♂ Ludwig I. der Fromme FRANKREICH VON
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Ludwig I. der Fromme FRANKREICH VON |
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Notizen zu dieser Person
Ludwig I., genannt Ludwig der Fromme, frz. Louis le Pieux war König des Fränkischen Reiches (in Aquitanien seit 781, im Gesamtreich seit 814) und Kaiser (813–840). Er war Sohn und Nachfolger Karls des Großen und führte dessen Reformpolitik zunächst erfolgreich weiter. In Auseinandersetzungen mit seinen eigenen Söhnen zweimal vorübergehend abgesetzt (830, 833/34), gelang es Ludwig dem Frommen jedoch nicht, einüberlebensfähiges fränkisches Großreich zu schaffen – drei Jahre nach seinem Tod wurde das Frankenreich im Vertrag von Verdun (843) aufgeteilt. Während Karl der Große sich auf seinem Spanienfeldzug befand, gebar seine Frau Hildegard, die er in der Pfalz Chasseneuil bei Poitiers zurückgelassen hatte, im Juni/August 778 Zwillinge. Nach Karls Rückkehrwurden sie auf die Namen Ludwig und Lothar getauft. Die karolingischen Königsnamen Karl, Karlmann und Pippin waren bereits an Karls zuvorgeborene Kinder vergeben, und so entschied man sich für den Rückgriff auf die Namen der beiden bedeutendsten merowingischen Könige Chlodwig I. und Chlothar I. Der kleine Lothar starb schon 779, aber Ludwig– der spätere Ludwig der Fromme – überlebte. [de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=89278739, 15.6.2011]
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