Christoph Wilhelm HUFELAND
♂ Christoph Wilhelm HUFELAND
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Christoph Wilhelm HUFELAND |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 12. August 1762 | Langensalza, Thüringen nach diesem Ort suchen | |
Tod | 25. August 1836 | Berlin nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Juliane AMELUNG |
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Notizen zu dieser Person
Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Wilhelm_Hufeland
Nach dem Studium arbeitete Hufeland von 1783 an in der Praxis seines allmählich erblindenden Vaters in Weimar, die er nach dessen Tod übernahm[2] und bis 1793 führte. 1784 wurde er in den Bund der Illuminaten aufgenommen.[3] In Weimar wohnte er im Haus seines Vaters, zusammen mit vier Schwestern und dem zwölf Jahre jüngeren Bruder Friedrich Hufeland. Zu seiner Verantwortung gehörte die ärztliche Versorgung der Stadt Weimar, aber auch der umliegenden Dörfer als Landarzt, wobei er teilweise auch die Arzneien als Apotheker selbst zubereiten musste. Er war deshalb ständig unterwegs und kam spätabends völlig erschöpft nach Hause. Anders als sein Vater war Hufeland zwar auch als Hofarzt am Hof des Herzogs tätig, aber nicht dessen Leibarzt.[2] Zu seinen Patienten in Weimar zählten auch Goethe (von 1783 bis 1793[4]), Schiller, Herder und Wieland.[2]
Am 18. Oktober 1806, vier Tage nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt, wurde Hufeland frühmorgens zu Königin Luise gerufen, die verzweifelt war und ihn aufforderte, sie auf der Flucht zu begleiten. Bis zur Abreise um 10 Uhr blieben ihm nur wenige Stunden Zeit, die wichtigsten Dinge zu regeln. Hufeland gelangte mit Königin Luise und ihren Kindern nach Königsberg, wo Luise an Typhus erkrankte. Als der Einmarsch Napoleons in Königsberg drohte, verlangte die kranke Königin, trotz widrigster Wetterverhältnisse, weiter nach Memel zu fliehen. Dorthin rettete sich auch Friedrich Wilhelm III. auf anderen Wegen. Gegen Hufelands Willen war ihm seine Frau mit sechs ihrer sieben Kinder nach Königsberg hinterhergereist.[12] Schließlich trennte sie sich nach 18 Jahren Ehe von ihm und heiratete nach der Scheidung seinen ehemaligen Schüler und Assistenten Christoph Heinrich Ernst Bischoff. Der fromme Hufeland tröstete sich mit der Lektüre der Bibel, die er von vorne bis hinten durchlas, und mit dem Schreiben von Gedichten. Der Aufenthalt in Memel dauerte ein Jahr, von Januar 1807 bis Januar 1808.[13] Mitte Januar 1808 reiste Hufeland mit dem preußischen Königshof zurück nach Königsberg. Dort nahm er an den Planungen der preußischen Reformen teil, soweit sie das Gesundheitswesen und die Gründung der Universität zu Berlin betrafen. Nach insgesamt drei Jahren im Exil kehrte der preußische Königshof im Dezember 1809 nach Berlin zurück.[14]
Auszug aus: Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) - Eine Biographie: Der grosse Sohn
Zu seienm Freundeskreis zählten Goethe, Schiller, Wieland und Herder.
Anfang des Jahres 1793 löste die Famile ihren Haushalt in Weimar auf. Hufeland, seine junge Frau, die 4-jährige Wilhelmine und der 3-jährige Eduard zoen in die Jenaer Vorstadt am Graben in das Frommansche (Buchhändler) Haus.
Siehe Eintrag zu Carl Friedrich Ernst Frommann
Er hatte mit Juliane Amelung 7 Kinder
Christian Ludwig Mursinna und Christoph Wilhelm Hufeland haben neben anderen zusammen Zeitschriften herausgegeben.
aus: Prussia Kriegsministerium, Medizinalabteilung: Die Kriegschirurgen und Feldärzte Preussens und anderer Deutscher Staaten.
Quellenangaben
1 | https://kalliope-verbund.info/de/eac?eac.id=130428884 ; - https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Wilhelm_Hufeland ; - https://users.manchester.edu/facstaff/ssnaragon/kant/Bio/BioUniData.html |
Datenbank
Titel | Ahnen MS 1 |
Beschreibung | Update 2024-02-18 Diese Datei stellt die Ergebnisse eigener Recherchen und die veröffentlichten Daten von privaten Personen und Institutionen in einem Netzwerk zusammen. Besten Dank an alle, die ihre Daten im Internet und durch persönliche Mitteilung zur Verfügung gestellt haben. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Zusammenstellung der Daten immer nur eine Interpretation darstellen kann. Andere Forscher können zu anderen Ergebnissen kommen. Dies gilt insbesondere für Daten älteren Ursprungs. Wesentliche Quellen hierfür waren: Für alle Regionen: http://www.myheritage.de/research http://search.ancestry.de/search/ https://gedbas.genealogy.net/
Für den ehemaligen Kreis Stolp: Arbeitskreis Heimat- und Familienforschung Stolper Lande (AKFF) und Freunde (http://www.stolp.de/arbeitskreis.html). Henry Kuritz und Winfried Schulz haben mir sehr umfangreiche Daten aus dem Landkreis Stolp zur Verfügung gestellt. Ortsfamilienbuch Arnshagen:http://ofb.genealogy.net/arnshagen/ Ortsfamilienbuch Pustamin: http://ofb.genealogy.net/pustamin/ Datenbänke der Staatsarchive Polen: http://www.szukajwarchiwach.pl/ Matthias Gansauge (mgansauge@t-online.de) hat umfangreiche Daten zu Mützenow, Starkow und umliegende Orte beigetragen. Erika Wilke (erika.wilke@web.de) hat umfangreiche Daten zu Horst erarbeitet und zur Veröffentlichung im Rahmen dieser Datei zur Verfügung gestellt.
Für Ahausen, Merenberg und Umgebung: Barbara Erbe: Weinbach: Abschrift des Dorfsippenbuches Ahausen Wolfgang Derenek: https://gedbas.genealogy.net/person/database/41157 Volker Humm: https://gedbas.genealogy.net/person/database/15995 Ingo Dienstbach: http://familytreemaker.genealogy.com/users/i/n/g/Dienstbach-Ingo/
Für Siegen und Umgebung: Die letzten Aktualisierungen basieren im Wesentlichen auf den bei veröffentlichten Scans von Kirchenbüchern. Dr Klaus Breitbach (email: k.breitbach@pt.lu) hat hier in besonderer Weise und in erheblichem Umfang zur Zusammenstellung und Interpretation der Daten mit beigetragen. Desweiteren: Reinhard Daub: https://gedbas.genealogy.net/person/database/56187 Ortsfamilienbuch Hickengrund: http://www.online-ofb.de/famlist.php?ofb=hickengrund&b=A&lang=de Jürgen Helmut Mader: https://gedbas.genealogy.net/person/database/45149 Wolfgang Derenek: https://gedbas.genealogy.net/person/database/41157 Weitere Quellenangaben in den Daten! Korrekturen, Änderungen, Ergänzungen nehme ich gerne auf.
Sollte jemand seine Interessen oder Rechte verletzt sehen, bitte ich um Information. |
Hochgeladen | 2024-02-18 16:52:14.0 |
Einsender | Martin Sander |
martin.sander.eltze@gmx.de | |
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