Notizen zu dieser Person
Magdalena war das einzige Kind des Markgrafen Friedrich III. von Brandenburg (1424 1463) aus dessen Ehe mit Agnes (1436 1512), Tochter des Herzogs Barnim VIII. von Pommern. Sie heiratete am 17. Juni 1482 im Berliner Schloss Graf Eitel Friedrich II. von Hohenzollern (1452 1512). Für das Haus Hohenzollern war die Verbindung der schwäbischen und der brandenburgischen Linie von Bedeutung; Magdalena wurde die Stammmutter der Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen. Magdalena wurde in der katholischen Stiftskirche St. Jakob in Hechingen bestattet. Ihre Grabplatte neben dem Hochaltar, vermutlich von dem Nürnberger Bildhauer Peter Vischer geschaffen, stellt sie gemeinsam mit ihrem Mann dar. Magdalena ist hier in altdeutscher Tracht mit dem Schwanenorden um den Hals abgebildet; zu ihren Füßen ein Hund, das Symbol weiblicher Treue.[1] Das Grabmal gehört zu den großen Kunstschätzen Hechingens.[2]