Walter RIEGER

Walter RIEGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Walter RIEGER
Name Walter Ernst Otto
Beruf Lehrer 1. Juli 1929 Lauenburg, Lębork, Pommern, Powiat Lębor nach diesem Ort suchen
Beruf Lehrer 1. Juli 1929 Lauenburg, Lębork, Pommern, Powiat Lęborsk, Polen nach diesem Ort suchen
Beruf Rektor 1. Januar 1939
Religionszugehörigkeit evangelisch
Nationalität deutsch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe Wilhelmshuld, LK Kartuzy, Pommern, Polen nach diesem Ort suchen
Geburt 3. Dezember 1898 Wilhelmshuld, LK Kartuzy, Pommern, Polen nach diesem Ort suchen
Geburt 3. Dezember 1898 Lauenburg, Lębork, Pommern, Powiat Lęborsk, Polen nach diesem Ort suchen
Tod 31. Dezember 1946 unbekannt nach diesem Ort suchen
Tod 31. Dezember 1946 Oranienburg, Oberhavel, Brandenburg nach diesem Ort suchen
Wohnen 1. Juni 1938 Lauenburg, Lębork, Pommern, Powiat Lębor nach diesem Ort suchen
Wohnen 1. Juni 1938 Lauenburg, Lębork, Pommern, Powiat Lęborsk, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1921 unbekannt nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1921
unbekannt
Charlotte BOGS

Notizen zu dieser Person

PEDI birth

Hier hat WOLFGANG RIEGER das Sterbedatum 01.12.1947 in Oranienburg TOD: Walter Riegers genauer Todestag ist nicht bekannt. Er starb nach dem Krieg in dem von den Russen weitergeführten KZ Oranienburg.Wiebekannt sein dürfte, hatten die Russen und die Alliierten den 2. Weltkrieg gewonnen und das deutsche Reich wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt. In der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) erging der Befehl 00315 und im Mai 1945 der Befehl 00461 der sowjetischen Militäradministration (SMAD) in denen folgendes stand: "Zu verhaften und in Sonderlager einzuweisen sind: a) Spione; Diversanten; Terroristen b) Partisanen im Rücken der Roten Armee c) Betreiber illegaler Sender bzw. Waffenlager d) frühere aktive Mitglieder derNSDAP e) Führer der Jugendverbände ab Kreisebene f) Verwaltungsleiter ab Stadtebene, Redakteure von Zeitungen und Zeitschriften sowie Verfasser antisowjetischer Werke" Schon aus dieser Aufzählung läßt sich erkennen, weshalb die russische Geheimpolizei (NKWD) ein ganz spezielles System von Lagern konzipiert. Man beabsichtigte weder eine Umerziehung noch eine Wiedergutmachung durch Mitarbeit am Wiederaufbau Deutschlands. Dies ist ums mehr verwunderlich, da doch der Wiederaufbau des zerstörten Deutschlands als eine der dringensten Aufgaben der Deutschen und der Besatzungsmächte angegeben wird. Vielmehr ist es beabsichtigt, die Festgenommenen als Spezial-Konzingent in Speziallagern (Sonderlagern) des NKWD zu verwahren, hermetisch von der Außenwelt abzuschotten und unter strengem GULAG-Regime sich selbst zu überlassen. Bei dürftigster Unterbringungauf Holz- oder Steinfußböden (auch im Winter) beköstigt man die Internierten so, daß nach außen von einer angemessenen Ration gesprochen werden kann, tatsächlich aber Ruhr, Wassersucht, Unterernährung, Rose, Tuberkulose als Epidemien auftreten und kaum bekämpft werden. Im Übrigen gibt man den Gefangenen nichts: keine Arbeit, keine Kleider, keine Schuhe oder Schuhersatz, keine Decke, keinen Strohsack, keine Wäsche, keine Nähnadel, keinen Faden oder Zwirn, kein Papier, keinen Bleistift, kein Buch, keine Essschüssel oder Löffel, kein Trinkgefäß, überhaupt nichts für die Hygiene, nicht einmal einen Fetzen Toilettenpapier. Und keinerlei Informationen.

im Adressbuch Köslin von 1939 Rieger, Walter Rektor Danziger Strasse 7

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Nuppenau / Wuth
Beschreibung Familienforschung der Familien NUPPENAU und WUTH
Hochgeladen 2022-04-10 15:17:24.0
Einsender user's avatar Hans Peter Wuth
E-Mail wuth@wuth.com
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