurde der Bericht bearbeitet.Wenn Gott will, wollen wir in der nächsten Ausgabe noch einige persönliche Erinnerungen andas Leben dieses herausragenden Gottesmannes anfügen.Die Redaktion


 


 

Quellenangaben

1 Ancestry
 Ihre Heirat mit Oskar Binner
2 Ancestry
 Ihre Heirat mit Oskar Binner
3 Internet
4 Internet
5 Genealogy.net
6 Compgen
7 Compgen
8 1911 England & Wales Volkszählung
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Was beinhaltet die Volkszählung von 1911?
Gemeinsam mit den vorausgegangenen Volkszählungen zeichnet diese die folgenden Informationen auf:
- Wo eine bestimmte Person lebte
- Ihr Alter zum Zeitpunkt der Zählung
- Mit wem (welche Verwandten) sie zusammen lebte
- Ihren Geburtsort
- Beruf
- Einzelheiten über jeden Gast in der Nacht der Zählung
- Einzelheiten überjeden Bediensteten, den sie hatten

Außerdem können weitere Informationen abhängig von gewissen persönlichen Verhältnissen enthalten sein:
- Ob sie Arbeitnehmer oder Arbeitgeber waren
- Genaue Einzelheiten über den Industriezweig, in welchem sie tätig waren
- Einzelheiten über die Nationalität
- Dauer der gegenwärtigen Ehe
- Anzahl der Kinder in dieser Ehe
- Anzahl noch lebender und Anzahl verstorbener Kinder
- Einzelheiten über jede Krankheit oder Umstände, welche jedes Familienmitglied hatte und das Datum, wann es begonnen hat

Fruchtbarkeit der Ehe und berufliche Angaben
Als Antwort auf Befürchtungen der Regierung stellte die Volkszählung 1911 auch zusätzliche, spezifischere Fragen zu jedem Haushalt, über die Fruchtbarkeit in der Ehe und Berufsdaten
Die Volkszählung 1911 und die Frauenrechtlerinnen
Frustriert über die Weigerung der Regierung, den Frauen ihr Stimmrecht zu gewähren, boykottierten eine grosse Zahl der Frauen die Volkzählung indem sie ihre Zählung verweigerten. Es gab zwei Formen des Protests. In der ersten Form weigerten sich die Frauen (oder ihre Ehemänner) das Formular auszufüllen, oft begleitet durch den niedergeschriebenen Protest auf dem Haushaltsplan. In der zweiten Form wichen die Frauen der Volkszählung durch fernbleiben von zuhause während der ganzen Nacht aus und verzichteten so auf den Protest auf dem Haushaltsplan. In beiden Fällen fehlen die Einzelheiten über die einzelnen Frauen eines Haushalts in der Volkszählung. Dem Familien-Historiker zeigt durch die Weigerung, das Formular (begleitet durch einen Protestaufruf) auszufüllen, zumindest die Anwesenheit einer oder mehreren Frauen in einem Haushalt. Aber die Frauen, welche durch ihre Abwesenheit von zuhause der Zählung auswichen, sind über die Volkszählung nicht auffindbar. Die genaue Zahl der Frauen, welche die Volkszählung boykottierten, ist nicht bekannt, obwohl einige Leute von einer Schätzungüber mehrere Tausend ausgehen.

DC Thomson Family History Dienste, den MyHeritage Mitgliedern angeboten, durch eine Vereinbarung mit The National Archives, London.
9 1911 England & Wales Volkszählung
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Was beinhaltet die Volkszählung von 1911?
Gemeinsam mit den vorausgegangenen Volkszählungen zeichnet diese die folgenden Informationen auf:
- Wo eine bestimmte Person lebte
- Ihr Alter zum Zeitpunkt der Zählung
- Mit wem (welche Verwandten) sie zusammen lebte
- Ihren Geburtsort
- Beruf
- Einzelheiten über jeden Gast in der Nacht der Zählung
- Einzelheiten überjeden Bediensteten, den sie hatten

Außerdem können weitere Informationen abhängig von gewissen persönlichen Verhältnissen enthalten sein:
- Ob sie Arbeitnehmer oder Arbeitgeber waren
- Genaue Einzelheiten über den Industriezweig, in welchem sie tätig waren
- Einzelheiten über die Nationalität
- Dauer der gegenwärtigen Ehe
- Anzahl der Kinder in dieser Ehe
- Anzahl noch lebender und Anzahl verstorbener Kinder
- Einzelheiten über jede Krankheit oder Umstände, welche jedes Familienmitglied hatte und das Datum, wann es begonnen hat

