Eduard Heinrich Berthold HONHEISSER

Eduard Heinrich Berthold HONHEISSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Eduard Heinrich Berthold HONHEISSER
Name Georg HONHEISSER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 20. Oktober 1818 Stralsund nach diesem Ort suchen
Bestattung 19. Januar 1901 Berlin - Charlottenburg nach diesem Ort suchen
Taufe 1. November 1818 Stralsund Dreifaltigkeitskirche nach diesem Ort suchen
Tod 15. Januar 1901 Berlin - Charlottenburg nach diesem Ort suchen
Heirat 16. Juli 1850 Stralsund nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. Juli 1850
Stralsund
Maria Antonia Josephine Dorothea PREUSCHOFF

Notizen zu dieser Person

Konfession : katholisch Sergeant u. Captain d'comes der 2ten Kompanie 2te Pionier Abteilung zu Stettin; Königlicher Wallmeister auf der Festung Stralsund. Laut Heiratsurkunde seines Sohnes pensionierter Materialienschreiber. Zum Familienwappen: Der Tiroler Adler weißt auf die Herkunft der Familie. Die mündliche Überlieferung besagt, dass die Honheisser als Bauern in St. Johann am Kaisergebirge in den Jahren 1731/32 von der Ausweisung der Lutheraner durch den Bischof von Salzburg betroffen waren. Sie fanden Aufnahme in Preußen während der Regierung König Friedrich II - des Großen - . Ob sie hier in ihrem landwirtschaftlichen Beruf tätig wurden ist nicht bekannt. Vielmehr scheinen sie als Soldaten und Beamte ihrem neuen Land gedient zu haben. So war Eduard Honheisser Wallmeister der Festung Stralsund. Das Symbol des Ordens deutet ebenfalls darauf hin. Kreuz und Buch - Bibel - weisen auf die Glaubenstreue, die zum Verlust der Heimat führte. Die Eule als Sinnbild der Weisheit und der sechszackige Stern könnten für Aufgeschlossenheit zu Wissen und Fortschritt gelten, das zweifarbige Herz für alte und neue Heimat stehen. Der aufwärts gerichtet Pfeil könnte Strebsamkeit andeuten. Die Leier versinnbildlicht nicht nur Musik, sondern sicher auch das Schöne schlechthin. Ich glaube im Sinne meines Vaters Georg und unseres Großvaters Richard zu handeln, wenn ich versuche, dieses Wappen vor dem Vergessen zu bewahren. ( Joachim Honheisser, Weihnachten 1981 ). ( Die Geschichte mit der Vertreibung aus Tirol ist, zumindest was den Aspekt der Glaubenszugehörigkeit betrifft, unwahrscheinlich. Bereits der Vater von Eduard, Johann Honheisser, der etwa um 1780 geboren worden sein muss, war katholisch. ) Zur Festung Stralsund: Stralsund gehört bis 1325 zum Fürstentum Rügen, dann zu Pommern und kommt mit dem Westfälischen Frieden 1648 unter schwedische, 1815 nach dem Wiener Kongreß unter preußische Herrschaft. Die Stadt findet als Stralowe erstmals 1234 Erwähnung, ihre Neustadt bereits 1256. Ein slawisches Fähr- und Fischerdorf liegt in der Nähe. Fürst Wizlaw I. verleiht Stralsund 1234 Rostocker Recht und erweitert 1240 die Privilegien. Bald führt die Stadt eigene Außenpolitik, schließt sich 1283 dem Rostocker Landfrieden, 1293 dem Bündnis der Seestädte an; den Höhepunkt bildet der Frieden von Stralsund 1370 nach dem Sieg über den Dänenkönig Waldemar Atterdag. Die Altstadt um die Nikolaikirche (belegt 1276, aber älter) und den Alten Markt wächst in südlicher Richtung. Die Jakobikirche (erwähnt erst 1303) steht an der Grenze zur Neustadt, die mit dem Neuen Markt und der Marienkirche (belegt 1298) ihren südlichen Abschluß findet. Die Doppelstadt ist in ihren abweichenden Straßennetzen auf der Karte deutlich erkennbar. Sie wurde seit 1271 mit einer Stadtmauer umgeben, die durch 4 Land- und 6 Wassertore Einlaß gewährt. Die im 16. und beginnenden 17. Jahrhundert modernisierte Befestigung hält 1628 der Belagerung durch Wallenstein stand. Die Reformation beginnt 1523, und bereits 1525 beschließt die Stadt eine eigene Kirchen-Ordnung. Schweden macht Stralsund zu einer seiner wichtigsten militärischen Stützpunkte in Deutschland und baut die Festungsanlagen gewaltig aus. Sie beiben während der dänischen Besetzung 1715-1720 unversehrt, werden aber 1808-1809 von Napoleon geschleift, nach 1815 von Preußen wieder errichtet; erst 1873 wird die Festung endgültig aufgegeben. Auszug aus dem Sterberegister der Kirchengemeinde Herz Jesu in Berlin-Charlottenburg : Eduard Honheisser, wohnhaft Potsdamer Str. 5, Charlottenburg verstorben am 15.1.1901 an einer Lungenentzündung beerdigt durch die Kath.Kirchenggemeinde Herz Jesu, Charlottenburg am 19.1.1901 durch Kaplan Michels auf dem Friedhof Fürstenbrunner Weg in Charlottenburg Sterberegister der Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu, Charlottenburg Nr. 9/129/1901 Hinterbliebene Gattin kath, ein verh. Sohn ( Frau und Kind evangelisch ) eine verh. Tochter, kath. laut Sterbeurkunde seines Vaters Richard Eduard Johann Honheisser war Georg im Jahr 1927 Reichsbahn-Inspektor, wohnhaft in Berlin-Bohnsdorf

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Hochgeladen 2020-07-16 19:27:44.0
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