Friedrich DEPNER

Friedrich DEPNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich DEPNER
Beruf Kontor-Lehrer Neumanufka, Stara Buda (Heimtal), Oblast Schytomyr, Rajon Radomyschl, Gouvernement Wolhynien, Russisches Reich nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit evangelisch-lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1852 Maszewo (Schröttersdorf), pow. Płocki (Płock), woj. Mazowieckie (Masowien), Polen nach diesem Ort suchen [1]
Auswanderung 1875 Neumanufka, Stara Buda (Heimtal), Oblast Schytomyr, Rajon Radomyschl, Gouvernement Wolhynien, Russisches Reich nach diesem Ort suchen
Wohnen 14. Oktober 1874 Osówka, pow. Płocki (Płock), woj. Mazowieckie (Masowien), Polen nach diesem Ort suchen [2]
Wohnen 10. Juni 1876 Neumanufka, Stara Buda (Heimtal), Oblast Schytomyr, Rajon Radomyschl, Gouvernement Wolhynien, Russisches Reich nach diesem Ort suchen [3] [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Wilhelmine ZINN

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHIE: WOHNORT:
Osówka
Auch erwähnt als: Ossówka, Lossau
Breyer Karte der deutschen Siedlungen:
Albert Breyer zeigt die folgenden Informationen über Osówka auf seiner "Karte der deutschen Siedlungen in Mittelpolen. 1:500.000" im Quadrant 3G:
Besiedelt von: Niederunger
Im Jahre 1919 existierte eine deutsche Schule.

BIOGRAPHIE: Erklärung "Niederunger":
Zu den ältesten, an Eigenart reichsten Landschaften des deutschen Siedlungsgebietes in Mittelpolen zählen unzweifelhaft die Niederungen der Weichsel, des Bug und des Narew. Seit Jahrhunderten sitzen hier die "Niederunger" und führen mutig und unverdrossen den harten Kampf mit dem launigen Strome. Die sumpfigen Stromauen der Weichsel mit ihrem Durcheinander von Altwässern, Sanddünen, Erlenbrüchen und Morästen stellen das eigentliche Siedlungsland der Niederunger dar.
Quelle: Albert Breyer: Deutsche Gaue in Mittelpolen S. 10,, Digitale Neuveröffentlichung Version 1.0 Oktober 2006, In Absprache und mit Genehmigung der Familie Breyer, Erstveröffentlichung in: Ostdeutsche Heimathefte, Heft 4, 1935, Herausgegeben von Viktor Kauder, Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland und in: Deutsche Monatshefte in Polen, Jahrgang 1 (11), Heft 10, April 1935
Download unter: http://upstreamvistula.org/Documents/ABreyer_DtGaue.pdf

BIOGRAPHIE: WOHNORT:
Aus: Historisches Ortschaftsverzeichnis herausgegeben vom: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, Frankfurt am Main 1998
Geografischer Bezug: 02 F Q53 / Gefunden in Band: OPR2
Name seit Reg Verwaltungseinheit
Osowka 1914 RR Varšava, Plock, Serpec
Osówka 1919 PL Warszawa, Sierpc
Lossau 1939 DR Preußen, Ostpreußen, Zichenau, Sichelberg
Osówka 1945 PL Warszawa, Sierpc
Osówka 1992 PL Płock
Legende:
VV = nach Versailler Vertrag,
RR = Russisches Reich, PL = Polen, DR = Deutsches Reich
Quelle:
[1] http://www.upstreamvistula.org/Places/Place_Details_D.php?id=909

BIOGRAPHIE: WOHNORT:
Osówka, Powiat Płock (Schröttersburg), Woiwodschaft Masowien, Polen:
Osówka befindet sich 21,2 km nordwestlich Lipno und 74,2 km nordwestlich Płock (in Google Maps: Osówka, 87-632, Polen eingeben).

BIOGRAPHIE: BERUF:
ev.-luth. Kantor und Lehrer in Neumanufka, Ksp. Heimtal
Quelle: http://wiki.wolhynien.net/index.php/Depner_(Familienname)

