Philipp Jakob KÖRNER

Philipp Jakob KÖRNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Philipp Jakob KÖRNER [2] [3]
Beruf Ackersmann, Fabrikant und Bürgermeister [4] [5]
Religionszugehörigkeit evang. evangelisch/protestantisch [6]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. August 1846 Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [7]
Tod 31. Dezember 1907 Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [8]
Heirat 28. Oktober 1869 Bad König, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen [9]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Oktober 1869
Bad König, Hessen, Deutschland
Katharina KOCH

Notizen zu dieser Person

Am 19.07.1886 konnte der seit 1883 amtierende Beigeordnete Philipp Jakob Körner bei der anstehenden Bürgermeisterwahl 161 Stimmen, sein späterer Nachfolger Gottfried Büchner 143 Stimmen vereinnahmen. Körner galt als ein "qualifizierter und zuverlässiger Mann" und besaß das Vertrauen vorgesetzter Behörden. Seinen Lebensunterhalt bestritt er als Zündholzfabrikant und Holzhändler. Sein Wohnhaus war in der Schulstraße 16, die Fabrikin einem an- schließenden Nebengebäude. Für die Gemeinde König erwies es sich alsgroßer Vorteil, daß er dem Bürgermeisteramt 21 Jahre lang vorstehen und seine Arbeit kontinuierlich fortsetzen konnte. Zu seiner Wiederwahl im Jahre 1904 schrieb derLandtagsabgeordne und Beigeordnete Gottfried Büchner: "Der nunmehr zum drittenmal Erwählte ist bereits 18 Jahre im Amt undhat sich in dieser Zeit die Achtung und Anhänglichkeit der Bürger inso hohem Maße erworben, daß man von der Aufstellung eines Gegenkandidaten absah, um so seineZufriedenheit mit der Dienstführung des Ortsoberhauptes zum Ausdruck zu bringen. Mit in erster Linie haben wir es unserem allgemein beliebten Bürgermeister zu verdanken, daß wir eine vorzügliche Wasserleitung, ein Schwimmbad, Anlagen wie den Gesundheitsbrunnen, Weyprechttempel, Promenadenwege, schattige Ruheplätze undso weiter erhielten, wodurch unsere Stahlquellen sich eines immer größeren Zuspruchs von Kurgästen erfreuen und die Zahl derer im verflossenen Jahr über 1.200 betrug." Als Gewinn für die Gemeinde wirkte sich die Verlegung der gräflichenResidenz von Schönberg nach König aus. Am 1. August 1900 hielten Alexander und Elisabeth, das jungvermählteGrafenpaar, in König Einzug und ließen sich dort für zwei Jahrzehnte nieder. DieGemeinde über- ließ dem Grafen einen Teil des Marktplatzes - des heutigen Schloßplatzes - als gärtnerische Anlage zur freien Nutzung. Zwischen dem Haus Erbach-Schönberg und dem Ortsvorstand entwickelte sich unter Körner und seinem Amtsnachfolger zum Wohle der Dorfbevölkerung ein von Vertrauen getragenes Miteinander. Zuletzt setzte sich Körner mit Nachdruck für den Baueines Gaswerkes und eines Schulhausneubaues ein. Deren Fertigstellung erlebte er nicht mehr. Am 31.12.1907 schied er völlig unerwartet aus diesem Leben.

Quellenangaben

1 Heimatbuch Bad König
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Heimatbuch Bad König
2 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
3 Heimatbuch Bad König
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Heimatbuch Bad König
4 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
5 Heimatbuch Bad König
Autor: Karl-Heinz Winter
Kurztitel: Heimatbuch Bad König
6 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
7 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
8 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König
9 Familienbuch König
Autor: Jakob Koch, Etzen-Gesäss
Kurztitel: Familienbuch König

Datenbank

Titel Schnellbach/er Ziegelhausen & Schnellbacher Lützelbach
Beschreibung
  • Die vermutlich frühesten Schnellbacher-Namensträger sind: 
  • im Breuberger Zinsbuch 1426 Cunz Schnellberger in Affhöllerbach und Claus Snellenbecher in Wallbach; 
  • im Gültbuch Kirch-Brombach 1511 Henrich, Herbert und Jost Schnellbecher in Wallbach
  • Varianten des Familiennamen sind Snellberger, Snellenbecher, Schnellbecher, Schnellbächer, Schnelpacher
Quelle für alle Daten vor 1756
(C) Genealogie Heidi Banse, Michelstadt
(C) Hellwig Weichel, Lützelbach
Karl Eidenmüller "Vielbrunner und Seckmauerer Familien-Buch 1655 - 1742"
Karl Eidenmüller "Brensbacher und Niederkainsbacher Familien-Buch 1655 - 1732"
Kirchenbuch Höchst ab 1608
Online-OFB Brensbach > https://www.ortsfamilienbuecher.de/brensbach/ (C) Heiner Wolf, 2012 desweiteren
die Online OFB von Wersau, Nieder-Kainsbach, Affhöllerbach, Groß-Bieberau, Reichenbach, Kirchbrombach, Langenbrombach,
Böllstein, Ober-/Mittel-/Nieder-Kinzig, Lindenfels, Rimhorn u.a. 
(Der Ortsname von Lützelbach wurde mehrmals geändert, geborene Personen vor 1821 wurden entweder unter Lützel-Wiebelsbach oder Lützelbach geführt, unabhängig vom korrekten Geburtsort Lützelbach oder Wiebelsbach.)

Schnellbach    ab 1673 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
Schnellbacher ab 1756 KB Ziegelhausen luth./ref./ev.
(C) Werner Helmus, Heidelberg

- sonstige Quellen sind zumeist angegeben -

Hinweis: Ich bedanke mich bei den Forscherkollegen (m/w) für alle Ergänzungen bzw. Änderungen zu vorhandenen Personen - 

derzeit vervollständige ich überwiegend nur Stammbaum-Namensträger Schnellbach, Schnellbacher (Schnellbächer) ! 

Einzelpersonen ohne Bezug werden nicht hinzugefügt; Seitenlinien werden nicht komplett ergänzt


          Hessische Wappenrolle # 544
          (C) nach einem Entwurf von Gisela Seibt, Eltville
          Kolorierung: Andreas Schnellbach
           
Hochgeladen 2024-03-22 23:26:20.0
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