♂ Gerhard Caspar FUERSTENAU
Eigenschaften
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Name
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Gerhard Caspar FUERSTENAU |
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Notizen zu dieser Person
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaspar_F%C3%BCrstenau
Münster, rk. Bistum Münster, St. Lamberti Taufen | KB002
https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/muenster-st-lamberti/KB002/?pg=160
https://www.mgg-online.com/article?id=mgg04963&v=1.0&rs=id-1e61fb08-ad1a-6b3b-e050-667672c102ac
1. Caspar, *26. Febr. 1772 in Münster (Westfalen), †11. Mai 1819 in Oldenburg, Oboist und Flötist. Caspar erlernte frühzeitig bei seinem Vater, dem Regiments- und Hofkapellmusiker Franz Carl Fürstenau († 1787), das Spiel auf Flöte, Oboe und Klarinette, so daß er schon ab Ende 1784 in der Münsterschen Dom- und Hofkapelle mitwirken konnte. Nach dem Tod des Vaters trat er zudem in das Münstersche Infanterieregiment ein und erhielt zur weiteren musikalischen Ausbildung von B. A. Romberg Unterricht auf dem Fagott; das theoretische Rüstzeug vermittelte der Domorg. Joseph Antony (1758–1832). In dieser Zeit fiel endgültig die Entscheidung zugunsten der Flöte, auf der sich Caspar autodidaktisch fortbildete und in wenigen Jahren ein sehr hohes Niveau erreichte. Nach Absitzen einer Haftstrafe wegen eines Diebstahldelikts wechselte Caspar 1794 in hzgl. Dienste nach Oldenburg. Hier erteilte er der Fürstenfamilie Flötenunterricht, diente 1795/96 als Regimentsoboist und wurde 1796 in die neu eingerichtete hzgl. Kammermusik aufgenommen, der er bis 1811 angehörte, als sie im Zuge der napoleonischen Annexion aufgelöst wurde. Zudem konzertierte Caspar regelmäßig in den Abonnementskonzerten. Ab 1803 begleitete Anton Bernhard (2) seinen Vater auf den Konzertreisen. Beide traten zusammen 1813 »...
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