♂ Georg BALLSBERGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Georg BALLSBERGER |
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Beruf
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Bauer |
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Notizen zu dieser Person
Am 26.06.1895 erhielt Georg das Eigentum am Unterhochstättgut durch Abhandlungsprotokoll und Einantwortung. (Quelle: TLA, BG Kitzbühl, Verfachbuch 1896, Nr. 62/708 fol. 1460-1467). Von 1899 bis 1923 ist Georg Ballsberger als Aufsichtsrat bei der Raiffeisenkasse Kössen /Schwendt tätig. Nach Erzählungen des damaligen Kassiers, Hr. Stefan Reitstätter, wäre die Bank, wenn sich der Hochstätt Irgl seine Spareinlagen ausbezahlen lassen hätte, zahlungsunfähig geworden und hätte schließen müssen. Diese Aussage kann sich aber nur auf die ersten Jahre seiner Tätigkeit beziehen. 1923 war die Inflation so hoch, dass das Geld am nächsten Tag schon nichts mehr wert war. Die Verbraucherpreise verdoppelten sich innerhalb eines Monats. 1911 kauft Georg Ballsberger von Sebastian Wechselberger, da dieser wegen Schulden verkaufen musste, das nachbarliche Gut „Hochstätthäusl`` zum Kaufschilling von 8.000 Kronen. Am 9. und 10. Mai 1912 zerstörte eine Hochwasserkatastrophe die „Hüttwirtsbrücke`` in Kössen. Der Hochstätt Irgl konnte für den Bau der überdachten „Hüttwirts Brücke`` aus dem Wald vom Hochstätteiwi Lerchenbäume verkaufen. Die daraus erhaltenen Einnahmen legte er bei der Raiffeisenkasse Kössen/Schwendt an. 1913 kaufte er von Johann Hörfarter-Stroblbauer in Walchsee die „Gableralm`` am Fuße des Unterbergs in Kössen zum Kaufschilling von 6.000 Kronen.
Quellenangaben
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Hetzenauer, Katharina, verschiedene Listen, 27.01.2013
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Date: 27.01.2013;;
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2 |
St. Ägidius (Schwendt), "Taufbuch", 1855-1887,S.27
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3 |
Hetzenauer, Katharina, verschiedene Listen, 27.01.2013
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Date: 27.01.2013;;
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4 |
St. Ägidius (Schwendt), "Traubücher", 1855-1958,S.45
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