Otto HOHENSEE

Otto HOHENSEE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto HOHENSEE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. Januar 1925 Pfaffendorf (Popowa Wola), LK Ortelsburg (Szczytno), RBez. Allenstein, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Polen) nach diesem Ort suchen [1]
Bestattung Kriegsgräberstätte Dahn, LK Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz, Bundesrepublik Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Tod 18. Dezember 1944 nicht verzeichnet nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

GEBURT:
1. nichtehelicher Sohn von Olga Gronowski, geb. Hohensee und Unbekannt Labodda oder Slabodda

Quellenangaben

1 "Polen - Pfaffendorf (Popowa Wola)"
Angaben zur Veröffentlichung: https://de.wikipedia.org/wiki/Popowa_Wola
 Popowa Wola (deutsch Pfaffendorf) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft warmińsko-mazurskie (Ermland-Masuren). Es gehört zur Gmina Dźwierzuty (Mensguth) im Powiat Szczycieński (Kreis Ortelsburg). Geographische Lage Popowa Wola liegt in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 23 Kilometer nördlich der Kreisstadt Szczytno (deutsch Ortelsburg). Basisdaten Staat: Polen Wojwotschaft: Ermland-Masuren (Województwo warmińsko-mazurskie) Powiat: Szyzctno (Powiat Szczycieński) Gmina Dźwierzuty (Mensguth) Geographische Lage: 53° 46′ N, 21° 3′ O Einwohner: 282 (2011) Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NSZ Geschichte Die älteste Nachricht über Pfaffendorf stammt aus dem Jahre 1468.[3] Damals verschrieb der Hochmeister des Deutschen Ordens Heinrich Reuß von Plauen den Brüdern Friedrich, Günther und Balthasar Küchmeister von Sternberg 271,5 Hufen Land,[4] darunter auch das Gut Pfaffendorf.[5] Es blieb im Besitz der Familie Küchmeister bis in das 17. Jahrhundert hinein. Danach fand es verschiedene Eigentümer. Pfaffendorf - unterteilt in „Landgemeinde“ und „Gutsbezirk“ - wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Przytullen (polnisch Przytuły), der - 1938 in „Amtsbezirk Steinhöhe“ umbenannt - bis 1945 bestand und zum ostpreußischen Kreis Ortelsburg gehörte.[6] Im Jahre 1910 zählte Pfaffendorf 286 Einwohner, von denen 213 zum Dorf und 73 zum Gut gehörten.[7] Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein, zu dem Pfaffendorf gehörte, am 11. Juli 1920 über die weitere staatliche Zugehörigkeit zu Ostpreußen (und damit zu Deutschland) oder den Anschluss an Polen ab. In Dof und Gut Pfaffendorf stimmten 222 Einwohner für den Verbleib bei Ostpreußen, auf Polen entfielen vier Stimmen.[8] Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Pfaffendorf in die Landgemeinde Pfaffendorf eingegliedert.[6] 1933 zählte diese 305 Einwohner, 1939 waren es 307.[9] In Kriegsfolge wurde Pfaffendorf 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen an Polen überstellt und erhielt die polnische Namensform „Popowa Wola“. Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes (polnisch Sołectwo) und als solches eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Dźwierzuty (Mensguth) im Powiat Szczycieński (Kreis Ortelsburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. 282 Einwohner waren 2011 in Popowa Wola registriert.[1] Gut Pfaffendorf Besitzer-Folge Bis in das 17. Jahrhundert hinein war Familie Küchmeister von Sternberg Eigentümerin des Guts Pfaffendorf. 1645 verkaufte Hans Günther Küchmeister seinen Anteil (38½ Hufen) an Albrecht von Habicht. 1713 wurde das Gutsareal zwischen Stach von Goltzheim und Familie Taubenheim aufgeteilt.[5] 1887 wurde Eduard (II) Michael Rogalla von Bieberstein neuer Besitzer als „Herr auf Talten und Pfaffendorf“. Er verkaufte das Pfaffendorfer Gut 1895 an den Vetter Willebald Rogalla von Bieberstein, danach kam es an dessen Tochter Margarethe, die es bis 1945 behielt.