Quellenangaben

1 "Polen - Kolonja Maszewo"
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.upstreamvistula.org/Places/Place_Details_D.php?id=762
 Kolonja Maszewo Duze Auch erwähnt als: Maszewo, Schröttersdorf, Schroettersdorf Breyer Karte der deutschen Siedlungen: Albert Breyer zeigt die folgenden Informationen über Maszewo Duże auf seiner "Karte der deutschen Siedlungen in Mittelpolen. 1:500.000" im Quadrant 4G: Gemischte Bevölkerung aus evangelischen Südwestdeutschen und Mecklenburgern. Im Jahre 1919 existierte eine deutsche Schule. Historisches Ortschaftsverzeichnis: Geograph. Bezug: 05 E Q53 / Gefunden in Band: OPR2 Name seit Reg Verwaltungseinheit Kolonja Maszewo Duze 1914 RR Varšava, Plock, Plock Kolonja Maszewo Duże 1919 PL Warszawa, Płock Schröttersdorf 1939 DR Preußen, Ostpreußen, Zichenau, Schröttersburg (Płock) Maszewo Duże 1945 PL Warszawa, Płock Maszewo Duże 1992 PL Płock Legende: VV = nach Versailler Vertrag, RR = Russisches Reich, PL = Polen, DR = Deutsches Reich Aus: Historisches Ortschaftsverzeichnis herausgegeben vom: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, Frankfurt am Main 1998 Quelle: http://www.upstreamvistula.org/Places/Place_Details_D.php?id=762 Albert Breyer "Karte der deutschen Siedlungen in Mittelpolen. 1:500.000 ist einseh- und downloadbar unter der Quelle: https://rcin.org.pl/dlibra/show-content/publication/edition/31639?id=31639 Mit dem Besiedlungsschub ab 1730 wanderten von Norden kommend (Lipno) entlang der Weichsel bäuerliche niederländische und deutsche Siedler ins Plocker Umland ein, darunter auch Mennoniten. Die sogenannten Niederunger lebten südlich von Plock, nördlich sogenannte Schwaben. In der Zeit der Zugehörigkeit zu Preußen 1793–1807 wurde mit der Siedlung Schröttersdorf die erste preußische Kolonie bei Maszewo nördlich von Plock gegründet (1797). Die seit 1804 bestehende Evangelisch-Augsburgische Gemeinde in Plock betreute bis 1945 auch die weiteren protestantischen Gemeinden im Umland (u. a. Mennoniten, Reformierte, Baptisten). Die Diözese Plock der Evangelisch-Augsburgischen Kirche wurde 1828 gegründet. Sie vertrat mehrere Gemeinden, von denen einige älter als die Diözese waren. Die Plocker Gemeinde nutzte Gebäude des Dominikanerklosters, richtete 1805 eine Schule und 1854 ein Pfarrhaus ein. Der Friedhof weist Gräber mit polnischen, deutschen, russischen und französischen Inschriften auf und wird heute noch benutzt. Die Gottesdienste finden gegenwärtig in der 2000–2001 am Friedhof erbauten Kirche statt. Quelle: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, OME-Lexikon https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/orte/plockplock Deutsche Sprachinseln in Einzellage Preußische Gründungen rechts der Weichsel Schröttersdorf-Maszewo ist die erste, bereits 1797 gegründete preußische Kolonie, in der auf 247 Hufen 149 Familien mit einer Seelenzahl von 913 angesetzt wurden. Trotz fortdauernder Auswanderung leidet dieses Großdorf gegenwärtig stark an Übervölkerung. Die aus Württembergern und Mecklenburgern bestehende Bevölkerung hat ihre stammliche Eigenart zum größten Teil eingebüßt. Im Dorf wird ein volkstümliches Hochdeutsch gesprochen. Es hat eine dreiklassige gemischtspra-chige Volksschule. Quelle: Albert Breyer: Deutsche Gaue in Mittelpolen S.75, Digitale Neuveröffentlichung, Version 1.0 Oktober 2006, n Absprache und mit Genehmigung der Familie Breyer, Erstveröffentlichung in: Ostdeutsche Heimathefte, Heft 4, 1935, Herausgegeben von Viktor Kauder, Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland und in: Deutsche Monatshefte in Polen, Jahrgang 1 (11), Heft 10, April 1935 , Download unter: http://upstreamvistula.org/Documents/ABreyer_DtGaue.pdf
2 Kirchliches Sterberegister Depner, Augustine Pauline, #1895628/1 852 211
Autor: Odessa Digital Library - 28 Jan 2001
Angaben zur Veröffentlichung: E:\Eigene Dateien\Dummy\St Petersburg Archives\Volhynien Decade Files\vol187yd.htm
 Volhynian Deaths, 1876-79 (M. Momose) Published by the Odessa Digital Library - 28 Jan 2001 http://www.odessa3.org This document may be freely used for personal, nonprofit purposes or linked by other WWW sites. It may also be shared with others, provided the header with copyright notice is included. However, it may not be republished in any form without permission of the copyright owner. Copyright 2000, Marcia Momose This file contains Death records from the Parishes of Volhynia, South Russia for the years 1876-79. This information was compiled by Marcia Momose and coworkers December 2000 from the St. Petersburg Lutheran Evangelical archives published by the LDS. Please take some time and review the General file in this Volhynia - St. Petersburg directory to gain insight into the history and a list of the team working on this project. Last, First Name D/M Year Place Father Mother Film/Item Pge Reg Remarks Deppner, Augustine Pauline 18 Oct 1879 Heimthal Friedrich Zinn, Wilhelmine 1895628/1 852 211 5 years, 4 days; born in Osufka, Poland
