Ernst GRONOWSKI

Ernst GRONOWSKI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ernst GRONOWSKI

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Februar 1908 Harpen, Amt Gerthe, Krs. Bochum, RBez. Arnsberg, Prov. Westfalen, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen [1]
Bestattung Mławka, gm. Iłowo-Osada, pow. Działdowski, woj. Warmińsko-Mazurskie (Ermland-Masuren), Polen nach diesem Ort suchen [2] [3]
Taufe 1. März 1908 Harpen, Amt Gerthe, Krs. Bochum, RBez. Arnsberg, Prov. Westfalen, Preußen, Deutsches Reich nach diesem Ort suchen [4]
Tod 11. September 1939 Rynia, gm. Nieporęt, pow. Legionowski, woj. Mazowieckie (Masowien), Polen nach diesem Ort suchen [5]
Heirat Pfaffendorf (Popowa Wola), Krs.Ortelsburg (Szczytno), Ostpreußen (Polen) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Pfaffendorf (Popowa Wola), Krs.Ortelsburg (Szczytno), Ostpreußen (Polen)
Olga HOHENSEE

Notizen zu dieser Person

TOD:
1. Aus Todesmitteilung des Oberleutnant Klinge, Kreisausschuß Ortelsburg (Szytno, Polen) vom 30.09.1939:
Verwundet beim Gefecht des Übergangs über den Narno am 11.09.1939 und verstorben im Lazarett in Pultusk am 12.09.1939, Bestattet auf dem evangelischen Friedhof in Pultusk.
(Quelle: Martha Gronowski)

TOD: 2. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,
Gräbernachweis Gronowski, Ernst
(http://www.volksbund.de/VuTDB/vut_suche.asp), 06 Apr 2000.
Gräbernachweis des Volksbundes
Zum Gedenken
Nachname: Gronowski
Vorname: Ernst
Dienstgrad: Schütze
Geburtsdatum: 06.02.1908
Geburtsort: Harpen
Todesdatum: 11.09.1939
Todesort: Feldlazarett 11 Rynia
Ihr Angehöriger Ernst Gronowski ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mlawka (Polen) .
Endgrablage: Block B Grab 271

TOD: Geografische Lage: 53.1503N, 20.3303E
(Quelle: http://www.rowery.olsztyn.pl/wiki/miejsca/1945/warminsko-mazurskie/mlawka)

TOD: Anmerkung:
Sowohl die Stadt Pułtusk als auch Rynia in Polen liegen am Narew, Pultusk jedoch 40 km nördlich von Rynia. Die Narew ist ein Zufluss zur Weichsel nördlich von Warschau. Es ist also sicher davon auszugehen, dass es nicht der Übergang über den Norno sondern den Narew war.
Laut Informationstafel am Eingang der Deutschen Kriegsgäberstädte Mlawka, wurden in den 90er Jahren aus zahlreichen Grabanlagen aus dem Gebiet um Mlawka viele Gefallene vom Volksbund zugebettet.
Es ist also anzunehmen, dass auch Ernst Gronowski vom Evangelischen Friedhof Pultusk zur Kriegsgräberstädte Mlawka zugebettet wurde.
Der genaue Todesort - laut Oberleutnant Klinge das Lazarett Pultusk und laut Volksbund das Lazarett Rynia ist ungekärt. Es ist aber wahrscheinlich, dass das Lazarett im Verlauf der Krieghandlungen seinen Standort mehrfach wechseln musste.

Geographische Lage: Ort: 53.1503N, 20.3303E (Quelle: http://www.rowery.olsztyn.pl/wiki/miejsca/1945/warminsko-mazurskie/mlawka )

BESTATTUNG:
Mławka ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zur Gmina Iłowo-Osada (Landgemeinde Illowo) im Powiat Działdowski (Kreis Soldau).
Mławka liegt im Südwesten der Woiwodschaft Ermland-Masuren unmittelbar an der Grenze zur Woiwodschaft Masowien, 15 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Działdowo (deutsch Soldau i. Ostpr.) bzw. zwei Kilometer nordwestlich der masowischen Kreismetropole Mława (1942 bis 1945 Mielau). Durch den Ort zieht sich das Flüsschen Mławka, das hier den Zalew Ruda durchfließt.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C5%82awka_%28I%C5%82owo-Osada%29

