♂ Johann Jürgen EBEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Jürgen EBEL |
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Beruf
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Ackermann (Halbspänner) in Schieben ab 1727 |
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Religionszugehörigkeit
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evangelisch |
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Notizen zu dieser Person
Abschnitt "Vermögen und Unvermögen"
.... Selbstregulierung enthob Schuldner der Subhastation. Andere entgingen ihr nicht,selbst wenn sie flüchteten. Auf dem Bauernhof Johann Jürgen Ebels im Dambecker Amtsdorf Schieben lasteten bis zu 500 rt teils vom Vater Jürgen ererbte, teils auch selbst gemachte Schulden. Lau Bericht des Amtmanns von 1727 hatte er seinen Hof verlassen, angeblich um nach Ostindien zu reisen. Da sich die Ehefrau des Entwichenen mit 2 kleinen Kindern in schwierigster Lage befand und zur Schuldentilgung so wenig wie ihres Mannes noch nicht abgefundener Bruder Johann Joachim etwas beitragen konnte, erschien als Ausweg nur die Suhbhastation. Die Hofgebäude waren noch ziemlich instand, der Besitzer war mit einer Freiheit von 8 Schf Roggen Pacht und vom Pflugdienst belehnt; man hoffte auf Käufer. Im November ersteigerte schließlich der Bruder Johann Joachim den Halbspännerhof des Entwichenen für 420 rt.
Quellenangaben
1 |
Lieselotte Enders "Die Altmark" BWV Berlin 2008, Seite 456
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Datenbank
Titel |
Ahnenforschung nordwestliche Altmark |
Beschreibung |
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Michael Göllnitz |
Hochgeladen |
2022-02-20 20:48:57.0 |
Einsender |
Michael
Göllnitz
|
E-Mail |
alberich2@web.de |
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