Fruchtbarkeit der Ehe und berufliche Angaben
Als Antwort auf Befürchtungen der Regierung stellte die Volkszählung 1911 auch zusätzliche, spezifischere Fragen zu jedem Haushalt, über die Fruchtbarkeit in der Ehe und Berufsdaten
Die Volkszählung 1911 und die Frauenrechtlerinnen
Frustriert über die Weigerung der Regierung, den Frauen ihr Stimmrecht zu gewähren, boykottierten eine grosse Zahl der Frauen die Volkzählung indem sie ihre Zählung verweigerten. Es gab zwei Formen des Protests. In der ersten Form weigerten sich die Frauen (oder ihre Ehemänner) das Formular auszufüllen, oft begleitet durch den niedergeschriebenen Protest auf dem Haushaltsplan. In der zweiten Form wichen die Frauen der Volkszählung durch fernbleiben von zuhause während der ganzen Nacht aus und verzichteten so auf den Protest auf dem Haushaltsplan. In beiden Fällen fehlen die Einzelheiten über die einzelnen Frauen eines Haushalts in der Volkszählung. Dem Familien-Historiker zeigt durch die Weigerung, das Formular (begleitet durch einen Protestaufruf) auszufüllen, zumindest die Anwesenheit einer oder mehreren Frauen in einem Haushalt. Aber die Frauen, welche durch ihre Abwesenheit von zuhause der Zählung auswichen, sind über die Volkszählung nicht auffindbar. Die genaue Zahl der Frauen, welche die Volkszählung boykottierten, ist nicht bekannt, obwohl einige Leute von einer Schätzungüber mehrere Tausend ausgehen.

DC Thomson Family History Dienste, den MyHeritage Mitgliedern angeboten, durch eine Vereinbarung mit The National Archives, London.
10 1911 England & Wales Volkszählung
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Was beinhaltet die Volkszählung von 1911?
Gemeinsam mit den vorausgegangenen Volkszählungen zeichnet diese die folgenden Informationen auf:
- Wo eine bestimmte Person lebte
- Ihr Alter zum Zeitpunkt der Zählung
- Mit wem (welche Verwandten) sie zusammen lebte
- Ihren Geburtsort
- Beruf
- Einzelheiten über jeden Gast in der Nacht der Zählung
- Einzelheiten überjeden Bediensteten, den sie hatten

Außerdem können weitere Informationen abhängig von gewissen persönlichen Verhältnissen enthalten sein:
- Ob sie Arbeitnehmer oder Arbeitgeber waren
- Genaue Einzelheiten über den Industriezweig, in welchem sie tätig waren
- Einzelheiten über die Nationalität
- Dauer der gegenwärtigen Ehe
- Anzahl der Kinder in dieser Ehe
- Anzahl noch lebender und Anzahl verstorbener Kinder
- Einzelheiten über jede Krankheit oder Umstände, welche jedes Familienmitglied hatte und das Datum, wann es begonnen hat

Fruchtbarkeit der Ehe und berufliche Angaben
Als Antwort auf Befürchtungen der Regierung stellte die Volkszählung 1911 auch zusätzliche, spezifischere Fragen zu jedem Haushalt, über die Fruchtbarkeit in der Ehe und Berufsdaten
Die Volkszählung 1911 und die Frauenrechtlerinnen
Frustriert über die Weigerung der Regierung, den Frauen ihr Stimmrecht zu gewähren, boykottierten eine grosse Zahl der Frauen die Volkzählung indem sie ihre Zählung verweigerten. Es gab zwei Formen des Protests. In der ersten Form weigerten sich die Frauen (oder ihre Ehemänner) das Formular auszufüllen, oft begleitet durch den niedergeschriebenen Protest auf dem Haushaltsplan. In der zweiten Form wichen die Frauen der Volkszählung durch fernbleiben von zuhause während der ganzen Nacht aus und verzichteten so auf den Protest auf dem Haushaltsplan. In beiden Fällen fehlen die Einzelheiten über die einzelnen Frauen eines Haushalts in der Volkszählung. Dem Familien-Historiker zeigt durch die Weigerung, das Formular (begleitet durch einen Protestaufruf) auszufüllen, zumindest die Anwesenheit einer oder mehreren Frauen in einem Haushalt. Aber die Frauen, welche durch ihre Abwesenheit von zuhause der Zählung auswichen, sind über die Volkszählung nicht auffindbar. Die genaue Zahl der Frauen, welche die Volkszählung boykottierten, ist nicht bekannt, obwohl einige Leute von einer Schätzungüber mehrere Tausend ausgehen.

