♂ Werner II. VON BOLANDEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Werner II. VON BOLANDEN |
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[1] [2] |
Beruf
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Reichsministerialer |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1110 |
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Tod
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zu einem Zeitpunkt zwischen 1194 und 1198 |
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Heirat
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etwa 1138 |
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Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHIE: Werner von Bolanden erscheint als Reichsvogt des Ingelheimer Reiches und damit als Verwalter des Reichsgutes am Mittelrhein. Um 1190 wurde er vom Kloster Lorsch mit dem ehemaligen Königshof Chamba (“curia in Chamben”) belehnt. In einem Lehnbuch aus dem 13. Jahrhundert wurden alle Besitzungen und Lehen von Werner II. von Bolanden (aus dem Ende des 12. Jahrhundert) verzeichnet. Schwerpunkt des Besitzes liegt im Wormsgau, vor allem um den Donnersberg. Neben Burgen sind Rechte in ca. 150 Orten als Lehen von 44 Herren überliefert. (Wikipedia) Werner II. von Bolanden wird erstmals um 1158 als Beteiligter am Aufstand von Mainzer Ministerilität und Adligen des Umlandes gegen Erzbischof Arnold von Seelenhofen erwähnt; seit 1163 regelmäßig im Gefolge Kaiser FRIEDRICHS I. nachzuweisen, dem er in zahlreichen Aufgaben in Deutschland und Italien diente, unter anderem 1183 als einer der Unterhändler beim Friedensvertrag mit der Lombardischen Liga. Seine besonders Stellung wird deutlich in den Anweisungen, die FRIEDRICH I. vom Kreuzzug aus seinem Sohn König HEINRICH VI. zur Einziehung von Geldern gab und ihn dabei auch auf das consilium Werners II. verwies.
Quellenangaben
1 |
AL-2003-01 Kapff, Christoph Matth. Sperl, Datei und Schriftwechsel
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2 |
DB-08 Genealogie Mittelalter, Werner II.von Bolanden
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