3 Kirchlicher Geburtsnachweis Depner, Alwine 1876, #1884069/2 738 233
Autor: Odessa Digital Library - 28 Jan 2001
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.odessa3.org/collections/stpete/volhynia/link/vol187yb.txt
 Volhynian Births, 1876-79 (M. Momose) Published by the Odessa Digital Library - 28 Jan 2001 http://www.odessa3.org This document may be freely used for personal, nonprofit purposes or linked by other WWW sites. It may also be shared with others, provided the header with copyright notice is included. However, it may not be republished in any form without permission of the copyright owner. Copyright 2000, Marcia Momose This file contains Birth records from the Parishes of Volhynia, South Russia for the years 1876-79. This information was compiled by Marcia Momose and coworkers December 2000, from the St. Petersburg Lutheran Evangelical archives published by the LDS. Please take some time and review the General file in this Volhynia - St. Petersburg directory to gain insight into the history and a list of the team working on this project. Last, First Name D/M Year Place Father Mother Film/Item Pge Reg Remarks Depner, Alwine 10 Jun 1876 Heimtal Friedrich Zinn, Wilhelmine 1884069/2 738 233
4 "Wolhynien - Heimtal, Heimthal, Stara Buda, Стара Буда"
Angaben zur Veröffentlichung: http://wiki.wolhynien.net/index.php/Heimtal
 Heimtal Aus VolynWiki Heimtal, Heimthal, Stara Buda, russ. Старая буда [staraja buda] oder Старая-Буда; ehemals Karolinka, russ. Каролинка; heute ukr. Ясенівка [jasseniwka], russ. Ясеновка [jassenowka] Bei BUSCH[1] werden für das Jahr 1858 im ev.-augsb. Kirchspiel Shitomir 3 Orte mit dem Namen Carolinchen aufgezählt mit den Entfernungen zum Kirchspielort und den ev. Einwohnern: a) Groß-Carolinchen, 64 Werst, 165 Einw.; b) Klein-Carolinchen, 54 Werst, 42 Einw.; c) Mittel-Carolinchen, 55 Werst, 117 Einw. Davon könnten die Angaben der Orte b) oder c) zum späteren Heimtal gehören. Das ev.-augsb. Kirchspiel in Heimtal wurde im Jahr 1869 begründet. Bereits 1864 zog WASEM, Heinrich Martin David als Vikar nach Heimtal. Das Kirchspiel lag in den Kreisen Shitomir und Nowograd-Wolynsk und hatte im Jahr 1869 etwa 6.000 Gemeindeglieder in 20 Gemeinden. Eine hölzerne Kirche mit dem Namen "Jesus-Kirche" wurde am 20. August 1878 eingeweiht. In der Folge wurde auch für das alte, bereits baufällige Pastorat ein neues steinernes Pastorat erbaut.[2] Im russ. Ortsverzeichnis von 1888[3] heißt es: к. Старая буда [Kolonie Straja buda] (Каролинка [Karolinka]), 541 Einwohner, im Волость Пулинской [Wolost Pulinskoi], Ujesd Shitomir gelegen; 50 Werst bis Shitomir. Die Notwendigkeit zur Ausbildung der Lehrer und Kantoren führte im Jahr 1897 zur Gründung einer Schule für Küsterklassen die Küsterschule Heimtal. Um 1896 war die Zahl der Gemeindeglieder auf ca. 20.000 in etwa 100 Kolonien angestiegen. Dies ergab die Notwendigkeit, ein neues Kirchspiel (bzw. eine "ständige Adjunktur" von Heimthal) mit dem Sitz in Emiltschin im gleichen Jahr zu gründen. - lt. Pingoud Im Jahr 1906 wird der Ort im russ. Ortsverzeichnissen[4] so beschrieben: к. Старая-Буда [Kolonie Straja-Buda], Волость Пулинская [Wolost Pulinskaja], Ujesd Shitomir; 52 Höfe, 517 Einwohner, 50 Werst bis Shitomir, 15 Werst bis Pulin, Postanschrift ст. Рудня. Die in den Jahren 1907 bis 1913 ausgewanderten Wolhynier nach Estland benannten ihren Hauptort ebenfalls Heimtal.[5] Links: Grafische Übersicht zur Entstehung der evang.-augsb. Kirchspiele in Wolhynien. (PDF) Geschichte des evang. Kirchspiels in Heimtal. Tips zu Karten der Region um Heimtal. Quellen: ↑ BUSCH "Materialien zur Geschichte und Statistik des Kirchen- und Schulwesens der Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in Rußland", St.Petersburg 1862, S. 123-133 ↑ PINGOUD, G.: "Die evangelisch-lutherischen Gemeinden in Rußland", herausgegeben von der Unterstützungs-Kasse für Evangelisch-Lutherische Gemeinden in Rußland; Band 1: "Der St. Petersburgische und der Moskowische Konsistorialbezirk", St. Petersburg, 1909, S.218-223 ↑ Gedenkbuch des Gouvernements Wolhynien 1888, herausgegeben vom Statistischen Komitee des Gouvernements Wolhynien, Shitomir 1887 (Russisch), Originaltitel: Памятная Книшка Волынской Губерній на 1888 годъ ↑ Verzeichnis der Siedlungsorte im Gouvernement Wolhynien 1906, herausgegeben vom Statistischen Komitee des Gouvernements Wolhynien, Shitomir 1906 (Russisch), Originaltitel: Списокъ населенныхъ мѣстъ Волынской губерніи на 1906 годъ ↑ ARNDT, Nikolaus Schriftverkehr des Historischen Vereins, Schreiben vom 15.11.2007

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Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
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