Notizen zu dieser Person
Todesursache: Herzinfarkt
Ausbildung:
landwirtschaftliche Lehre
Ottmar Sauter kam verwundet und nach Gefangenschaft aus dem 2. Weltkrieg heim und fand seinen Bauernhof ohne Vieh vor, und es war kein Getreide mehr angebaut. Er baute den Betrieb in der folgenden Zeit neu auf. Auf dem Betrieb waren ein Knecht und eine Magd (Flüchtlingsgeschwister) angestellt.
1950 fand die Flurbereinigung statt. 1978 wurden in Rieden/Kötz Strassennamen eingeführt. Seither trägt das Weisse Ross die Adressbezeichnung "Am Binderbach 2".
Am 13. Juni 1957 brannte der Stadel ab aufgrund von Brandstiftung durch einen Dorfbewohner; der Täter stand damals jedoch nicht fest. Der Stadel wurde neu aufgebaut; zunächst war ein Schweinestall untergebracht, ab 1972 ein Bullenstall. Im oberen Stock wird das Heu gelagert.
1963 wurde der noch vorhandene Rest des Bräuhauses abgerissen. 1966 wurden anstelle des ehemaligen Bräuhauses ein kleines Wohnhaus (heute "Am Binderbach 4"), das zunächst vermietet wurde, sowie ein Gebäude (hinter der Garage) zur Lagerung des Getreides errichtet.
Die Gastwirtschaft bezog das Bier bis ca. 1952 von der Brauerei Georg Abt in Ichenhausen, seither von der Autenrieder Schlossbrauerei.
Militär:
Kriegsdienst im 2. Weltkrieg
Ehrenämter:
1966-1972 Gemeinderat in Rieden/Kötz, ohne besondere Aufgaben, parteilos
gemeindlicher Zuchtstiervorsitzender
Quelle:
Ottmar Sauter (geb. 1949)