Georg RUF

Georg RUF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg RUF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1704 St.Peter - Steingrubenhof nach diesem Ort suchen
Tod 21. November 1778 St.Peter - Rohr - Neubauernhof nach diesem Ort suchen
Heirat 9. Mai 1734 St.Peter nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
9. Mai 1734
St.Peter
Maria FALLER

Notizen zu dieser Person

Pächter auf dem Steingrubenhof, seit 1745 Bauer auf dem Neubauernhof Von 1734 bis 1745 Beständer (Pächter) auf dem elterlichen Steingrubenhof. „Jetzo aber Bauer im Rohr aufm Kehrplatz, der neue Bauer genannt“, nach Kauf Bauer von 1745 bis 1777. Namensgeber des Neubauernhofs: Er war der neue Bauer auf dem 1736 neuerbauten Hof. „Nun gar Vogt allda“: Vogt im Rohr 1767 bis 1775. „Ein wahrhaft frommer, schlichter und aufrechter Mann“ (Sterbebuch). 21. Januar 1777 Georg Ruf, der sog. Neubauer,hat sich entschloßen, das Hauswesen aus Händen zu geben und den Hof seinem Sohn und Lehenbesitzer Josef Ruf zu verkaufen, das übrige Vermögenaber... unter seine 4 Kinderzu verteilen. Die Eheleute Georg Ruf und seine Tochtermänner verkaufen an Josef Ruf den Erblehenhof auf dem Kehrplatz, samt Speicher, Backküche, den Teil an der Mühle und Säge, mit wilden und zahmen Feldern..., 27 Stück groß und klein Rindvieh, 2 Pferd, 5 Geißen, 1 Bock, 4 Schweine... für 4300fl. Leibgeding für die Eheleute Georg Ruf, u.a. ein Mastschwein zu einem Zentner, das Recht, die anderbeste Kuh im Stall im Sommer dreimal und im Winter zweimal zu melken,und jährlich ein Schaf zum Scheren zu verlangen. Wenn die Leibdingleute in die Kirche gehen, wallfahrten oder sonst eine Reise verrichten, soll ihnen der Bauer auf Verlangen das Pferd und einen vertrauten Knecht zur Verfügung stellen. Der Bauer ist ferner verpflichtet, für die Leibdingleute den Wein aus dem Lande zu führen und dafür keine andere als die gemäßigten Zehrungskosten fordern. Den Wein sollen die Leibdingleute auf ihre Kosten ankaufen. Inventarium des Vermögens: Der Kaufschilling mit 4300 fl., die Barschaft mit 156 fl., Mobilien 102fl., Fahrnisse 238 fl., Schuldenin das Erb (= Außenstände, Gläubiger fast ausschließlich in Landgemeinden, oft für Ochsenverkauf) 6.994 fl., zusammen 11.790 fl. Schulden aus dem Erb (darunter 1200 fl. Vorbehalt für den Vater) 1.792 fl. Reinvermögen, bleibt zu verteilen 9.998 fl. Auf jedes der 4 Kinder entfällt somit 2.499fl. (61/13681 S. 429-448)

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Titel Familien aus dem Dreisamtal
Beschreibung ca 30.000 Personen aus dem Dreisamtal im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen
Hochgeladen 2023-09-22 11:46:18.0
Einsender user's avatar Klaus Kiesel
E-Mail kiesel.klaus@gmx.de
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