Bartholomäus SCHÖNEBECK
♂ Bartholomäus SCHÖNEBECK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Bartholomäus SCHÖNEBECK | |||
title | Ratsherr | 1583 | Stendal nach diesem Ort suchen | |
title | Bürgermeister | 1596 bis 1605 | Stendal nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 6. Januar 1548 | Stendal nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 11. Februar 1605 | Stendal nach diesem Ort suchen | |
Tod | 7. Februar 1605 | Stendal nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 29. August 1581 | Stendal nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 18. Januar 1575 | Stendal nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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29. August 1581 Stendal |
Margarete SALTZWEDEL |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
18. Januar 1575 Stendal |
Elisabeth FATMANN |
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Notizen zu dieser Person
AZ 2.100; er ist der Begründer der heute noch bestehenden Schönebeck'schen Stiftung an der Marienkirche zu Stendal (Quelle: Testament und LP sowie Schönebeck-Archiv bei Marienkirche). Die Stiftung wurde posthum in Kraft gesetzt am 06.01.1607. Das Archiv der Stiftung ist ein Bestandteil des Pfarrarchivs von St. Marien in Stendal. Der Bestand reicht von alten Obligationen, dem Grundstock des Stiftungsvermögens, über Verwaltungsvorgänge bis zu Stipendienanträgen und -bearbeitungen. Im Archiv sind auch handschriftliche Aufzeichnungen des Bartholomäus Sch. junior (1591-1659) mit vielen Daten und Fakten vorhanden, die eine Ergänzung der Ascendentenliste ermöglichte. Der Verfasser dieser AL (Philipp Müller, 1876-1945) war ebenso wie drei seiner Brüder und sein Vater sowie mehrere Vorfahren Stipendiat dieser Stiftung.
Epitaph in der Seitenkapelle der Marienkirche als Fußboden-Leichenstein. Von kunsthistorischer Bedeutung ist ein Dingezettel vom 06.07.1602, in dem Bartholomäus Schönebeck dem Magdeburger Bildhauer Hans Klintsch sein Epitaph bestellte.
Ausführliche Bestimmungen über die Verwendung des Stiftungsvermögens finden sich im 'Extract Fidei Commissi des seel. Herrn Bartholomaei Schoenbecken weyland ältesten und um die Stadt Stendal wolverdienten Bürgermeisters wie auch dessen nachgelassene Wittwe Margarethen Saltzwedels'. Gedruckt in Stendal 1722 bei Johann am Ende.
Er kaufte 1595 von Klaus Fattmann in Stendal für 28 Gulden das auf dem Hofe zu Giesenslage haftende Kapital von 18 Mark, das 1518 Johann und Ebel Krusemark von dem 'wehrsamen' Osterburger Bürger Joachim Krusemark von dessen Hausfrau und Erben gegen eine jährliche Rente von einer Mark empfangen hatten; von Bartholomäus Schönebeck erbte es sein Sohn, der Kurfürstl. Rat und Archivar Christoph, der es später der Schönebeck'schen Stiftung überwies, zusammen mit dem größten Teil seinber kostbaren Bibliothek, nachdem er bei der Pest im Jahre 1636 seine Frau und seine drei Kinder verloren hatte.
Quellenangaben
1 | Die Schönbecksche Stiftung in Stendal einst und heute hier: Aszendentenliste des Bartholomäus Schön(e)beck senior betr.: Schönebe Autor: Paasch, Susanne Kurztitel: 34 |
Datenbank
Titel | |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2020-10-09 14:42:07.0 |
Einsender | Ditmar Kühne |
ditmar@planet-kuehne.de | |
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