♂ Moschek Moritz Mosche EISENBERG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Moschek Moritz Mosche EISENBERG |
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Beruf
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Kaufmann |
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Beruf
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Wollgroßhändler |
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Religionszugehörigkeit
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jd |
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Notizen zu dieser Person
München 1923: Rosentalstr. 9; 1934: Wittelsbacher str. 7; Abschiebungsversuch mit Eltern am 28.10.1938 nach Polen
Stadtarchiv München: StadtAM Gewerbeamt/ Arisierung; Verzeichnis der gewerbepolizeilich gemeldeten jüdischen Gewerbetreibenden in München. Febr, 1938. EWK 65; Kartei Schmidt/ Jüd. Grundbesitz; StAM PolDir. München 7016 u. 12095.
Moschek Eisenberg hatte im Rosental 3/5 eine Wollgroßhandlung (Fa. Moschek Eisenberg, Großhandel in Wolle, Kleinhandel mit Textilwaren), dort warern 15 Angestellte beschäftigt. Der Umsatz 1937 begtrug 350.000 RM. Er war besitzer der Anwesen Klenzestr. 61 (e+4 u. Rückgebäude E+3)und Rosental 3 (E+4). das Gewerbe wurde zum 31.12.1938 abgemeldet. Erist im März 1933 in "Schutzhaft" genommen worden. Im Frühjahr 1938 sollte er nach Polen abgeschoben werden. Im Frühjahr 1940 bemühte er sich vergeblich um Emigration.
Schicksal unbekannt - Gedenkbuch-Recherchen ohne Ergebnis.
Todeserklärung für Moschek Eisenberg u. seine Familie: AG München II,194-197/1950,
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