[4] Gutsanlage Von der Gutsanlage - das Gut besaß eine Landfläche von 375 Hektar - ist heute nur das Gutshaus erhalten geblieben, es wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und ist baulich gut erhalten. Die Wirtschaftsgebäude wurden erheblich umgebaut, nur der alte Pferdestall aus Feldstein und Ziegeln blieb in seiner ursprünglichen Form erhalten.[4] Johann Larass hat einst den Gutspark angelegt. Von ihm existiert nur noch der nördliche Teil. Kirche Bis 1945 war Pfaffendorf sowohl evangelischer- als auch katholischerseits nach Kobulten (polnisch Kobułty) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union [10] bzw. im Bistum Ermland eingepfarrt. Der Bezug nach Kobułty - jetzt im Erzbistum Ermland gelegen - besteht für die Katholiken heute nicht mehr. Für sie ist die Pfarrei in Kobułty zuständig. In Rańsk (Rheinswein) steht aber die Kirche für die Protestanten - jetzt der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen zugehörig. Schule Die im Zeitalter Friedrich des Großen gegründete Volksschule erhielt 1920 einen Neubau.[5] Verkehr Popowa Wola ist über Nebenstraßen an die Landesstraße 16 (einstige deutsche Reichsstraße 127) bei Borki Wielkie (Groß Borken), an die Landesstraße 57 (ehemalige Reichsstraße 128) bei Gisiel (Geislingen) und an die Woiwodschaftsstraße 600 bei Kałęczyn (Kallenczin, 1938 bis 1945 Kallenau) verkehrsgünstig angeschlossen. Bis 1992 (Personenverkehr) bzw. 2002 (Güterverkehr) war Pfaffendorf Bahnstation an der Bahnstrecke Czerwonka-Szczytno (deutsch Rothfließ-Ortelsburg), die nicht mehr befahren und seit 2015 demontiert wird. Die Bezeichnung des Bahnhofs, der in der Gemarkung Burggarten (bis 1908 Grodzisken, polnisch Grodziska) lag und dessen Gebäude heute noch steht, lautete bis 1940 „Pfaffendorf-Burggarten“, danach „Burggarten“, ab 1945 „Grodziski“ und ab 1947 „Grodziska“. Heute besteht keine Anbindung mehr an den Bahnverkehr. Weblinks Commons: Popowa Wola - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Historische Aufnahmen von Pfaffendorf (http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_thumbnails.cgi?ort=58451) Einzelnachweise [1ab] Wieś Popowa Wola w liczbach (http://www.polskawliczbach.pl/wies_Popowa_Wola) [2] Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013, S. 954 (http://www.poczta-polska.pl/hermes/uploads/2013/02/spispna.pdf?84cd58) [3] Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Pfaffendorf (http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=58451) [4abc] Popowa Wola - Pfaffendorf bei ostpreussen.net (http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=58451) [5abc] Pfaffendorf bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg (http://www.kreis-ortelsburg.info/108/pfaffendorf.htm) [6ab] Rolf Jehke, Anmtsbezirk Przytullen/Steinhöhe (http://territorial.de/ostp/ortelsbg/steinhoe.htm) [7] Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Ortelsburg (http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/ortelsburg.htm) [8] Herbert Marzian (https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Marzian), Csaba Kenez (https://de.wikipedia.org/wiki/Csaba_Kenez): Selbstbestimmung für Ostdeutschland. Eine Dokumentation zum 50. Jahrestag der ost- und westpreußischen Volksabstimmung am 11. Juli 1920. Herausgeber: Göttinger Arbeitskreis, 1970, S. 97 (https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttinger_Arbeitskreis) [9] Michael Rademacher, Ortsbuch, Landkreis Ortelsburg (http://treemagic.org/rademacher/www.verwaltungsgeschichte.de/ortelsburg.html) [10] Walther Hubatsch (https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Hubatsch), Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 497 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Popowa_Wola
2 Gräbernachweis Hohensee, Otto
Autor: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.volksbund.de/graebersuche/content_ergebnis_detail.asp?id=1283177&sec_id=99B482F5B7B5EE74DA63D77C7D0AED260B5AFD