DC Thomson Family History Dienste, den MyHeritage Mitgliedern angeboten, durch eine Vereinbarung mit The National Archives, London.
11 England & Wales, Heiratsverzeichnis, 1837-2005
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Das standesamtliche Meldewesen — die hoheitliche Eintragung von Geburten, Ehen und Todesfällen — begann in England und Wales am 1. Juli 1837. Lokale Registrierungsbezirke hatten die hoheitliche Befugnis, um Zivilereignisse zu registrieren, aber waren angewiesen, vierteljährlich Kopien ihrer Aufzeichnungen dem General Register Office (GRO) in London zu übermitteln. Das GRO schuf Indizes zu diesen Aufzeichnungen, die nach dem Ereignis, Jahr und Quartal, und darunter alphabetisch nach Nachnamen gegliedert sind.

Der Index enthält den Namen der Braut oder des Bräutigams, Zählbezirkund Referenzinformationen (Umfang und Seitenzahlen ). Braut und Bräutigam sind beide in den Index aufgenommen, werden aber separat unter ihren eigenen individuellen Namen aufgelistet.

Eine imIndex gegebene Auskunft kann verwendet werden, um eine Kopie der Heiratseurkunde der Person für eine Gebühr vom GRO durch deren Zertifikat-Einrichtungsdienst zu bestellen. Abhängig vom Jahr können volle Heiratsurkunden zur Verfügung gestellt werden: Hochzeitsdatum und Ort, Namen der Braut und des Bräutigams, deren Alter, Familienstand, Berufe und Wohnsitze. Informationen über die Väter der Braut und des Bräutigams — Namen, Berufe, und ob verstorben — können auch verzeichnet sein.

Enthaltene Informationen können verwendet werden, um eine Kopie derHeiratsurkunde der Personfür eine Gebühr von der GRO durch ihren Zertifikatsbestellservice zu bestellen. Je nach Jahr, kann die vollständige Heiratsurkunden bieten: Hochzeitsdatum und Ort, Namen der Braut und des Bräutigams, ihr Alter, Familienstand, Beruf und Wohnsitze. Informationen über die Braut und des Bräutigams Familiennamen, Berufe, und ob verstorben, können verzeichnet sein. Ein Trauungseintrag gibt in der Regel an, ob es sich um eine kirchliche Trauung handelt und wenn ja, die Konfession.

Hinweis: Für Jahre, für die Indexverzeichnisse verfügbar sind, sollten Sie die Abbildung einsehen, um zu überprüfen, ob die dargestellte Information akkurat ist. Manchmal geschehen Fehler während des Abschrift-Prozesses. Zum Beispiel, "5" kann als "3" unachtsam abgeschrieben worden sein. Da es eineGebühr dafür gibt, Zertifikat-Kopien vom GRO zu bestellen, ist es besonders wichtig sicherzustellen, dass alle Kennziffern vor dem Erteilen eines Auftrags richtig sind.


Suchtipp: Wenn eine Person mehrere Vornamen hatte, wurden manchmal nur ein oder zwei dieser Namen im Index registriert. Außerdem können einige der Vornamen nur mit Initialen registriert worden sein. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, jemanden im Index zu finden, versuchen Sie, durch alle bekannten Vornamen, Initialen oder Spitznamen die Person zu suchen.
12 FamilySearch Stammbaum
Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage
 Der FamilySearch Stammbaum wird duch MyHeritage unter Lizenz von FamilySearch International, der weltgrössten Genealogie Organisation, veröffentlicht. FamilySearch ist eine nonprofit Organisation gesponsert von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen Kirche).

Datenbank

Titel Familie Schwefel
Beschreibung Daten der Familie Schwefel und ihrer Verwandten.
Hochgeladen 2022-09-26 04:29:25.0
Einsender user's avatar Johannes Schwefel
E-Mail jo-schwefel@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person