Notizen zu dieser Person
ein ehrenwerter und frommer Familienvater (Sterbebuch). 1627 wird ein Matthäus Hummelals Gerichts-Wächter genannt, 1640 Pächter auf dem Scheuerhof. Durch Kauf Bauer im Huloch, um 1650 bis 1675 Bauer auf dem Hulochhof im Oberibental. Sohn des Urlich Hummel und der Maria Kirner. Bauersleute auf dem Paulihof im Nonnenbach. 16. August 1640 Dem Debus Hummel aus dem Nonnenbach wird der Scheuerhof ausgeliehen: Grenzbeschreibung über die Nutzung (nach den vier Himmelsrichtungen). Der Pächter darf durch das Scheuerwäldele fahren, aber kein Holz abhauen. Er ist befreit von Fronen, Wachen, Steuern, Zehnten und anderen Herrenrechten. Er verspricht dafür als jährlichen Zins 40 Gulden an Geld, 100 Pfund Butter und die vierte Garbe von allen Früchten. Im Beisein von P. Konrad, Michael Sehnetz (Eschbach), Michael Schuler (Weisenhof) und Georg Hummel. Die Pachtzeit dauert drei]ahre. (65/539 S. 710; 67 /1286 S. 478; 65/533 S. 165) Matthäus Hummel kaufte um 1650 den Hulochhof (Hof Nr. 40, 7) 1652 In eben diesem Jahre läßt Abt Mathäus den Schürhof und Spittelhof neu bauen. (65/539 S. 752) 11. Dezember 1656 Vor der Kanzlei erscheinen Debus Hummel aus dem Huloch, Hans Rohrer, Lorenz Mark und sein Tochtermann Bartle Hebting aus der Wolfstiegen und bringen vor, daß Braun Lentzen Sohn Mathis gesagt habe, das Gueth im Hulloch gehöre ihme, Hummel, nichtzu, es sei ihm hinderwärts verkauft worden. Braun Lenz habe Hans Rohrer als Pfleger der Erben im Hulloch fürgeworffen, er habe seinem Pflegereid nicht genug getan. Hans Rohrer sagte, „es werde sein Lebtag ihm nichts Arges vorgehalten werden können“. (61/10772) 1667 Ufrechnung Thebus Hummels (Hulochhof) gegen weilandt Marx Rohrers sel. Erben: Georg, Michael und Jakob aus dem Hulochhinterlassene Söhne. Lorenz Braun hatte eine Rohrerin zur Ehe gehabt. Die Pflegschaft wurde 1667 aufgehoben.