♂ Friedrich Gotthilf EISNER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Friedrich Gotthilf EISNER |
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Religionszugehörigkeit
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evang. |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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8. November 1831 |
Eisdorf, Saalkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Tod
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9. Juni 1899 |
Eisdorf, Saalkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Kriegsreservist, Handarbeiter nach diesem Ort suchen |
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Tauftag
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20. November 1831 |
Eisdorf, Saalkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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6. Januar 1856 |
Eisdorf, Saalkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Eheschließung mit Maria Christiana Wendt, geb. 1831 in Langenbogen (Tochter des Kossaten in Langenbogen Friedrich Ludwig Wendt und Maria Christiana Büttner. Kossaten sind die mittelalterlichen Kleinbauern in mecklenburgischen Dörfern. Sie entstammen anfangs meist der slawischen Bevölkerung, später nehmen jedoch auch immer mehr deutsche Bewohner Kossatenstellen ein. Ihre Besitzverhältnisse sind rechtunterschiedlich und reichen von der Bewirtschaftung einer achtel bis zu einer halben Hufe. Der Begriff leitet sich von der Bezeichnung "die im Katen saßen" her. In der Nähe von Meiereien und Höfen treten vermehrt Kossatenstellen auf, da sie hier als Arbeitskräfte benötigt werden und zu ihrer kleinen Wirtschaft eine Nebeneinkunft erwerben können. Die kleineren Kossatenhäuser, in den Quellen fast immer als Katen bezeichnet, befinden sich meist am Ende oder Rand der Dörfer. Sie sehen äußerlich wie kleine Hallenhäuser aus, sind aber innen anders aufgeteilt. Die mittlere hohe Diele besitzt kein Tor sondern nur eine Tür, so dass Ernteerträge und Heu nicht in das Haus hineingefahren werden können. Herd und damit auch Wohnung des Kossaten liegen nicht wie beim Bauern im hinteren Teil des Hauses sondern an einer der Seiten zu den Kübbungen hin.
Eheschließung mit Maria Christiana Wendt, geb. 1831 in Langenbogen (Tochter des Kossaten in Langenbogen Friedrich Ludwig Wendt und Maria Christiana Büttner. Kossaten sind die mittelalterlichen Kleinbauern in mecklenburgischen Dörfern. Sie entstammen anfangs meist der slawischen Bevölkerung, später nehmen jedoch auch immer mehr deutsche Bewohner Kossatenstellen ein. Ihre Besitzverhältnisse sind rechtunterschiedlich und reichen von der Bewirtschaftung einer achtel bis zu einer halben Hufe. Der Begriff leitet sich von der Bezeichnung "die im Katen saßen" her. In der Nähe von Meiereien und Höfen treten vermehrt Kossatenstellen auf, da sie hier als Arbeitskräfte benötigt werden und zu ihrer kleinen Wirtschaft eine Nebeneinkunft erwerben können. Die kleineren Kossatenhäuser, in den Quellen fast immer als Katen bezeichnet, befinden sich meist am Ende oder Rand der Dörfer. Sie sehen äußerlich wie kleine Hallenhäuser aus, sind aber innen anders aufgeteilt. Die mittlere hohe Diele besitzt kein Tor sondern nur eine Tür, so dass Ernteerträge und Heu nicht in das Haus hineingefahren werden können. Herd und damit auch Wohnung des Kossaten liegen nicht wie beim Bauern im hinteren Teil des Hauses sondern an einer der Seiten zu den Kübbungen hin.
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