Quellenangaben

1 Geburtsurkunde Gronowski, Ernst, Reg.-Nr.: 71/1908
Autor: Standesamt Bochum-Gerthe
Angaben zur Veröffentlichung: Standesbeamter: i.V. Ibing
 Beglaubigte Abschrift aus dem Geburtsregister des Standesamtes Bochum-Gerte: geboren zu Harpen in der Wohnung des Karl Gronowski, den 07.02.1908
2 Gräbernachweis Gronowski, Ernst
Autor: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.volksbund.de/VuTDB/vut_suche.asp
 Gräbernachweis des Volksbundes Zum Gedenken Nachname: Gronowski Vorname: Ernst Dienstgrad: Schütze Geburtsdatum: 06.02.1908 Geburtsort: Harpen Todesdatum: 11.09.1939 Todesort: Feldlaz.11 Rynia Ihr Angehöriger Ernst Gronowski ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mlawka (Polen) . Endgrablage: Block B Grab 271 Diese Kriegsgräberstätte wird vom Volksbund betreut. Mlawka Die Kriegsgräberstätte wurde in den Jahren 1940 bis 1944 von der deutschen Wehrmacht angelegt. Polnische Zwangsarbeiter halfen beim Bau. Auch eine nicht genau bekannte Anzahl Gefallener des Ersten Weltkrieges ist hier auf einer besonders gekennzeichneten Fläche bestattet. Der in U-Form gestaltete Friedhof hat eine Fläche von 2,7 Hektar. Das auf sandigem Terrain liegende Gräberfeld war bis zur Herrichtung durch den Volksbund im Jahr 1995/96 als solches nicht mehr erkennbar. Außer den Gefallenen, die bereits während des Zweiten Weltkrieges hier ihre Ruhestätte bekamen (ihre Zahl ist nicht genau bekannt, es sind bis zu 5 000), bietet der Friedhof Raum für etwa 8 500 Zubettungen. Der Volksbund hat dort (Stand April 2002) schon 8 324 Kriegstote beigesetzt. Man betritt die Anlage durch ein kleines Eingangsgebäude. Die ursprüngliche Aufteilung des Friedhofes in drei Flächen blieb bei der Wiederherstellung in den Jahren 1995/96 erhalten. Auf den Gräberfeldern sind Symbolkreuzgruppen aus Granit verteilt. Der zentrale Gedenkplatz nimmt die Namenplatten auf. So bleiben die Namen der hier Ruhenden für die Nachwelt erhalten. Außerdem liegt für Besucher ein Gesamtnamenbuch aus, in dem auch die bei den Umbettungen nicht geborgenen Toten verzeichnet sind. Die Einweihung war am 05. Oktober 1996.
3 Gronowski, Ernst_Informationstafel der Deutschen Kriegsgräberstädte Mlawka, Polen
Autor: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kassel
Angaben zur Veröffentlichung: https://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion/Mediathek/Geschichts-_und_Erinnerungstafeln/Mlawka_2003.pdf
 Niemiecki cmentarz wojenny / Deutsche Kriegsgräberstätte / German Military Cemetery Mlawka „Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens." (Albert Schweitzer, Friedensnobelpreisträger) Diese Kriegsgräberstätte für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. nach der politischen Wende in den 80er Jahren 1995 im Auftrag der Bundes­regierung instand gesetzt und für weitere Zubettungen ausgebaut. Zur Erhaltung und Pflege der Anlage ist der Volksbund auf Spenden und Beiträge angewiesen. Junge Menschen aus Europa helfen in internationalen Jugendcamps und Bundeswehreinsätzen bei der Pflege und bauen Brücken der Verständigung. Im Jahr 1939 besetzten deutsche Truppen Polen. Für die während des Einmarsches gefallenen Soldaten wurden damals in Polen drei Sammelfriedhöfe gebaut; Mlawka blieb als einziger bis heute erhalten. Die bereits im Ersten Weltkrieg angelegte Kriegsgräberstätte wurde zusätzlich als Ruhestätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges ausgebaut. Bei den Arbeiten wurden auch polnische Internierte eingesetzt. Bis 1945 wurden hier 1 547 deutsche Soldaten bestattet. Aus zahlreichen Grablagen aus dem Gebiet um Mlawka wurden in den 90er Jahren viele Gefallene zugebettet. Heute ruhen auf der Anlage 12 479 deutsche Soldaten. Der Friedhof wurde am 5. Oktober 1996 der Öffent­lichkeit übergeben. Die Toten dieses Friedhofes mahnen zum Frieden.
4 Taufurkunde Gronowski, Ernst
Autor: Evangelische Kirche Harpen, Krs. Bochum, Nordrhein- Westfalen, Deutschland
Angaben zur Veröffentlichung: Küster: N. Bier
 Taufschein der evangelischen Kirche Harpen vom 27.02.1931
5 Gräbernachweis Gronowski, Ernst
Autor: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.volksbund.de/VuTDB/vut_suche.asp
 Gräbernachweis des Volksbundes Zum Gedenken Nachname: Gronowski Vorname: Ernst Dienstgrad: Schütze Geburtsdatum: 06.02.1908 Geburtsort: Harpen Todesdatum: 11.09.1939 Todesort: Feldlaz.11 Rynia Ihr Angehöriger Ernst Gronowski ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mlawka (Polen) . Endgrablage: Block B Grab 271 Diese Kriegsgräberstätte wird vom Volksbund betreut. Mlawka Die Kriegsgräberstätte wurde in den Jahren 1940 bis 1944 von der deutschen Wehrmacht angelegt. Polnische Zwangsarbeiter halfen beim Bau. Auch eine nicht genau bekannte Anzahl Gefallener des Ersten Weltkrieges ist hier auf einer besonders gekennzeichneten Fläche bestattet. Der in U-Form gestaltete Friedhof hat eine Fläche von 2,7 Hektar. Das auf sandigem Terrain liegende Gräberfeld war bis zur Herrichtung durch den Volksbund im Jahr 1995/96 als solches nicht mehr erkennbar. Außer den Gefallenen, die bereits während des Zweiten Weltkrieges hier ihre Ruhestätte bekamen (ihre Zahl ist nicht genau bekannt, es sind bis zu 5 000), bietet der Friedhof Raum für etwa 8 500 Zubettungen. Der Volksbund hat dort (Stand April 2002) schon 8 324 Kriegstote beigesetzt. Man betritt die Anlage durch ein kleines Eingangsgebäude. Die ursprüngliche Aufteilung des Friedhofes in drei Flächen blieb bei der Wiederherstellung in den Jahren 1995/96 erhalten. Auf den Gräberfeldern sind Symbolkreuzgruppen aus Granit verteilt. Der zentrale Gedenkplatz nimmt die Namenplatten auf. So bleiben die Namen der hier Ruhenden für die Nachwelt erhalten. Außerdem liegt für Besucher ein Gesamtnamenbuch aus, in dem auch die bei den Umbettungen nicht geborgenen Toten verzeichnet sind. Die Einweihung war am 05. Oktober 1996.

Datenbank

Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
Einsender user's avatar Burkhard Hohensee
E-Mail heinzelnisse2021@gmail.com
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