 Zum Gedenken A2604617 Nachname: Hohensee Vorname: Otto Dienstgrad: Oberschütze Geburtsdatum: 25.01.1925 Geburtsort: Pfaffendorf Todes-/Vermisstendatum: 18.12.1944 Todesort: nicht verzeichnet Otto Hohensee ruht auf der Kriegsgräberstätte in Dahn (Bundesrepublik Deutschland) . Endgrablage: Block 1 Reihe 4 Grab 400 66994 Dahn 2412 Kriegstote des 2. Weltkrieges fanden auf dem Dahner Ehrenfriedhof ihre letzte Ruhestätte, nachdem die Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1950 in der gesamten Pfalz ein geeignetes Gelände für die Soldaten, die noch in den letzten Monaten und Tagen dieses entsetzlichen Krieges ihr Leben hatten opfern müssen, gesucht hatte. Vom Oktober 1944 bis zum Frühjahr 1945 fanden in den Vogesen und in der Pfalz schwere Abwehrkämpfe statt, erst Ende März gelang es den Amerikanern vorzudringen, wobei die deutschen Streitkräfte, besser gesagt, das was von ihnen noch übrig war, und die deutsche Zivilbevölkerung schwere Verluste hinnehmen musste. Bei diesen Rückzugsgefechten fielen alleine in der Pfalz in diesen letzten Kriegstagen noch 18.000 Wehrmachtsangehörige. Sie waren aus den verschiedensten Truppenteilen zu der Ardennen-Offensive“ zusammengezogen worden und stammten aus dem gesamten damaligen Reichsgebiet, aber auch aus angrenzenden, von Deutschland besetzten, Ländern wie Österreich, der Tschechoslowakei, Polen und Rumänien. Notdürftig verscharrte man die Gefallenen und Toten an Straßen und Wegrändern, im Wald oder auf dem freien Feld. Der Tot war allgegenwärtig und die Sorgen und Probleme der Lebenden ließen keinen Raum, sich um die zu kümmern, die für immer gegangen waren. Diesen Kriegsopfern eine würdige Ruhestätte zu schaffen, war ein besonderes Anliegen des Volksbundes. In der landschaftlich einmalig schönen Lage des Dahner Felsenlandes wurde man fündig. Direkt unter dem Hochsteinmassiv in der Nähe der alten Michaelskapelle stellten die Stadt Dahn und die Kirchengemeinde das von drei Seiten von Wald umgebene Gelände zur Verfügung, auf dem der Ehrenfriedhof angelegt werden sollte. Aus 300 Gemeinden der ganzen Südwestpfalz verlegte man die Toten nach Dahn. Die neuen Gräber wurden auf fünf Terrassen vom unteren Eingang bis zum oberen Tor angelegt, für Stützmauern und die 70 Kreuze, die den Friedhof paarweise und in unregelmäßigen Abständen zieren, verwendete man den heimischen roten Sandstein vom Edersberg. Die Rohlinge wurden auf der Baustelle abgeladen und mit Hand bearbeitet. Jedes Grab ist mit einer Tafel gekennzeichnet, auf der Name, Geburts- und Todesdatum und die Nummer des Grabes verzeichnet sind. Bei 300 Gräbern blieben diese Daten, trotz intensiver Recherchen durch den Suchdienst, „unbekannt“. 150 Tote hatte man im Rahmen der Umbettungen nachträglich noch identifizieren können. Die Angehörigen erhielten nun Gewissheit über das Schicksal der jahrelang Vermissten. 1971 mussten die Namenssteine ausgewechselt werden. Die handgearbeiteten Sandsteine waren größtenteils verwittert und wurden durch Keramikplatten der Staatlichen Majolika-Manufaktur Karlsruhe ersetzt. Auf dem Plateau über der Gräberanlage steht die St.-Michaels-Kapelle, die schon seit Jahrhunderten als ehrwürdige Wallfahrtsstätte besucht wird. Sie war einst mit besonderen Privilegien ausgestattet, sah Krieg, Mord und Brand, lag oftmals halb in Trümmern und wurde zeitweise von anderen Mächten in Besitz genommen. Wie durch ein Wunder entging sie im letzten Krieg der Zerstörung durch Brandbomben. Der Baukörper der Kapelle blieb in seinem Äußeren fast unverändert, zu seiner VervolIständigung wurde über dem Eingang ein Vordach angebracht. lm Inneren wurde der ursprüngliche Steinaltar wieder freigelegt. Unter dem Fenster mit dem Bild des hl. Michael, des Schutzpatrons der Krieger und Gefallenen, wurde der Steintisch zur Aufnahme der Kassette mit dem Ehrenbuch eingefügt. Friedhof und erneuerte Kapelle wurden nach etwa zweijähriger Bauzeit am 14. September 1952 eingeweiht.

Datenbank

Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
Einsender user's avatar Burkhard Hohensee
E-Mail heinzelnisse2021@gmail.com
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